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Yoko Ono - John Lennon

Binchen schrieb:
wie singt billy joel so schön:" only the good die young"
Na, der Satz rettet dich gerade noch... :blume1:
John Lennon war nicht irgend ein Star. Er war nicht wie Elvis, Charlie Chaplin, Pablo Picasso oder Marylin Monroe. Er war der wirkungsvollste Künstler aller Zeiten für die ehernen Menschheitsziele! Wenn er nicht diese magische Wirkung auf die Medien und die Weltöffentlichkeit gehabt hätte, dann würde ich bestimmt nicht sagen, dass Bono und Bob Geldof weniger sind! Was die beiden letzteren mit Live Aid und Life Aight auf die Beine gestellt hatten, war titanisch! Es war bei weitem das Größte, was die Popmusik zustande brachte! Größer als die Events der Lennons. Aber was John tat, war neu und revolutionär. Und weil JOHN es tat, war es noch größer! Seine PRÄSENZ strömte ja schon eine fesselnde Aura aus. Eine Aura, die er gewiss durch die Beatles gewonnen hatte. Die weckten ja eine EXPLOSION in der Welt, als sei ihr der Messias erschienen! Und nach der Trennung der Beatles erkannte man dann so langsam, wer wirklich der Messias war... :D

Gysi
 
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Aber was John tat, war neu und revolutionär.
siehst du da schreibst du es selber!
es war neu!!!
und zu der zeit war john absolut "in", daraus ergab sich das revolutionäre.
der zeitgeist war gerade auf der friedensbewegungswelle und john war zur rechten zeit am rechten ort.

heute reisst das keinen mehr vom hocker, und die ivents von geldof und bono geben schlagen nur deshalb ein, weil ein haufen grosser künstler dort singen!

oder glaubst du wirklich, dass die leute da hingehen wegen dem frieden?

heute noch was spektakuläres zu machen ist fast unmöglich, da alles schon dagewesen ist.
und trotzdem schaffen es ein paar künstler ganz nach oben, so wie madonna oder robbie williams.
die zeichnen sich wohl durch ihre hartnäckigkeit aus, so sind sie jahr für jahr unterwegs und schreiben ebenfalls jahr für jahr ohrwürmer.

schau dir nur mal meinen paule mal an, er bringt auch nichts spektakuläres mehr raus, kein ohrwurm, kein nummer eins hit.
wäre paul frühzeitig erschossen worden, dann wäre er jetzt mit john ein mysterium, bin ich mir ganz sicher.

lg binchen
 
Binchen schrieb:
wäre paul frühzeitig erschossen worden, dann wäre er jetzt mit john ein mysterium, bin ich mir ganz sicher.
Das hatten wir ja schon...
Paul mag ein "Mysterium" sein. Aber John ist ein Mythos! :D
Na, Schmerz beiseite. Ich sagte ja schon, dass John bereits zu Lebzeiten ein Mythos war. Wenn Paul erschossen worden wäre, würde man sich an ihn als einen großen Liederkomponisten immer wieder gerne erinnern. Aber an John erinnert man sich nicht nur an einen wegweisenden Musiker, Komponisten und Sänger. Er hat sich in das Bewusstsein der Welt als DER Friedesbotschafter des 20. Jahrhunderts eingeprägt. Zumindest aus der Reihe der Künstler. Und als Botschafter einer Reihe anderer Menschheitsziele. John strahlte MAGIE aus. Das tut Paul nicht.

Gysi
 
Aber an John erinnert man sich nicht nur an einen wegweisenden Musiker, Komponisten und Sänger. Er hat sich in das Bewusstsein der Welt als DER Friedesbotschafter des 20. Jahrhunderts eingeprägt. Zumindest aus der Reihe der Künstler
hahaha das ich nicht kichere!:D
ich hab doch den john lennon beitrag gesehen, da sagte der sprecher auch, dass john für immer und ewig ein beatle bleiben wird!
nicht der "friedens-botschafter" oder sonst was, ne ne einfach nur der ewige beatle.
er war der begründer, dann der haupt-beatle (danach gleich paule), dann der "zerstörer" der beatles! er ist beatles.
das zu unseren ewigen streitfrage myterium / mythos john lennon.

wie du ja schon hier gemerkt hast, lernt man nie aus - selbst du nicht:D

lg binchen
 
Binchen schrieb:
nicht der "friedens-botschafter" oder sonst was, ne ne einfach nur der ewige beatle.
Na, der Obermotz der Beatles, die die Jugend der Welt spirituell zum EXPLODIEREN brachten, gewesen zu sein, ist nicht nur sowas wie ein Postangestellter. Also was Gewöhnliches. Und dann hatte er sich von den Beatles verabschiedet und seine Mega-Berühmtheit via seiner Musik und sonstiger Events in den Dienst des Friedens der Woman Liberation und anderer freundlicher Geschichten gestellt. Das hatte vor ihm noch kein Musiker getan. Jedenfalls keiner seines Kalibers und aus der Sparte der Rock- und Popmusik. Er war sich seiner medialen Gewalt und der der Rockmusik einfach auch bewusst. Deswegen in seinem berühmten Interview 1966 auch der Vergleich des Rocks mit der Religion. Er wusste, dass er das Zeug zu einem "Messias" hatte - und irgendwie auch eine Verantwortung fühlte, seine Potenz für gute Sachen einzusetzen. Und nicht nur für die schnöde Musik. Wobei er auch Vorbi´lder hatte, denen er nacheiferte: Bob Dylan, Frank Zappa - zweifellos.

Gysi
 
pah. grosses hin oder her, er bleibt trotzdem nur ein pilzkopf :zunge4:
aber eigentlich wollte ich mehr " neues" von dir hören!
und rumhacken wollt ich auch nicht auf johnny-boy - eher auf yoko.

wie geht nun die gechichte weiter mit the one and only biest yoko?

lg binchen
 
Tja, was lassen wir uns jetzt mal einfallen? Als John ermordet wurde und da so auf dem Boden lag, stand Yoko wie versteinert in einer Reihe mit den Anwesenden um John herum. Jede normale Frau eines Mannes wäre schreiend auf den Sterbenden zugerannt und hätte versucht, ihm zu helfen, oder? Das haben dann die herbeigerufenen Cops getan. Die waren schneller als der Krankenwagen.
Cynthia rief am nächsten Morgen Yoko an. Sie wollte mit Julian nach New York. Yoko hielt es für gut, wenn Julian käme, aber Cynthias Anwesenheit wollte sie nicht: "Wir sind nicht gerade Schulfreundinnen, Cythia." Was für eine kalte Reaktion in den Stunden der tiefsten Trauer, des tiefsten Schocks!
Was für eine menschliche Kälte, Cynthia die eigene Schmerzverarbeitung zu verweigern, die schließlich neun Jahre lang Johns Freund und Mann war und ihn nie zu lieben aufgehört hatte!

Gysi
 
boah ich sags ja, die ist der hammer!
wenn der mörder von john nicht gefasst worden wäre und es klar ist das er die tat selbst organisiert hatte, hätte ich hier mit sicherheit die theorie geäussert, dass yoko john ermorden ließ! :D

mal anders gefragt, japaner sind doch sehr gefasste menschen, ich meine die haben ihre emotionen 100% in griff, oder?
nur so kann man das erklären und natürlich auch damit, dass sie john nicht mehr liebte.

lg binchen
 
Binchen schrieb:
wenn der mörder von john nicht gefasst worden wäre und es klar ist das er die tat selbst organisiert hatte, hätte ich hier mit sicherheit die theorie geäussert, dass yoko john ermorden ließ!
Es gab etliche Theorien. Unter anderen auch die!
mal anders gefragt, japaner sind doch sehr gefasste menschen, ich meine die haben ihre emotionen 100% in griff, oder?
Ja, das ist richtig. Aber es ist wohl auch richtig, dass die Liebe nicht mehr so pralle war und auch schon der Mann da war, den sie nur ein paar Monate später geheiratet hatte. MILLIONEN auf diesem Planeten waren von Schmerz mehr ergriffen als sie....

Gysi
 
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zu der mördertheorie kann man nur kommen wenn man den beklopften nicht kennt, bzw. so ne aufschlussreiche doku gesehen hat wie ich :D

ja gut wenn die liebe mal fort ist, ist wohl nicht so schlimm, wenn der mann dann auch geht!
und man weiss ja solche schock erlebnisse treiben eine frau ja gleich in die arme eines anderen, und erstrecht wenn der schon da ist!:confused:

lg binchen
 
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