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Arroganz

Ist nicht das Interesse an einem Menschen, das Interesse an diesen Augenblick mit ihm/ihr, eine Frage der Lebeneinstellung.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich Robin zu sehr beweihräuchere, ich stimme dir, Matto, hier zu. Ob man einem Menschen partnerschaftlich oder hierarchisch gegenübertreten will, ist eine Frage der Lebenseinstellung. Es kann aber schon vorkommen, dass man sich der Verachtung nicht oder kaum erwehren kann. Mir geht es so bei Menschen, die älter als 30 Jahre sind, noch immer Gewaltlösungen propagieren, zu nichts stehen und sich zu nichts bekennen.

Für mich ist das der Punkt, wo Philosophie verwirklicht wird. Die Geduld und Toleranz, den anderen ausreden lassen zu können und ihm/ihr mit dem eigenen Auftreten Achtung entgegenzubringen. Auch der Moment, das eigene Auftreten zu positionieren ohne Ignoranz/Arroganz.
Ist auch ein Ideal von mir: (Zu) Philosophien zu finden, die man auch verwirklichen kann.

Liebe Grüße

Zeili
 
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Zeilinger schrieb:
Es kann aber schon vorkommen, dass man sich der Verachtung nicht oder kaum erwehren kann. Mir geht es so bei Menschen, die älter als 30 Jahre sind, noch immer Gewaltlösungen propagieren, zu nichts stehen und sich zu nichts bekennen.
Ja, ich kenne diese Situation auch...aber ich habe Menschen kennengelernt, die in solchen Situationen kühlen Kopf bewahrt haben und doch nach Gesprächslösungen gesucht haben. Die hab ich, weiss Gott, bewundert. Dazu braucht es Geduld und Toleranz und eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn.

Ist auch ein Ideal von mir: (Zu) Philosophien zu finden, die man auch verwirklichen kann.

Hach ... ach, gut gesagt...:)


Gleichfalls lg

Matto
 
Welche Rolle spielt eigentlich Arroganz, wenn Generationen auf einander treffen und es um Wissen und Erfahrungen aus dem nichtwissenschaftlichen Bereich geht.


Bernd
 
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AW: Arroganz

Die Problematik besteht vielmehr dadurch, dass Menschen mit einem besonders hohem Selbstwertgefühl und Bewusstsein über sich selbst schnell arrogant auf andere wirken können.

Manchmal bin ich auch arrogant und weis, dass eine gewisse Arroganz zu mir gehört, ich habe dies für mich so akzeptiert.

Ein bewusst arrogantes Auftreten, kann ein übersteigertes Interesse hervorrufen ~ in der Kunst wird dies sehr häufig so inszeniert.

Die Frage, welche ich mir stelle, lautet:
Ab wann wird die Arroganz zu einem wirklichen Problem?

Oder meint ihr, dass jede Form der Arroganz generell schlecht ist und Probleme hervorruft.

fragt
Axl
 
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