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Der Heilige Geist

Es ist grundsätzlich das typische Verhalten aller ungläubigen Menschen, zu denen alle drecks Pfaffen dieser Welt gehören.
Kindesmissbrauch tritt am häufigsten in den Familien auf, durch die Eltern der Kinder selbst.

Wie üblich schwätzt du im Tone eines Wissenden groben unhaltbaren Unfug von Dingen, Ereignissen, von welchen du keinen blassen Schimmer hast.
Zum einen handelt es sich nicht um "Missbrauch", da es keinen erlaubten (sexuellen) "Gebrauch" von Kindern gibt, und zum anderen geraten dir bei deinen naseweisen Betrachtungen sämtliche Bezugsgrößen durcheinander, denn: Es gibt etwa in Österreich einige tausend Pfaffen, aber sicher über fünf Millionen Menschen welche theoretisch für Kinderschändung in Frage kommen, diese als Vergleichsgruppen gegenüber zu stellen ist abwegig.
Wohingegen es keinen Berufsstand weltweit gibt welcher über 80% Homosexuelle aufweist, offiziell aber in unfassbarer Verlogenheit die Homosexualität verdammt, und von diesen wieder sind über 50 praktizierende Kinderschänder.
 
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Ich habe falsch nachgesehen!
*gefunden*
Lesenswert - sehr lesenswert!

Das die Pfaffen praktisch das überwiegende "Jesus" Wort bei Hillel geklaut haben ist eine Seite, aber es lohnt sich auch Hillel an sich zu lesen, obwohl er nicht leicht zu lesen ist, aber man sollte viele der alten jüdischen Humanisten nicht unterschätzen, die waren mitunter sehr scharfsinnige Humanisten, und intellektuell und moralisch weit über den Höllen Droher Pfaffen angesiedelt.
Bei allem sollte man auch nicht vergessen dass das Christentum ursprünglich eine Sekte des Judentums war, und Paulus den "Erlöser" erst aus dem Hut gezaubert hat als er keine Chance sah in der jüdischen Hierarchie aufzusteigen.
 
Wieder: Danke, und vollste Zustimmung!

Man muss aber zugeben, das Paulus wahrscheinlich von der Art der wenigen genialen Religions Trickbetrüger war. Sehr interessant ist sein Werdegang ohne christliche Schreibweise, zuerst war er nämlich auf eine Karriere im hohen jüdischen Klerus aus, dazu hat es aber nicht gelangt, zum einen war er nicht aus einer der großen jüdischen Priester Dynastien, und zum anderen hatte er sich durch seine schroffen neurotischen Verhaltensweisen und seine Geltungssucht unmöglich gemacht. Und da ist ihm auf der Damaskus Reise, knapp bevor er aus der jüdischen Upper Class gänzlich ausgestoßen wurde, sein Jesus "erschienen" sprich er hat mit genialem Weitblick die Möglichkeit gesehen sich weit über das Judentum hinaus selbstständig zu machen. Denn die jüdische Religion war als internationale Massenreligion durch ihre rigiden Ge und Verbote völlig ungeeignet. Auch hat er damals schon erkannt, das eine internationale umfassende Religionsgründung nur unter Einbeziehung von Teilen der gr0ßen vorderasiatischen Religionen, um deren Priesterschaft und Anhänger zum Übertritt zu bewegen, angereichert mit Zutaten welche dem gemeinen Mann anziehend erscheinen Aussicht auf Erfolg haben konnte, als frisch in einem Topf angerührt, Teile der Mithras Religion, ritueller "Erlöser" Kannibalismus, Teile griechischer Mysterien Kulte usw. usw. alles gut verrührt, und Hokuspokus, schon war das Christentum von einem Jesus gestiftet, welcher, welch eine Ironie als konkrete Person wie beschrieben nie existiert hat .;)
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Hillel geklaut

Paulus den "Erlöser" erst aus dem Hut gezaubert

Man muss aber zugeben, das Paulus wahrscheinlich von der Art der wenigen genialen Religions Trickbetrüger war.

Auch hat er damals schon erkannt, das eine internationale umfassende Religionsgründung nur unter Einbeziehung von Teilen der gr0ßen vorderasiatischen Religionen,

Geistiger Diebstahl war - und ist immer unredlich!

Meine Überlegung ist so, dass ernstzunehmende Menschen eine
ernstzunehmende Botschaft
-egal jetzt wobei-
erkennen können - und auch NUR diese weitergeben möchten!

So meinte bspw. auch Uta Ranke Heinemann, dass sie die Kirche NICHT "diesem herrschsüchtigen, kalten vatikanischen Machtapparat überlassen möchte"
-!
 
So meinte bspw. auch Uta Ranke Heinemann, dass sie die Kirche NICHT "diesem herrschsüchtigen, kalten vatikanischen Machtapparat überlassen möchte"
-!

Hier teile ich die Meinung von Frau Heinemann deren Bücher ich überwiegend gelesen habe, und durchaus schätze nicht.

Die jeweilige Kirche, das ist ja der jeweilige Apparat an Berufs Heils Gauklern, und nicht nur bei den Katholiken, aber bei diesen besonders, sondern auch bei den Protestanten, in vollkommener Distanz zum Wort und Verlangen ihres "Erlösers" Jesus, Hillel? lebend.;) Beider Strukturen, und auch der überwiegende Teil der Gläubigen, leben ja in stiller Übereinkunft, in einem "als ob" Christentum, welches andauernd seinen "tiefen Glauben" betont, aber die Realität in einem stillen Übereinkommen zwischen Kirche und Gläubigen, in dem beide in völligem Gegensatz zu den Forderungen ihres Erlösers mit einer "als ob" Moral welche in weitesten Teilen nur mehr auf dem Papier besteht leben , und dies einfach akzeptiert.

Kantig hat deine Aufzählung von Kirchen kritischen Klerikern, zu recht mit der Frage beantwortet, wer von diesen denn aus der Kirche ausgetreten sei, da diese ach so Kirchenkritiker überwiegend weiter an der Nabelschnur der Kirche hängen.
 
aber die Realität in einem stillen Übereinkommen zwischen Kirche und Gläubigen, in dem beide in völligem Gegensatz zu den Forderungen ihres Erlösers mit einer "als ob" Moral welche in weitesten Teilen nur mehr auf dem Papier besteht leben , und dies einfach akzeptiert.
Das ist Ihre Sicht, die von den Gläubigen aber nicht so erfahren wird. Natürlich treten Gwandln und Kerzen und alle möglichen "Strukturen" aufs erste (?oder letzte) so auf. Das abstrakte Bibelwort samt Jesus etc. wird von den meisten verstanden - menschengemacht oder nicht - egal. Die Kontrollfrage für die Gläubigen ist immer: Würde ich mich so und so verhalten, wenn es keinen Gott gibt.
 
Zitat von Ferenc: aber die Realität in einem stillen Übereinkommen zwischen Kirche und Gläubigen, in dem beide in völligem Gegensatz zu den Forderungen ihres Erlösers mit einer "als ob" Moral welche in weitesten Teilen nur mehr auf dem Papier besteht leben , und dies einfach akzeptiert.

Das ist Ihre Sicht, die von den Gläubigen aber nicht so erfahren wird. Natürlich treten Gwandln und Kerzen und alle möglichen "Strukturen" aufs erste (?oder letzte) so auf. Das abstrakte Bibelwort samt Jesus etc. wird von den meisten verstanden - menschengemacht oder nicht - egal. Die Kontrollfrage für die Gläubigen ist immer: Würde ich mich so und so verhalten, wenn es keinen Gott gibt.

Die Forderungen des Erlösers bestehen darin, seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben (Matth. 22, 39-40) und allen Besitz mit den Armen zu teilen (Luk. 12, 32-34), um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen. Dann wird gefordert, selbst die Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde (Mark. 6, 27-30) Zudem wird gefordert, die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten (Matth. 5, 17-19) und den gewaltsamen Unterdrückern freiwillig das zu geben, was diese abpressen wollen (Matth. 22, 18-21).

Scheinbar kennst Du diese Forderungen Jesus nicht noch weißt Du, dass die meisten Christen sie kaum befolgen. Du solltes die Bibelstellen selbst mal nachlesen. Und zumindest ich, als ich noch gläubiger Christ war, habe mich NIE gefragt, ob ich anders handeln würde, wenn es Gott nicht geben würde. Eine solche Frage stellt kein gläubiger Mensch, denn wenn er diese Frage stellen würde, wäre er kein gläubiger Christ
 
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