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Fromme Mathematik

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AW: Fromme Mathematik

Weihnachten setzt Gott auf Außenseiter. Nicht auf Rom, nicht auf Jerusalem, sondern auf die Provinz. Gott erscheint einfachen Menschen: Getriebenen der Weltgeschichte. Getriebenen einer Volkszählung. Handwerkern und Hirten. Sie lassen sich ansprechen. Berühren von dem kleine Menschen in der Krippe. Er bringt Glanz in die armselige Hütte. Unvorstellbares Licht in einer Zeit moderner Energieversorgung. Unsichtbar für die Augen. Licht für das Herz. Erleuchtung für den Geist. Mit ihm erfüllt sich eine lang gehegte Hoffnung. Später wird er dem Glauben seines Volkes neues Leben einhauchen. Er wird Menschen um sich sammeln. Menschen, die nicht nur von Brot leben. Menschen, die nicht nur von Wein leben. Menschen, die nicht nur von Luft und Liebe leben. Menschen, die nach dem Wort hungern. Menschen, die sich nach Geist sehnen. Diese spricht der neue Mensch an. Keine Herrscher. Keine Heiligen. Ja, Menschen, die korrupt sind an Leib und Seele. Menschen, die sich nicht damit zufrieden geben. Menschen, die wieder aufstehen wollen. Menschen, die neu anfangen wollen. Menschen, die bereit sind dem zu
glauben, der sich mit Gott identifiziert. Der ernst macht mit Barmherzigkeit. Der bereit ist, zu verzeihen. Der ansteckt mit seinem Frieden. Der nicht in Versuchung führt. Der frei macht vom Bösen.

Jetzt steigerst du dich aber schon ziemlich da herein...
 
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AW: Fromme Mathematik

Da wäre z.B. das Verbot der Division durch Null. Es ist leicht erkennbar, dass dies eine Notlösung darstellt, ...

Es ist keine Notlösung, sondern ein sinnvolles Verbot.
Da jede Zahl, die man mit Null multipliziert, Null ergibt, könnte man ohne dieses Verbot allen möglichen Unsinn beweisen:

5*0 = 6*0
Nach Division durch 0:
5 = 6

Dagegen sind Ausdrücke der Art "0/0" unbestimmt. Sie könnten jede beliebige Zahl z sein, da z*0 = 0. Deshalb müssen sie besonders untersucht werden (Grenzwert-Betrachtung).

Beispiel "x/x" von overkott:
Der linksseitige Grenzwert von x/x (x nähert sich von negativen Werten her der Null) ist 1, ebenso der rechtsseitige Grenzwert (x nähert sich von positiven Werten her der Null). Es ist also sinnvoll, in diesem Beispiel dem Ausdruck "0/0" den Wert 1 zuzuordnen.
 
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