• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wozu Kinder?

ich trinke nicht alkohol um denken und schreiben zu können sondern eher um damit aufzuhören
So habe ich das noch nie betrachtet, und sollte mir diese Betrachtungsweise wohl auch schleunigst wieder aus dem Kopf schlagen. Genau das ist es nämlich, wonach ich mich häufig sehne, ein Zustand, der mich nicht dem Grübeln verfallen lässt.
Ja, und durch Schopenhauers Werke sollte ich mich jetzt wirklich mal wühlen :rolleyes:
 
Werbung:
So habe ich das noch nie betrachtet, und sollte mir diese Betrachtungsweise wohl auch schleunigst wieder aus dem Kopf schlagen. Genau das ist es nämlich, wonach ich mich häufig sehne, ein Zustand, der mich nicht dem Grübeln verfallen lässt.
Ja, und durch Schopenhauers Werke sollte ich mich jetzt wirklich mal wühlen :rolleyes:
nein - genau das solltest du jetzt tiefer betrachten - ist nämlich bei schopenhauet die zentrale frage - wer oder was will eigentlich was in mir - die welt wie der mensch als wille und als vorstellung...... was will zum bsp ein stein wenn man ihn lässt... was wollen andere wesen wenn man sie lassen würde - was willst du ?
 
nein - genau das solltest du jetzt tiefer betrachten - ist nämlich bei schopenhauet die zentrale frage - wer oder was will eigentlich was in mir - die welt wie der mensch als wille und als vorstellung...... was will zum bsp ein stein wenn man ihn lässt... was wollen andere wesen wenn man sie lassen würde - was willst du ?
Nunja, mit dem Wollen ist es bei mir so eine Sache. Nach jahrelanger Konzentration rein auf "sinnvolle", oder zumindest so erscheinende, Handlungen, verfällt man meiner Erfahrung nach irgendwann in einen Zustand, in dem sich das, was man will nur noch schwer bis gar nicht von dem unterscheiden lässt, was man sich aufgrund der "Sinnhaftigkeit" der Handlung wie automatisiert zu wollen einbildet. Grundsätzlich lohnt es natürlich, sich damit auseinanderzusetzen, da bin ich ganz deiner Meinung. Aber ich denke, ich sollte mir zuvor, meiner Gesundheit zuliebe und aufgrund meiner Neigung, mich in gewisse Dinge hineinzusteigern, neben Alkohol eine andere Möglichkeit suchen, um mich in einen derart angenehmen Zustand zu bringen, in dem das Grübeln aufhört und das unkomplizierte Bewusstwerden beginnt.
 
Bevor ich nun einen falschen Eindruck von mir festige : mein Alkoholkonsum ist eher marginal und wenn dann genussmotiviert. Ich verfüge über bessere Techniken meine seelischen Modi zu manipulieren. Ich möchte auch niemanden dazu raten Alkohol hierfür zu missbrauchen. Ausnahme vielleicht 3 -4 mal im Jahr ein kleiner Rausch zu besonderen sozialen Anlässen als Ritual. Ansonst abends zum essen oder bei Unterhaltungen in noch verkehrsverträglichen Mengen.
 
Nunja, mit dem Wollen ist es bei mir so eine Sache. Nach jahrelanger Konzentration rein auf "sinnvolle", oder zumindest so erscheinende, Handlungen, verfällt man meiner Erfahrung nach irgendwann in einen Zustand, in dem sich das, was man will nur noch schwer bis gar nicht von dem unterscheiden lässt, was man sich aufgrund der "Sinnhaftigkeit" der Handlung wie automatisiert zu wollen einbildet. Grundsätzlich lohnt es natürlich, sich damit auseinanderzusetzen, da bin ich ganz deiner Meinung. Aber ich denke, ich sollte mir zuvor, meiner Gesundheit zuliebe und aufgrund meiner Neigung, mich in gewisse Dinge hineinzusteigern, neben Alkohol eine andere Möglichkeit suchen, um mich in einen derart angenehmen Zustand zu bringen, in dem das Grübeln aufhört und das unkomplizierte Bewusstwerden beginnt.
Das Grübeln durch Meditation in Bewusstwerdung zu transzendieren ist immer ein guter weg - gibt vile Techniken hierfür. Betäubung macht nur in Notfällen Sinn.
 
Das Grübeln durch Meditation in Bewusstwerdung zu transzendieren ist immer ein guter weg - gibt vile Techniken hierfür. Betäubung macht nur in Notfällen Sinn.
Meditation ist ein tolles Stichwort, danke. Da wollte ich mich ohnehin schon öfter mal intensiv damit befassen. Irgendwie hat mich meine oft mangelnde Geduld wohl etwas davon abgehalten.
 
beachte dabei das meditation eines der meist strapazierten wörter ist. man benötigt dafür weder lehrer, gurus noch andere hilfsmittel - es heisst einfach nur innenschau und bedeutet das bewusstwerden und das einfühlen in deine dir eigenen seelischen zuständen und damit das potential dich frei darin zu bewegen...
 
beachte dabei das meditation eines der meist strapazierten wörter ist. man benötigt dafür weder lehrer, gurus noch andere hilfsmittel - es heisst einfach nur innenschau und bedeutet das bewusstwerden und das einfühlen in deine dir eigenen seelischen zuständen und damit das potential dich frei darin zu bewegen...
Hast du damit eigentlich persönliche Erfahrungen?
 
Werbung:
Ich habe schon viele egoistische Gründe vernommen, weshalb sich Menschen für Kindern entscheiden. Das ist auch der Grund für diesen Thread.
Sei es insgeheim zur Altersvorsorge, zur Legitimierung einer mangelnden Berufstätigkeit, zum Arbeiten (hierbei habe ich sogar persönliche Erfahrung) oder vielleicht einfach um bestimmten gesellschaftlichen Normen zu entsprechen?
Ich bin nicht der Meinung, dass alle Gründe gerechtfertigt sind.
Aus welchen Gründen habt ihr euch für Kindern entschieden, sofern ihr welche habt, oder weshalb würdet ihr daran denken?
Zuerst gibt es ja auch welche ,die sich dagegen entscheiden,denn ich hörte,:Kinder läßt man da wo sie sind.
Die Medaille hat bekanntlich 2 Seiten:blume2:
 
Zurück
Oben