Es ist durchaus verständlich, weshalb Zeilinger auf der Suche einer philosophischen Richtung ist, welche Elemente von materialistischen, wie auch idealistischen Ansichten enthält. Im folgenden will ich versuchen sowohl Materialismus als auch Idealismus hier darzustellen und zu kritisieren. Wobei meine Kritik selbst wiederum kritisch zu betrachten ist und jene Kritikpunkte mir in den Kopf sprangen und mir bisher in der Fachliteratur nicht begegnet sind.
Der Materialismus geht davon aus, dass jeder Vorgang in der Natur deterministisch ist bzw. durch Materieteilchen ausgelöst ist. Problematisch an dieser Anschauung ist, dass diese Erkentnisse der Quantenphysik nicht berücksichtigt, wie beispielweise den Zusammenbruch der Wellenfunktion. Außerdem könnte es kritische Stimmen aus dem Bereich der Neurowissenschaften geben.
Wäre die Welt tatsächlich völlig deterministisch gebe es auch keine Freiheit des Willens. Dies löst aber bei rein philosophischer Betrachtung selbst wiederum Problem alias Protagoras aus . Funktioniert das Gehirn tatsächlich durch nicht beeinflussbare Vorgänge innerhalb des Gehirns können die Befürworter dieser Theorie nur auf ihr Gehirn vetrauen welchem sie ja hilflos ausgeliefert sind bzw. haben nicht das Recht Gegner zu kritisieren, da diese auch in Ketten ihres Gehirns gefangen liegen.
Der Idealismus geht dagegen davon aus, dass bestimmte Dinge wie z.B Bewusstsein, Welt der Ideen sich nicht durch materielle Kausalverursachungen erklären lassen und sich deshalb immer außerhalb Naturwissenschaftlicher Erkentnis bewegen. Problematisch an dieser Auffassung ist, dass diese willkürlich etwas abstraktes definiert, was gewissermaßen ein Selbstwiderspruch ist.
Ausführliche Zusammenfassung : Sowohl Materialismus als auch Idealismus sind in ihrer Reinform aufgrund philosophischer Widersprüche schwer aufrechtzuerhalten. Vermutlich liegt eine Wahrheit irgendwo in der Mitte. Wobei Zeilinger mit der Frage, ob ein Zwischending Dualismus sei vermutlich falsch liegt. Dualismus besagt nämlich, dass Bewusstsein etwas Immaterielles ( Idealistische Ansicht ) und der Körper etwas Materielles ( Materialismus ) ist. Somit verbindet der Dualismus in gewisser Weise Materialismus und Idealismus.
Jedoch definiert Dualismus beide Bereiche als etwas verschiedenes.
Beispiel : Subjektiv autonom ausgeführte Handlungen wären beispielweise ein Zwischending zwischen M und I,wenn zwar die Gedanken auf der Interaktion von deterministisch arbeitenden Neuronennetzwerken beruhen würden, auf der anderen Seite aber ein anderer durch Immaterielle Willenskraft beeinflussbarer Gehirnbereich das Zollamt übernimmt und Kontrolle hat, ob eine Handlung tatsächlich Einfluss auf Neurone hat, welche die Handlung in der Realität ausführen lassen.
Vermutlich spielen bei Handlungen auch Zufälle und Wahrscheinlichkeiten eine Rolle. Eine Synapse schüttet sicherlich auch nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ( je nach Ereignissen der Außenwelt ) Botenstoffe aus, welche Neurone mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aktivieren. Somit hätte der Materialismus eine Art Wahrscheinlichkeitslücke, da ein Kausalereigniss nur mit bestimmter Wahrscheinlichkeit ein anderes auslösen würde. Dies bedeutet zwar, dass Ereignisse in der Außenwelt nicht vollständig deterministisch ablaufen. Jedoch nicht, dass somit eine Freiheit des Willens hergestellt würde. Schließlich kann das Subjekt nichts für Zufälle innerhalb Neuronaler Interaktionen, welche sich auf das Verhalten des Individumms auswirken. Auch der Idealismus lässt sich hierduch nicht stützen.
Der Materialismus geht davon aus, dass jeder Vorgang in der Natur deterministisch ist bzw. durch Materieteilchen ausgelöst ist. Problematisch an dieser Anschauung ist, dass diese Erkentnisse der Quantenphysik nicht berücksichtigt, wie beispielweise den Zusammenbruch der Wellenfunktion. Außerdem könnte es kritische Stimmen aus dem Bereich der Neurowissenschaften geben.
Wäre die Welt tatsächlich völlig deterministisch gebe es auch keine Freiheit des Willens. Dies löst aber bei rein philosophischer Betrachtung selbst wiederum Problem alias Protagoras aus . Funktioniert das Gehirn tatsächlich durch nicht beeinflussbare Vorgänge innerhalb des Gehirns können die Befürworter dieser Theorie nur auf ihr Gehirn vetrauen welchem sie ja hilflos ausgeliefert sind bzw. haben nicht das Recht Gegner zu kritisieren, da diese auch in Ketten ihres Gehirns gefangen liegen.
Der Idealismus geht dagegen davon aus, dass bestimmte Dinge wie z.B Bewusstsein, Welt der Ideen sich nicht durch materielle Kausalverursachungen erklären lassen und sich deshalb immer außerhalb Naturwissenschaftlicher Erkentnis bewegen. Problematisch an dieser Auffassung ist, dass diese willkürlich etwas abstraktes definiert, was gewissermaßen ein Selbstwiderspruch ist.
Ausführliche Zusammenfassung : Sowohl Materialismus als auch Idealismus sind in ihrer Reinform aufgrund philosophischer Widersprüche schwer aufrechtzuerhalten. Vermutlich liegt eine Wahrheit irgendwo in der Mitte. Wobei Zeilinger mit der Frage, ob ein Zwischending Dualismus sei vermutlich falsch liegt. Dualismus besagt nämlich, dass Bewusstsein etwas Immaterielles ( Idealistische Ansicht ) und der Körper etwas Materielles ( Materialismus ) ist. Somit verbindet der Dualismus in gewisser Weise Materialismus und Idealismus.
Jedoch definiert Dualismus beide Bereiche als etwas verschiedenes.
Beispiel : Subjektiv autonom ausgeführte Handlungen wären beispielweise ein Zwischending zwischen M und I,wenn zwar die Gedanken auf der Interaktion von deterministisch arbeitenden Neuronennetzwerken beruhen würden, auf der anderen Seite aber ein anderer durch Immaterielle Willenskraft beeinflussbarer Gehirnbereich das Zollamt übernimmt und Kontrolle hat, ob eine Handlung tatsächlich Einfluss auf Neurone hat, welche die Handlung in der Realität ausführen lassen.
Vermutlich spielen bei Handlungen auch Zufälle und Wahrscheinlichkeiten eine Rolle. Eine Synapse schüttet sicherlich auch nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ( je nach Ereignissen der Außenwelt ) Botenstoffe aus, welche Neurone mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aktivieren. Somit hätte der Materialismus eine Art Wahrscheinlichkeitslücke, da ein Kausalereigniss nur mit bestimmter Wahrscheinlichkeit ein anderes auslösen würde. Dies bedeutet zwar, dass Ereignisse in der Außenwelt nicht vollständig deterministisch ablaufen. Jedoch nicht, dass somit eine Freiheit des Willens hergestellt würde. Schließlich kann das Subjekt nichts für Zufälle innerhalb Neuronaler Interaktionen, welche sich auf das Verhalten des Individumms auswirken. Auch der Idealismus lässt sich hierduch nicht stützen.
