AW: Zeit und Zufall im Weltgefüge
dass etwas *nicht* sein kann ist prinzipiell unbeweisbar
nicht nur aus diesem grund ist es also eine annahme, so wie jede theorie aus annahmen besteht und auch jede theorie letztendlich selbst eine annahme ist
da der mensch nichts "absolut weiß" (und selbst diese aussage nur eine annahme ist), kann er immer nur von annahmen ausgehen
es gibt aber unterschiede zwischen begründeten und willkürlichen annahmen
unverzichtbar ist die annahme nicht, sie folgert sich aus anderen aussagen
wenn wir diese aussage aber präzisieren: sie lautet eigentlich nicht, dass nichts überlichtgeschwindigkeit haben kann, sondern, dass nichts die barriere der lichtgeschwindigkeit überschreiten kann - weder nach oben, noch nach unten
das lässt natürlich den raum offen für eine parallelwelt oberhalb der lichtgeschwindigkeit (siehe die hypothetischen tachyonen), die sich aber unserer beobachtung entzieht, da ja nichts, also auch keine information, durch diese barriere zu uns dringen kann
da diese annahme aber falsifizierbar ist (man braucht ja nur etwas beobachten, das diese barriere durchbricht), sie aber aus schlüssigen theorien folgert und demnach berechtigt ist, ist es eine wissenschaftliche aussage
was nicht heißt, dass es damit eine unverrückbare wahrheit darstelle
lg,
Muzmuz
ad #13: "da aber nichts überlichtgeschwindigkeit haben kann..." - Ist denn wenigstens das beweisbar? Oder ist das auch nur eine - einstweilen unverzichtbare - Annahme?
dass etwas *nicht* sein kann ist prinzipiell unbeweisbar
nicht nur aus diesem grund ist es also eine annahme, so wie jede theorie aus annahmen besteht und auch jede theorie letztendlich selbst eine annahme ist
da der mensch nichts "absolut weiß" (und selbst diese aussage nur eine annahme ist), kann er immer nur von annahmen ausgehen
es gibt aber unterschiede zwischen begründeten und willkürlichen annahmen
unverzichtbar ist die annahme nicht, sie folgert sich aus anderen aussagen
wenn wir diese aussage aber präzisieren: sie lautet eigentlich nicht, dass nichts überlichtgeschwindigkeit haben kann, sondern, dass nichts die barriere der lichtgeschwindigkeit überschreiten kann - weder nach oben, noch nach unten
das lässt natürlich den raum offen für eine parallelwelt oberhalb der lichtgeschwindigkeit (siehe die hypothetischen tachyonen), die sich aber unserer beobachtung entzieht, da ja nichts, also auch keine information, durch diese barriere zu uns dringen kann
da diese annahme aber falsifizierbar ist (man braucht ja nur etwas beobachten, das diese barriere durchbricht), sie aber aus schlüssigen theorien folgert und demnach berechtigt ist, ist es eine wissenschaftliche aussage
was nicht heißt, dass es damit eine unverrückbare wahrheit darstelle
lg,
Muzmuz