Gysi
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Na die mit den Blüten und Bienchen, Binchen. Weiste doch...Binchen schrieb:wieso? welche gegenleistung?
Gysi
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Na die mit den Blüten und Bienchen, Binchen. Weiste doch...Binchen schrieb:wieso? welche gegenleistung?
he he hast du nicht am anfang dieses endlos threads geschrieben, dass dir so ne frau wie yoko reinläuft?Gysi schrieb:Na die mit den Blüten und Bienchen, Binchen. Weiste doch...
Gysi
Sowas würde ich nicht mal besoffen sagen!Binchen schrieb:he he hast du nicht am anfang dieses endlos threads geschrieben, dass dir so ne frau wie yoko reinläuft?
absolut dein typ wär?
Ja, ich sagte mal, dass die Kommune I ein gutes, notwediges Experiment gewesen wäre. Und dass die üngewöhnliche Beziehung zwischen John und Yoko mir Respekt abzollt. Ich gehe davon aus, dass keiner der Seitensprünge verheimlicht wurde und den Segen des Partners hatte. Sie haben sich etwas mehr leisten können, als die normalen Schranken einer Monogam-Beziehung aushalten könnten.Binchen schrieb:ja oder sagtest du das ihre art dir gefällt von wegen ne andere frau zulassen bzw. organisieren also offene liebe usw.?
ja ja genau das wars oder?
Ja, das ist der Punkt: Wie waren die Gefühle zwischen denen? Yoko wird ja gerne nachgesagt, dass sie Johns Ruhm und Geld liebte. Ihr Ruhm ist durch John unermesslich gestiegen und seine Knete hatte sie sowieso - egbal ob er mit der May herummachte oder nicht. John liebte Yoko, das ist klar. Aber diese Liebe war origineller Natur. Yoko füllte einen Mutter-Defizit, - und das machte John glücklich. Er durfte zu May, sie durfte zu dem anderen, mit dem sie vor Johns Ende ja schon zusammen war. Man kann nicht sagen, dass die Beziehung zwischen John und Yoko ein vorbildliches Muster für die meisten anderen Lebensentwürfe ist... Vorbildlich ist aber die Ehrlichkeit unter denen (von der gehe ich aus) und der gegenseitige Respekt vor den Gefühlen und den Bedürfnissen des Partners, der nicht nur das eigene Bedürfnis und Gefühl blind dominieren lässt.Binchen schrieb:was ich sagen will ist, hat yoko und john aus liebe gehandelt oder weil eben diese gerade erloschen ist?
ja das stimmt allerdings, die ehrlichkeit ist fazinierend.Vorbildlich ist aber die Ehrlichkeit unter denen (von der gehe ich aus) und der gegenseitige Respekt vor den Gefühlen und den Bedürfnissen des Partners, der nicht nur das eigene Bedürfnis und Gefühl blind dominieren lässt.
Die beiden wussten um sich. Kennst du das Rolling-Stone-Titel-Foto, dass am Tag der oder vor der Ermordung von John und Yoko geschossen wurde? (Es wurde vor Kurzem zum besten Titelfoto der "Rolling-Stone"-Geschichte gewählt.) John klammert sich in Embryonalhaltung nackt an Yoko, die lässig ihre Arme noch oben verschränkt. Sie war vielleicht nicht mehr als eine Geschäftsleiterin, Amme und Liebesdienerin für John. Mehr wollte John aber offenbar auch nicht, er kam damit klar und er liebte sie. Die Liebe war eindeutig. Sonst hätte er nicht diese Songs für sie geschrieben. Er brauchte sie. Und sich machte ihn auch glücklich - oder begleitete ihn sinnvoll auf seinem Weg ins Glücklichsein. Man kann Yoko - nach dem Maßstab "normaler" Partnerschaften - Gefühlskälte unterstellen. Aber die beiden ergänzten sich! Sie bekam den Ruhm, eine neue künstlerische Plattform und die Knete - und er die soziale und emotionale Versorgung, die er immer schon vermisste. Eine bessere Auntie Mimi eben halt...Binchen schrieb:ja und er bekommt von seiner ersatz mami ein neues spielzeug und liebt sie dadurch noch mehr - er kann halt auch seinem kindheitstrauma nicht entfliehen.