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Wulffs Rücktritt

AW: Wulffs Rücktritt

Nicandra schrieb:
Am schlimmsten dabei, finde ich Zungen, die mit Sprüchen kommen, wie: Die wollen sich nur wichtig machen, Werbung machen und Kohle verdienen.......

Finde ich auch!

Nun zu Gauck:

Im Sommer 1990 hat er sich mit seinen eigenen persönlichen Akten stundenlang allein im Rostocker Bezirksarchiv beschäftigt. (vgl.Spiegel 17/91)
Ein Vorgang, den der damalige Innenminister Diestel als "eindeutig" illegal und rechtswidrig bezeichnete.

Alleine deshalb hätte er nie zum Chef gewählt werden dürfen, meiner Meinung nach!
 
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AW: Wulffs Rücktritt

Finde ich auch!

Nun zu Gauck:

Im Sommer 1990 hat er sich mit seinen eigenen persönlichen Akten stundenlang allein im Rostocker Bezirksarchiv beschäftigt. (vgl.Spiegel 17/91)
Ein Vorgang, den der damalige Innenminister Diestel als "eindeutig" illegal und rechtswidrig bezeichnete.

Alleine deshalb hätte er nie zum Chef gewählt werden dürfen, meiner Meinung nach!

Ich vermute, da war er bereits Chef und hat als Chef seine Akten alleine durchstöbert, während andere nie alleine sein durften.......

Sollte er die Akten VOR Antritt eingesehen haben, dann war es kein Alleingang..... denn woher sollte Diestel das gewusst haben?
 
AW: Wulffs Rücktritt

Nicandra schrieb:
Ich vermute, da war er bereits Chef und hat als Chef seine Akten alleine durchstöbert, während andere nie alleine sein durften.......
Vermute ich auch. Müsste man ihn direkt mal fragen?! Aber im Moment ist er ja etwas "verwirrt" und "ungewaschen":D Im Palast ist er dann gereinigt!
 
AW: Wulffs Rücktritt

Als er im 3. Wahlgang Wulff unterlag, sagte ich: ok, dann soll der seine Chance haben. Was dann kam, wissen wir alle. Es würde mich mehr verwundern, hätte auch Herr Gauck Leichen im Keller. Wir werden sehen........
So unter uns politischen StammTischlern ;)-
eine Zuckerpuppe von der Bauchtanztruppe nach der anderen.

Die Austauschbaren beim Maschmeyern.

maschmeyer115_v-contentgross.jpg

Quelle: Das Erste - NDR

IMG_20101118_0866.JPG

Quelle: B-Event.net

Und von Stasi-Vergangenheit, Laizismus als strenge Trennung von Kirche und Staat, und anderen Inponderabilien... wollmer mal gar nicht reden. Die wollmer ja gar nicht mal wissen. Schaunmermol, Glaubmerdesmol, Wundernmerunsmol, Sinmermolenttäuscht. Wiedermol!

Schaumermol, ob der Kerl mim Rotweinglas den ESM-Vertrag jetz endlich untergriffelt. Mer brauchmalmol net.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wulffs Rücktritt

Irana schrieb:
Schaumermol, ob der Kerl mim Rotweinglas den ESM-Vertrag jetz endlich untergriffelt. Mer brauchmalmol net.

:lachen::lachen::lachen:

Auch Ex - Bundesbanker Thilo Sarrazin freut sich auf Gauck! Dann können sie ja gemeinsam im Palast teuren Wein trinken. Das wird lustig! "Mutti" Merkel mit Gauck und Sarrazin diskutieren über die Tiefen von Politik und Gesellschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wulffs Rücktritt

Herr Gauck die alte zweite Wahl ist nun die neue erste Wahl,
der Favorit inzwischen von fast allen Gruppen.
Gebe ihm ein halbes Jahr, dann wird Stasimitarbeit vorgeworfen als IM und
weg vom Fenster wie so viele Ossis vor ihm die nicht konform wahren.
Seine eigene Behörde liefert die Beweise.
Aber vielleicht macht ja Herr Gauck alles richtig...
 
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AW: Wulffs Rücktritt

Ist doch ein richtiges "Herzilein", der. Gegen das, was ich von Gaucks Ausstrahlung -hinter seiner dicken Maske- rüberbekomme, war Wulff ja ein moralischer Mensch! :autsch:

So meinte Gauck 2010 im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung in Wien beispielsweise, er sei nicht gegen eine anlasslose Speicherung der elektronischen Kommunikationsdaten aller Bürger und man müsse dem Volk nur besser erklären, dass es sich dabei nicht um den "Beginn eines Spitzelstaates" handeln würde. Dies passt ebenso schlecht zum Prädikat "Bürgerrechtler" (das ihm von Medien häufig verliehenen wird) wie seine Befürwortung von Nacktscannern an Flughäfen und seine empörte Reaktion auf das Portal Wikileaks, das mit "gestohlenem Material" (Gauck) nicht nur diplomatische Einschätzungen, sondern auch unter den Teppich gekehrte Kriegsverbrechen öffentlich machte.

Andere Kritiker fragen sich, warum der 1990 ernannte Behördenchef die Stasi-Unterlagen zum ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel nicht an den Lübecker Chefermittler Heinrich Wille herausrücken wollte. Eine merkwürdige Amtsführung konstatiert auch der Gerichtsreporter Rolf Schälike, der (anders als Gauck) in der DDR aus politischen Gründen inhaftiert war. Ihm verbot die Stasi-Unterlagenbehörde unter Gauck die Einsichtnahme in die Unterlagen, welche die DDR-Staatssicherheit über ihn gesammelt hatte. Später waren sie dann "verschwunden". Schälikes Gesamteinschätzung: "Gauck vertritt die Mächtigen. Das tat er in der DDR, das tut er jetzt. […] Er wurde und wird missbraucht." Damit spielt Schälike offenbar nicht nur auf Politiker, sondern auch auf Gaucks ehemaligen Stellvertreter Hansjörg Geiger an, der später Chef des Verfassungsschutzes und des BND wurde. ...

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36447/1.html
 
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