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Dualismus / YinYang

julia1893

New Member
Registriert
24. Oktober 2018
Beiträge
1
Hey :) ich habe mal eine Frage zum Thema Dualismus / YinYang. Hoffe ich bin damit richtig in diesem Forum.
Und zwar habe ich seit kurzem sowas wie eine neue Lebensphilosophie: Es gibt keinen falschen Weg, sondern nur schwierige und einfache Wege und man muss Beide im Leben immer wieder bestreiten. Die steinigen Wege können dabei eventuell sogar die Lehrreichesten sein und alles was passiert ist sollte man nicht bereuen, denn in dem Moment war es eben der richtige Weg für einen selbst. Auf der einen Seite dachte ich, dass dies dem YinYang Prinzip (oder wie auch immer man das nennen kann) entspricht, da die Philosophie besagt, dass es Beides geben muss...dunkle und helle Stunden / Tage im Leben und in gewisser Weise eben eine Balance dazwischen. Ich weiß, dass schwer und einfach wahrscheinlich keine direkten Eigenschaften von Yin und Yang sind, aber ich hab mir da einfach mal Interpretationsfreiraum gelassen, weil ich mir das Ganze so recht gut vorstellen konnte. Auf der anderen Seite ist die Aussage "es gibt keinen falschen Weg" für mich genau das Gegenteil und in gewisser Weise "gegen" dualistisches Denken. Habe von Dualismus usw. nicht wirklich nicht viel Ahnung und vllt ist der Gedanke total dumm, aber ich würde mir gerne ein Tattoo zu dem Motto stechen lassen und möchte mir deswegen voll im Klaren über das ganze Thema sein. Vllt habe ich auch einfach eine falsche Vorstellung vom Dualismus...ich weiß es nicht :D Ihr könnt ja einfach mal eure Meinung dazu schreiben und mich eventuell ein bisschen darüber aufklären.
 
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1. Natürlich bist Du hier im Forum richtig... Goldrichtig sogar...

2. Zunächst Danke für Deine Unbekümmertheit, die Du Dir unbedingt möglichst lange bewahren solltest... Lass Dich nicht so leicht ausbremsen von diese kranken Welt... Behalte "ja" Deinen jugendlichen Elan und Schwung...

3. Tatoo finde ich schwirig... Muss es wirklich ein Tatoo sein? Dann lass Dir eher ein Yin und Yang auf die linke Schulter stechen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Yin_und_Yang

4. Grundsätzlich ist das Denken in Gegensätzen nicht ganz unwichtig... Es ist praktisch fundamental für alle Naturphilosophie, und der Taoismus ist ja im Grunde eine Naturphilosophie...

5. Auch das Leichte und das Schwere sind grundlegende Gegensätze in der Welt... Etwa auch beim Menschen: Das Schwere im Unterleib und das Leichte im Kopf, denn das Gehirn wiegt praktisch nichts, so lange es in der Gehirnflüssigkeit schwimmt... Rudolf Steiner hat mal darauf hingewiesen, dass diese Dualität für den menschlichen Organismus grundlegend ist (Steiner, der Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik...).... so in etwa sieht das bei Steiner aus:

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6. Vor vielen vielen Jahren habe ich einmal in meinem jugendlichen Leichtsinn gesagt: Die gnaze Welt ist ein Zwei-Wege-Katalysator... Aber das passte... Ich stehe dazu... Du siehst, ich habe damals ganz ähnlich gedacht, wie Du...

7. Es gibt aber nicht nur die Dualität, es gibt auch die Polarität und dei Trinität... Alle drei hängen zusammen... ich habe mal Materialien dazu zusammengestellt:

http://joachimstiller.de/download/zahlenmystik_polaritaet.pdf

8. Weitere Gesichtskunkte findest Du in der Kategorie Philosophische Grundposition in unserem AnthroWiki, wo ich selbst der zweite Hauptmitarbeiter bin... Ich brauche wohl kaum zu sagen, dass ich die Kategorie zusammengestellt habe:

https://anthrowiki.at/Kategorie:Philosophische_Grundposition

9. Lass Dir den Dualismus niemals ausreden... Das ist eine super gesunde Philosophie, die schon auf das Denken in Gegensätzen bei Heraklit zurückgeht, den ich sehr verehre, auch wenn er gelegentlich etwas mürrisch war, weder auf die Herrscher, noch auf das gemeine Volk gut zu sprechen und den Krieg als den Vater aller Dinge preiste... Und er meinte das durchaus auch politisch...Er hatte also tatsächlich ziemliche Schrullen und die Nachwelt nannte in den Dunklen, wegen seienr Unergründlichkeit... Tasächlich soll er aber in die Ephesischen Mysterien eingeweith gewesen sein... Daher vielleicht seine fast abgründige Weisheit...

10. In Amerika gibt es heute Versuche, den Dualismus unschädlcih zu machen, und das unter spirituellem Vorwand, so etwas bei Thoth, dem vierten Bösen Prinzip... Aber damit stürtzt man den menschen nur in den Abgrund des Monismus, und damit in den Abgrund des Materialismus... Und zwar unweigerlich... Wenn Du Fragen hast, stell sie... Dafür sind wir da...
 
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Hey :) ich habe mal eine Frage zum Thema Dualismus / YinYang. Hoffe ich bin damit richtig in diesem Forum.
Und zwar habe ich seit kurzem sowas wie eine neue Lebensphilosophie: Es gibt keinen falschen Weg, sondern nur schwierige und einfache Wege und man muss Beide im Leben immer wieder bestreiten. Die steinigen Wege können dabei eventuell sogar die Lehrreichesten sein und alles was passiert ist sollte man nicht bereuen, denn in dem Moment war es eben der richtige Weg für einen selbst. Auf der einen Seite dachte ich, dass dies dem YinYang Prinzip (oder wie auch immer man das nennen kann) entspricht, da die Philosophie besagt, dass es Beides geben muss...dunkle und helle Stunden / Tage im Leben und in gewisser Weise eben eine Balance dazwischen. Ich weiß, dass schwer und einfach wahrscheinlich keine direkten Eigenschaften von Yin und Yang sind, aber ich hab mir da einfach mal Interpretationsfreiraum gelassen, weil ich mir das Ganze so recht gut vorstellen konnte. Auf der anderen Seite ist die Aussage "es gibt keinen falschen Weg" für mich genau das Gegenteil und in gewisser Weise "gegen" dualistisches Denken. Habe von Dualismus usw. nicht wirklich nicht viel Ahnung und vllt ist der Gedanke total dumm, aber ich würde mir gerne ein Tattoo zu dem Motto stechen lassen und möchte mir deswegen voll im Klaren über das ganze Thema sein. Vllt habe ich auch einfach eine falsche Vorstellung vom Dualismus...ich weiß es nicht :D Ihr könnt ja einfach mal eure Meinung dazu schreiben und mich eventuell ein bisschen darüber aufklären.
Ich habe eine Tätowierung,also eine zuviel!
 
Das war auch mein erster Gedanke, allerdings habe ich zwei Tattoos... Ich habe mir mal mit einer selbstbebastelten Nadel zwei Punkte auf den rechten Arm tätowiert... Zwei Punkte zu viel... Ich will Euch mal eine Geschichte erzählen: Ich fuhr mal mit dem Bus, da saß mir gegenüber ein junger Mann, der hatte einen Spruch auf dem Arm... Ich versuchte etwas zu blinzeln um die Spruch entziffern zu können, aber was ich da las, war der Hammer:

"Der Sinn des Lebens ist, es dem Leben einen Sinn zu geben".

Leider war die Kommasetzung falsch.... Mein Gott, was für ein Idiot da gestochen haben muss... Aber mit Sprüchen ist das so eine Sache... Irgendwann findet man "immer" noch eine bessere Variante... Auch zum Sinn des Lebens... Der, den ich gefunden habe, geht so, und ich habe lange Zeit sehr gezielt danach gesucht, eienr reinen Intuition folgend, dass da noch was sein muss:

"Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst"... Na, den darf man dann auch mal tatsächlich stechen...Besser gehts nimmer...
 
Das Blöde an Tattoos ist, dass icht sie Ohne Hautranplantation nicht mehr wegbekommt... Ihr könnt sie höchstens noch überstechen, aber das ist meistens keine wirkliche Verbesserung und gibt nichtmehr viel her... Man sollte sich dann shcon ehr überlegen, es beim alten Tattoo zu lassen... Es sei denn, man wünscht sich ein Yin und Ynag, und er Künstler ist einem Gram und tätowiert einem einen Phallus auf den Rücken... Alles schon passiert...

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Penis-Tattoo-Opfer-21-bekam-Baby/246760191
 
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