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Eine gemeinsame Währung

AW: Eine gemeinsame Währung

"Gemeinsame Währung" ?
Ich tippe mal auf den Euro !

Was kausale Zusammenhänge anbetrifft, sollten wir uns der bisherigen Debatte in 5 Jahren erneut widmen.

... ich denke wir werden von den Griechen lernen können !

"Mein Gott Walter", was fehlen Ihnen denn noch für Erkenntnisse die Sie erst in 5 Jahren haben? In Ostdeutschland hat man doch alles mit der DM schon getestet. Schauen Sie sich das Ergebnis an dann wissen Sie warum es in Griechenland so läuft.

Wir leben im Zeitalter der Finanzkriege, wo man anderen Staaten mittels einer Überwährung sein Lohn/Preissystem aufzwingt und damit den schwächer produktiven ins Elend der Geldsklaverei treibt. In ein Paar Jahren suchen wir uns einige Aufseher über Griechenland denen wir dann das Land mit allem toten und lebendigem Inventar als Lehn geben. Die können dann zeigen wie sie mit ihren Leibeigenen klarkommen. So macht man das und so läuft das mit dem Geld.

Nehmen wir einmal an die Türken kommen in die EU. Dann haben wir hier in "D" die Türken geschult, welche nach ca. 10 Jahren die von uns aufgekaufte Schuldentürkei in unserem Interesse verwalten, wie oben mit Griechenland beschrieben. Das System wie man mittels Fianzmitteln andere Länder abhängig macht haben wir von den Römern übernommen. Die haben sich sehr lange gehalten und erst nach einem halben Jahrtausend kam es zum Verfall.

Die Römer welche am Ende der Seidenstraße hingen hatten das System aus dem fernen Asien. Die Grundlagen stammen aus Südostasien, vom ersten Kaiser und Gott der Welt.
Siehe:
http://de.academic.ru/dic.nsf/meyers/46520/Fuhi
http://de.academic.ru/dic.nsf/konversations_lexikon/24685/Fu
http://de.wikipedia.org/wiki/Urkaiser_Chinas
http://de.wikipedia.org/wiki/Yu_Di
Auszugszitate:
Der Jadekaiser wird als Gott verehrt und gilt als höchstes Prinzip des Himmels, und alle folgenden chinesischen Kaiser sahen sich als Sohn Yu Dis (Sohn des Himmels). Yǔ (chin. 禹), war der Legende nach der erste Kaiser der mythischen Xia-Dynastie. Er ist der sechste der mythischen Urkaiser Chinas, die als Kulturheroen und Begründer der chinesischen Zivilisation gelten.

Weitere Kulturen gab es damals weltweit nicht, die gesamte Weltkultur hat ihren Ursprung in China.

http://www.facebook.com/pages/Urkaiser-Chinas/135702559828045

Souverän Staaten haben eine Währung.
Siehe:
http://www.orderofmalta.org/?lang=de
http://de.wikipedia.org/wiki/Souverän
http://de.wikipedia.org/wiki/Souveränität
http://www.weltbild.de/3/16710405-1/buch/die-rechtswissenschaft-ohne-recht.html
http://www.fluter.de/heftpdf/issue75/artikel7389/pdf_article7389.pdf
Auszugszitate:
Artikel 2: Jeder hat anspruch auf die in dieser erklärung verkündeten rechte und
Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach rasse, hautfarbe, Geschlecht,
sprache, religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler
oder sozialer herkunft, vermögen, Geburt oder sonstigem stand. Des weiteren
darf kein Unterschied gemacht werden aufgrund der politischen, rechtlichen oder internationalen stellung des landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter treuhandschaft steht, keine selbstregierung besitzt oder sonst in seiner souveränität eingeschränkt ist.

Gibt es so etwas wie innere Angelegenheiten eines
Staates heutzutage überhaupt noch?

Natürlich gibt es die. Die Organisation des Schulwesens beispielsweise oder die Steuergesetzgebung und Ähnliches. Aber es ist sicher nicht vertretbar, Massenmord und Vertreibungen als eine innere Angelegenheit eines Staates zu betrachten, die vor Interventionen geschützt ist. Das Völkerrecht muss an diesem Punkt eine Grenze staatlicher Souveränität ziehen.

Dazu scheint aber nicht die Vertreibung durch Übernahme einer Währung zu zählen welche die Bevölkerung verelendet und sie somit aus ihrer Heimat vertreibt und damit die Familien- und Familenverbände zerreißt. Man schafft quasi mittels des überstülpens einer neuen Währung ein neues Lohn/Preissystem welches verelendend wirkt. So schafft man es mittels Verelendung die Menschen aus ihrer Heimat zu vertreiben.
Das ist jedoch nur eine Methode der Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat. Die nächste Methode ist die Verelendung des Sozialstaates durch Masseneinwanderung und regionale Verelendung, welche die Menschen entwurzelt; Mobilitätszwang - oder Verelendung, diese Methode dauert ca. 50 Jahre, je nach Forcierung der wirtschaftlichen Verödung! Die Methode das multikulti Gutmenschentum und angebliche Heuschrecken, Treuhandanstalten etc. pp.! Offener Bruch von völkerrechtlichen Verträgen, heimliche Teilenteignungen bei Flurbereinigungen usw. usf.. Die Dödelblinde Bevölkerung begreift nur die teile welche ihreren eigenen gegenwärtigen Situationen und Verhältnissen entsprechen.
Siehe:
http://www.mail-archive.com/weinforum@wein-plus.de/msg10010.html
Auszugszitate:
Das mit dem Zuordnen ist so eine Sache. Der Terroirbegriff heißt für mich nicht, dass "jeder Dödel" blind probiert und sofort erkennt:
"Offensichtlich Ihringer Winklerberg, 5. Parzelle von links auf der Südseite".

http://www.youtube.com/watch?v=0CAXRLGiCV8&feature=related

Massenverdummung mittels Verblendung und Verblindung durch politische Scheuklappen.
 
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AW: Eine gemeinsame Währung

Schon deshalb nicht, weil die idiotische finanzkapitalistische Grundgleichung von Benjamin FRANKLIN, "Zeit = Geld." stroh-dumm und falsch ist ....:lachen::lachen::lachen:

Könnten Sie mal die Multiplikatoren ergänzen, damit das Ganze nicht so unvollkommen dasteht?
Das Fehlen der Multiplikatoren und auch falsche Multiplikatoren sind in diesem System die Fehlerquellen. Das Zusammenspiel von Währung und Lohn-/Preissystem zeigt sofort ob volkswirtschaftliche Vereinbarungen funktionieren können oder nicht. Wobei Löhne, Gehälter und Preise volkswirtschaftliche Vereinbarungen sind.
Treten regionale Vereinbarungen in Konkurrenz mit überregionalen Vereinbarungen so zeigt sich ob die Wirtschaftskraft der Region zum überleben unter einer gemeinsamen Währung reicht, oder ob ein Ausverkauf von schwachen Regionen über zB. Treuhandanstalten stattfinden wird.

Kann zB. ein altes Lohn-/Preissystem unter einer neuen Währung nicht gleichgewichtig aufrecht erhalten werden so führt das zum Zusammenbruch der wirtschaftlich schwächeren seine Währungssouveränität abgebenden Region. Somit besteht die Stärke solcher Regionen darin eine eigene Währung zu haben. Die Aufgabe der eigenen Währung bringt somit den Ruin der Region.

http://www.ziemlichkraus.de/haiku/index.htm
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/buerokratisch-ruiniert-1/
 
AW: Eine gemeinsame Währung

Griechenland und die ehemalige DDR sind Regionen Europas!
Fragen Sie mal in Bayern nach.

Solange in Bayern immer noch die ChristlichStroh-dummeUnion an der Macht ist, frage ich noch nicht einmal in Bayern nach ....egal, was aus der BayernLB werden wird oder nicht ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Eine gemeinsame Währung

Solange in Bayern immer noch die ChristlichStroh-dummeUnion an der Macht ist, frage ich noch nicht einmal in Bayern nach ....egal, was aus der BayernLB werden wird oder nicht ....:lachen::lachen::lachen:

Vielleicht gilt ja Ihre Liebe dem Islam?

In Good Bye Mohammed heißt es auf Seite 156:
Der Kalif mag sich heute Präsident nennen - ob er gewählt ist, ob er die Wahlen fingiert gewonnen hat oder ob er sich hochgeputscht hat, spielt kaum eine Rolle, solange er zumindest nach außen hin ein gläubiger Staatslenker im Sinne des Koran ist.
Das Wort "Freiheit" im Koranarabischen bezeichnet denn auch keine bürgerliche Freiheit, sondern bedeutet lediglich das Gegenteil von Sklaventum.
Daher fehlt bei den allermeisten Muslimen das Grundverständnis für eine freie Staatsordnung, von Demokratie nicht zu sprechen.
Demokratie widerspricht angeblich den Lehren des Koran, eine demokratische Einstellung ist daher unislamisch.
 
AW: Eine gemeinsame Währung

... ich denke Vokabeln, die intellektuelle Fähigkeiten umschreiben, werten oder difamieren, bringen bei der Betrachtung des Sachverhaltes recht wenig.
Auch ein der "D-Mark" nachtrauern halte ich für eher kontraproduktiv, diese ach so stabile Währung nahm während der Zeit von 1952 bis zur Einführung des Euro auch eine Entwicklung, an deren Ende sie mit gerade mal 27 % des Ausgangswertes zu Buche stand.

„Weshalb in 5 Jahren?“ fragt erichs im Beitrag „#8“. Seine Formulierung „Die Angelegenheit ist doch jetzt schon zu Ende.“ Zeugt davon, daß ein Wirtschaften im nationalen Rahmen evtl. als ein Ausweg gesehen wir – also „PIGS-Staaten“ einer funktionierenden Wirtschaft in Deutschland im Wege stehen.
Eine wie ich finde drastische Fehlannahme!
Diese Gedanken entbehren de Sachverhalt, daß die Wirtschaft längst Wege der Globalisierung geht; sie ist international geworden, während „wir“ in nationalem Denken verharren.
Logischer als die Kritik am „faulen Griechen“ wäre es also Selbstkritik zu üben, denn wir sind es, die sich mit eigentlich bereits lange nötigen Entwicklungen entgegenstellen – mittlerweile einige Wahlen auf europäischer, auf Bundes- oder Landesebene sind stille Zeugen dafür.

Konzentrationsprozesse in der Ökonomie betrachten wir mit Widerwillen, daß sie gesetzmäßig ablaufen scheint keinesfalls allen bewußt. Gesellschaftliche Entwicklung steht aber immer in Wechselwirkung zu ökonomischen Prozessen, sie bedingen einander.
Den Fall Griechenlands, weitere werden folgen, sehe ich in diesem Zusammenhang also weniger als ein Versagen dortiger Politik, er ist Resultat des Unvermögens europäischer Politik, die es nicht schaffte sogg. nationalstaatliche Interessen und Schranken aufzugeben und stattdessen einen Weg zu gehen, der Europa zu einen wirtschaftlichen Schwerpunkt hätte machen können.
Diese Notwendigkeit besteht weiterhin, wenn Europa nicht im Wettbewerb mit dem nordamerikanischen oder asiatischen Konkurrenten unterliegen möchte.
Die Art der heutigen Diskussion über den Sachverhalt gleicht einem Zeit gewinnen wollen. Sie geht an eigentlichen Ursachen vorbei und gleicht eher einem sich zurücksehnen in eine heile Welt (die es auch damals eigentlich nicht war!).

"Mein Gott Walter" – nein Eulenspiegel, Jens ist mein Name. Genauso wenig wie ich die Anrede in der 3. Person in einen Kolonialwarenladen mag, betrachte ich es als konstruktiver in einem Forum im "www" ein „Du“ anzuwenden (ist dies nicht gewollt, einfach ein Tipp per PN).

Bezogen auf die ehemalige DDR (Ostdeutschland) sehe ich kein Gleichnis zu heutigen Ereignissen, u.a. Griechenland betreffend. Der Osten war damals sicher als Markt willkommen, er lastete die Produktion in den alten Bundesländern aus – 10 fette Jahre – Gratulation !
Mit der ersten Osterweiterung der EU verhielt es sich ähnlich; Markt war gewonnen, es konnte „wirtschaftlich“ produziert werden – auch hier - Gratulation !
Keinesfalls leben wir in einem Zeitalter von Finanzkriegen; unser Zeitalter ist eher dadurch gekennzeichnet, daß Produktionsverhältnisse einen Stand erreicht haben, der sie Staaten lenken läßt. Politiker werden zu Marionetten, sie stellen ein Bindeglied zwischen Lobbyinteressen und unseren verträumten Wünschen dar - eigentlich kann es jeder wissen – aber wir scheinen gewaltig tolerant !
In diesem Zusammenhang badet die Bevölkerung, Souveräne der verschiedensten Staaten lediglich aus, was sie im Rahmen ihrer jeweiligen Demokratien zugelassen hat.

Den Begriff „Überwährung“ finde ich recht interessant. Nicht im Zusammenhang mit dem Euro – Preiszusammenhänge und Entwicklungen in Deutschland gehen mir durch den Kopf – und Gewerkschaften – manchmal tut es weh !

Die Türkei in der EU ? Ganz ehrlich – wen interessiert es? Politik mag für und wider diskutieren, Menschenrechte und sonstiges in eine Debatte einbeziehen – wen interessiert es?
Findet die Wirtschaft günstige Möglichkeiten der Produktion, werden Schranken zur EU fallen. … selbst wenn es nur die Möglichkeiten der Türkei zur Vermittlung mit islamischen Staaten wären, dabei evtl. Rohstoffe in Aussicht stehen, wird Politik (oder was wir dafür halten) sehr schnell bereit sein, uns zu erklären, daß die Türkei in der EU sein muß – und wir werden es glauben, wie wir vieles glauben, wenn es uns nützt oder wenn wir meinen, daß es uns nützt.

Es scheint also andere Zusammenhänge zu geben, die mich hoffen lassen, daß in "5 Jahren" ein anderer Erkenntnisstand unser Denken beherrscht.

Ein Jahr schien mir zu kurz, wenn ich betrachte wie Besitzstandsdenken das Handeln der Deutschen bestimmt.
10 Jahre wären mir zu lang, wenn ich die Geschwindigkeit betrachte, in der sich heute gesellschaftliche Entwicklungen vollziehen.
... desshalb 5 Jahre ! Ich hoffe sie reichen aus, auch in Deutschland, mit einem Denken zu beginnen, welches nicht mehr durch Hörigkeit und Obrigkeitsdenken gekennzeichnet ist !

MfG.
 
AW: Eine gemeinsame Währung

@Antichrist
Ich wünsche mir keine Rückkehr zu einer nationalen Währung, die genauso einem Verzinsungszwang unterworfen ist.
Ich halte ganz einfach diesen Wachstumszwang nur der Währung willen für komplett wahnsinnig und nebenbei auch den globalisierten Wettbewerb, wer diesen ganzen Krims-Krams, den wir im Rahmen des Wachstumszwangs verkonsumieren müssen, am billigsten herstellt.
 
AW: Eine gemeinsame Währung

Die Situation ist ja sowieso völlig irre:
Die Banken sagen, wenn sie die zehn Milliarden Euro, die sie in griechischen Staatsanleihen angelegt haben, nicht sofort zurückbekommen, dann gehen sie krachen und wir werden uns schön anschauen, wie wir ohne sie weiterleben werden.
Wie sieht die Lösung aus: wir leihen uns bei diesen Banken zehn Milliarden Euro aus, geben sie den Griechen und die geben sie wieder den Banken ;-)

Fragt sich nur woher sie plötzlich das Geld haben, das ihnen vorher so gefehlt hat. Etwa gar aus dem Ärmel gezogen nach bewährter Falschspielermanier?
 
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AW: Eine gemeinsame Währung

Natürlich ist es wahnsinnig der These vom Wachstum zu folgen.

Die "Perle aus der Uckermark" baut ihre Politik (Lobbyvertretung) darauf auf und hier in Deutschland wird sie gewählt dafür.

Frage meinerseits. Wann beginnen wir hier im ehemaligen Land der Dichter mal über das, was wir vorgebetet bekommen nachzudenken ???

MfG.

PS: @ erichs; betrachte meine Bezugnahme auf Dich bitte nicht als Angriff auf Deine Person - es geht letztendlich nur darum, Zusammenhänge im Thema anzusprechen.
Persönlich geht mir die Berichterstattung der Medien, Griechenland betreffend, mörderisch auf den Kranz. Sie bedient Denkweisen, die am Thema vorbeigehen.

Die Banken ? ... ein Ausgangspunkt für das heutige Theater, welches nicht wenige Deutsche als Politik bezeichnen.
Nicht einmal die "Sozialisierung" von Verlusten scheint in der deutschen Wählerschaft Unbehagen zu stiften.
 
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