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Die Regierungserklärung von Alexis Tsipras

Dann dürfen wir uns aber nicht wundern, wenn es einem Demagogen gelingt den Faden weiter zu spinnen und eine linke Revolution anzettelt.
Ich denke dass in Griechenland der Boden dafür aufbereitet wäre.
Eines jedenfalls ist sicher, der Kommunismus bietet keinen Luxus(ausser für die Bonzen), aber er lässt auch niemanden verhungern und das ist bestimmt mehr als man von dem EUangebot sagen kann.
Kann Brüssel es sich leisten, dass via Moskau chinesisches Geld den Griechen weiterhilft ?
Ich hoffe, man hört die Signale.
 
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...Eines jedenfalls ist sicher, der Kommunismus bietet keinen Luxus(ausser für die Bonzen), aber er lässt auch niemanden verhungern und das ist bestimmt mehr als man von dem EUangebot sagen kann.

.....Sieh an, wieder was gelernt! Dann sind "Millionen" in der ehemaligen "Sowjetunion" gar nicht verhungert, sondern womöglich geplatzt?.....

fragt plotin
 
Dann dürfen wir uns aber nicht wundern, wenn es einem Demagogen gelingt den Faden weiter zu spinnen und eine linke Revolution anzettelt.
Ich denke dass in Griechenland der Boden dafür aufbereitet wäre.
Eines jedenfalls ist sicher, der Kommunismus bietet keinen Luxus(ausser für die Bonzen), aber er lässt auch niemanden verhungern und das ist bestimmt mehr als man von dem EUangebot sagen kann.
Kann Brüssel es sich leisten, dass via Moskau chinesisches Geld den Griechen weiterhilft ?
Ich hoffe, man hört die Signale.


Ich denke, es bringt nichts, heute noch in Kategorien von links und rechts zu denken - letzten Endes werden in fast allen Systemen die "Kleinen" von den "Großen" verarscht und ausgenommen.
Und weil Herrschen über Teilen prima funktioniert, werden die Kleinen über die sog. politischen Richtungen (und Religionen, solange es noch funktioniert) aufeinandergehetzt.
Das lenkt prima von den wirklichen Ursachen ab!
 
.....Sieh an, wieder was gelernt! Dann sind "Millionen" in der ehemaligen "Sowjetunion" gar nicht verhungert, sondern womöglich geplatzt?.....

fragt plotin

Die "Millionen" Verhungerten hat bestimmt nicht der Kommunismus verschuldet.
Es waren die jeweiligen Machthaber, die ihre Version einer Kommunistischen Diktatur durchsetzen wollten und alles taten um ihre Macht zu demonstrieren und auch zu behalten.
 
Ich denke, es bringt nichts, heute noch in Kategorien von links und rechts zu denken - letzten Endes werden in fast allen Systemen die "Kleinen" von den "Großen" verarscht und ausgenommen.
Und weil Herrschen über Teilen prima funktioniert, werden die Kleinen über die sog. politischen Richtungen (und Religionen, solange es noch funktioniert) aufeinandergehetzt.
Das lenkt prima von den wirklichen Ursachen ab!

Ob der Gedanke links oder rechts etwas bringt oder nicht, wird dem Volk ziemlich egal sein.
Man will und kann so einfach nicht weitermachen.
Da man aber mit einer Mitterechts Regierung ins Schlamassel geschlittert ist, sucht man eben Hilfe bei der anderen Seite.
Die Verusacher, "die Grossen da oben" sind für das Volk unangreifbar. Was bleibt ihnen übrig als nach dem nächsten Halm zu greifen ?
 
Aus meiner Sicht geht es bei dem aktuellen Stand der Finanzkrise nicht mehr darum, wem vertraue ich. Wer wird das für mich lösen.

Sondern es geht darum, wer von euch will sich selber helfen. Und der soll das auch ab morgen früh tun. Was anderes bleibt nicht mehr. Sicher, die Krise wird mit etwas Glück wieder abflachen und alle denken, es sei ausgestanden. Aber ich schreibe seit 2010, dass die Krise in Wellenform zurückkehren wird und jede Welle wird größer sein, als die vorgergehende. Dabei ist nicht klar, welche Welle dann den Damm einreißt. Aber Die Zeit der Politik läuft gerade ab. Eines ist seit 2014 neu. Die Glaubwürdigkeit sinkt rapide. Zeitungen haben Schwierigkeiten ihren Müll verklaufen zu können, alle Flaggschiffe der TV-Unterhaltung straucheln. Der Aufwand, das alte System aufrecht zu erhalten, ist nicht mehr zu stemmen. Die Fassade zerbricht.

Die Diskussion um links und rechts ist lächerlich, wenn die Zeit reif ist, sich ein Rettungsboot zu schnitzen.

Und die ist reif.

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt nach einem Aufruf, wer sich selber retten will soll dem Nachbarn als Erster die Kehle durchschneiden und nicht warten und in die Runde gucken.
Mein Verhalten bei Untergangs-Szenarien und apokalyptischen Prophezeiungen ist ein anderer und zwar dem Tod fest in die Augen schauen bis der Blick glasig wird.
Der Tod kommt so oder so, ob mit oder ohne Krise, ob mit oder ohne Weltuntergang, wenn etwas 100%tig sicher ist worauf man sich verlassen kann bei aller
Schlechtigkeit auf der Welt, dann ist es das Ende das kommen wird, bevor etwas Neues beginnen kann.
 
Ob der Gedanke links oder rechts etwas bringt oder nicht, wird dem Volk ziemlich egal sein.
Man will und kann so einfach nicht weitermachen.
Da man aber mit einer Mitterechts Regierung ins Schlamassel geschlittert ist, sucht man eben Hilfe bei der anderen Seite.
Die Verusacher, "die Grossen da oben" sind für das Volk unangreifbar. Was bleibt ihnen übrig als nach dem nächsten Halm zu greifen ?


Jeder ist angreifbar - auch die "Großen!
 
Die Großen Themen des Geldes gilt es doch gar nicht 'anzugreifen' - sondern 'abzugreifen' !
Eine 'bodenlose' Währung wie der Euro müsste nicht zwangsläufig in eine bodenlose Gemeinheit münden.​

In jeder Notsituation gilt nun einmal, - egal ob nun gespielt oder im Ernst,
ohne die Gleichschaltung von GELD = VERTRAUEN auch Du gar nichts lernst!

Merken wir uns - aber mergeln wir nicht daran herum :

Die direkte Rückführung einer nominalen Systemverschuldung
ist nationalstaatlich in fremder EU-Währung eigentlich völlig unmöglich!​

Wir sind selbst hochverschuldet - die meisten Staaten sind das!
Bei WEM eigentlich?
Die Staaten dieser Welt sind bei den Eigentümern privater Banken verschuldet.
Staatsverschuldung ist der Notwendigkeit von gesellschaftlichem Wachstum geschuldet.​

Eine Tilgung von Staatsschulden,
würde sie nicht mit einer Neuverschuldung einhergehen dürfen,
müsste den Tod jeder Demokratie bedeuten!

Leider hat diese deutsch-deutsche Frau Angela 'Spar-Merkel' zu meiner Bestürzung vor Jahren schon wortwörtlich < wahrlich > angedeutet, dass wir keinen Anspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit haben werden, - hoffentlich hat sie nicht auch für die Griechen gesprochen!

Wenigstens den Griechen würde ich es wünschen, dass sie die neue Führungsrolle in einem neuen Europa übernehmen könnten, wenn *Alexis Tsipras* , der nach einer Umfrage von rund 75 % der Bevölkerung unterstützt wird, seinem Volk - und den Völkern Europas dazu - eine wahrhaftige Lektion Demokratie für Europa verspricht.

In Griechenland reden die Linken wenigstens mit den Rechten, was die Griechen den Deutschen an wahrhaft demokratischer Volkskultur weit voraus haben, während man in Deutschland erst noch lernen muss, politische Flügelschlage von links und rechts auch nationalstaatlich verfassungssynchron zu gestalten.

Es scheint in der Öffentlichkeit kaum gedanklich realisiert, dass eine "hohe" staatliche Verschuldung genauso ein Zeichen für eine hohe Lebensqualität für "viele" Menschen sein könnte, wie andererseits eine "geringe" staatliche Verschuldung ebenfalls zu einer hohen Lebensqualität für "wenige" Menschen beizutragen vermögen könnte.

Wir sollten endlich freiwillig lernen zu verstehen, dass es ein "Geldwesen ohne Schulden“ hoffentlich niemals geben wird, - denn dies würde das Ende einer jeden wahrhaftigen Demokratie bedeuten, die das stolze Griechenland zum Glück noch vor sich liegen hat, jedenfalls wenn es den Schritt zur logischen Einführung einer Parallelwährung zum Euro als EULEN-WÄHRUNG, quasi als eine im Dunkel (sich) sehen (lassen) könnende EULA'S-Währung der Schattenbanken, so wie es das Orakel von Delphi – mit dem schwarzen Licht - symbolhaft prophezeit haben könnte, im Eulen (bzw. EULA'S) nach Athen tragen.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt keine 'Großen da oben', die sind nur im Kopf 'der Kleinen da unten', auch die Bundeskanzlerin oder der Bundespräsident
sind mit wenigen Worten verletzbar wenn man zu ihrem Beziehungsumfeld gehört wie bei jeder anderen Beziehung auch.
Jedoch Manager von großen Firmen, die wahren Ton angebenden unserer Gesellschaft, sind besonders robust und Krisenerprobt,
die lassen sich nicht so leicht aus dem Sattel werfen. Millionäre und Milliardäre sind besonders anfällig was Nervliches angeht,
sie sind jedoch meist gute Schauspieler, spielen Arroganz und Hochnäsigkeit und sie können sich Menschen leisten als Dienstleister
die sich um sie kümmern wenn es ihnen schlecht geht. Nur nutz alles Geld und Macht der Welt nichts wenn es um das zarte
Gefühl der Resonanz zwischen zwei Seelen geht, das gibt es nur durch Empathie.
 
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