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Wollt ihr türkisch lernen?

Sorry wegen des "a" und "o".

Ich würde mich als alles andere als schrill bezeichnen. Versuche meine Beiträge als eine leicht einseitig grinsende Antwort mit sarkastischem Unterton zu lesen. Das triffts eher...
 
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Harka schrieb:
Sorry wegen des "a" und "o".

Ich würde mich als alles andere als schrill bezeichnen. Versuche meine Beiträge als eine leicht einseitig grinsende Antwort mit sarkastischem Unterton zu lesen. Das triffts eher...

Harka,

bei mir kommt der Tonfall deiner Beiträge manchmal etwas ironisch, nie aber als sarkastisch an.

Dextra,

ich spreche doch nicht von einer Vermengung der Kulturen, sondern von einen Miteinander, von der Neugierde, die uns dazu bringen sollte, diese Spezifizität der Kulturen und ihre Weisheiten, zu begreifen, vielleicht manches anzunehmen.

Kleine Richtigstellung: ich sagte, "une certaine experience en ce qui concerne la vie..... Also nicht eine Frau mit Lebenserfahrung, sondern mit einer gewissen Lebenserfahrung. Für mich ist das eine wichtige Nuance.
 
Gut Miriam. Danke. Also empfindest Du ihn nicht so, dass er in Dir eine Vorstellung von mir weckt wie diese:

daß du bei persönlicher verbaler kommunikation ein wenig hyperventileren würdest, die stimme sich zum schrillen verzerren.

@dextra

Die völlige Ver-/Abgeschiedenheit ist genau so illusorisch wie die völlige Gleichmacherei. Es wird immer irgendeine Entwicklung geben. Nur dort, wo sie mit Macht aufzuhalten versucht wird, drehten gelinde gesagt "Verwerfungen" auf. enn zum einen kostet es ungeheure Energien (und Verluste!), diese Macht aufzubringen. Später dann holt die Entwicklungen einen um so vehementer ein, was weitere Energien und Verluste kostet.

Isolationismus: USA bis zum 1. Weltkrieg, Kuba, DDR, Nordkorea, Albanien,
Illusion der vollständigen Ausgleichung: innerhalb der Sowjetunion, faschistische Ideologien, kommunistische Ideologien, Kambodscha...

Selbst in einem kleinen Land gibt es erhebliche kulturelle Unterschiede, selbst zwischen Stadt und Land, Gebirgen und Tiefland, Küste usw.

Jeden Tag enstehen überall auf der Welt tausendfach verschieden Dinge, Ideen, Produkte, Kunstwerke... und das seit Jahrtausenden. Es wurden doch nun weiß Gott genug Beispiele für Austausch, Wanderungen etc gegeben. Und? Ist mit den Hugenotten und der Kartoffel Preußen untergegangen? Ist mit der Einführung der lateinischen Schrift die deutsche Kultur egalisiert worden?

Woher kommt diese Paranoia, frage ich mich?

Wenn Deutsche ein Problem haben, dann das, dass nicht die Fremdeinflüsse zu sehr zunehmen, sondern, dass die Deutschen zu sehr abnehmen - zu allererst zahlenmäßig, folglich wirtschaftlich und als politisches Gewicht. Aber das ist ein hausgemachtes Problem.

Wo bitte noch einmal beginnt denn Kultur und wo hört sie auf. Ist nicht gerade der Austausch von Dingen, die zuerst die die existenziellen Bedürfnisse betreffen (Nahrung > Esskultur; Kleidung, Wolle, Leder etc > Mode, Theater...) seit jeher der Grundstein für eine kulturelle Weiterentwicklung der Stämme, Länder, Regionen, Kontinente gewesen?

Ich hatte es doch schon geschrieben: Auch die deutsche Zollunion als Vorstufe zum zweiten Deutschen Reich war eine Form "Globalisierung", und die Eisenbahn und die Post und die Zeitung haben, sagen wir in Bayern, für eine nie vorher gekannte Überfremdung mit preußischen, rheinländischen, sächsischen, französischen Einflüssen in Alltag und Kunst und Kultur gesorgt (wie auch umgekehrt).

Male Dir Bayern heute aus, wenn es theoretisch seit Bestehen von Totalisolationisten bewohnt würde...
 
daimos schrieb:
Die Pakistani mögen die Briten sicher auch nicht. Soll GB jetzt alle britischen Pakistani ausbürgern?,...

das bleibt den Briten überlassen!

daimos schrieb:
Zur Teutschen Reinkultur:
Welche "deutsche" Kultur meint ihr Spitzbuben denn? Der Bayer hat seine eigene Kultur, der Rheinländer hat die Seine, der Schwabe, der Bade, der ausm Ruhrpott, der Hesse, der Sachse, der Brandenburger, der Berliner, der Norddeutsche,...

Das ist doch gerade das schöne, dass es in Deutschland eine Schwäbische Kultur, eine Bayerische Kultur etc gibt! A B E R , es sind Deutsche Kulturen!
Eine Deutsche Kultur verträgt keine Türkische Kutur - und umgekehrt schon gar nicht!
Ich kann mich nur wiederholen, wenn ich sage, dass ich alle Kulturen schätze! A B E R in deren ihren gewachsenen Ursprungsland! Nicht bei mir! Und das hat eben rein gar nichts damit zu tun, dass ich auch ganz gerne mal zum Chinesen Essen gehe.

Wenn wir diese Kulturen alle mischen, bleibt nichts mehr als ein riesiger Brei übrig, der überall gleich schmeckt! Es wäre so, als ob man ein Italienisches Nudelgericht mit Gauda macht. (Den Amis und machem mag das zwar egal sein, aber mir ist dies-äh !!!Würg !!!................)
 
Harka schrieb:
Male Dir Bayern heute aus, wenn es theoretisch seit Bestehen von Totalisolationisten bewohnt würde...

Warum muss man denn immer gleich alles übertreiben. Wer spricht von Totalisolation? Meiner Meinung nach gibt es zu viele Türken im Lande. Und da stehe ich hier in Bayern bestimmt nicht alleine. Ich kenne nur sehr wenige Menschen hier, denen dies egal ist. Und ich gehe nicht zum Stammtisch oder ähnliches. Ich habe fast ausschließlich mit kulturell engagierten Menschen in Bayern zu tun (berufbedingt), ob Musiklehrer/in oder bildende Künstler, kein Türke lernt ein Musikinstrument, kein Türke kauft sich Kunstwerke, kein Türke liest deutsche Literatur.

Für was, frage ich mich, kommen die Türken zu uns rüber?

Ich frage mich immer, was würde ich machen, wenn ich auswandern würde?

Dabei ist meiner Meinung das wichtigste Argument –warum auswandern. Der zweit wichtigste Punkt wäre wohin auswandern.

Natürlich würde ich niemals in ein islamisches Land auswandern, wo Gebräuche, Sitten, Religion und Kultur, unserer Vorstellung von Zivilisation, diametral gegenüberstehen.

Also ist es doch nahe liegend, dass die Türken, die bei uns leben, die ja aus einem ganz anderen religiösen und kulturellem Horizont, der im Denkansatz schon ganz anders ist, als der unsrige, nur aus einem Grunde kommen, weil sie glauben, hier auch einen Teil des (ehemals) so guten Deutschen Kuchen abzubekommen. Und das doch nur, weil die Sozis alles hirnlos verteilen, was es zu verteilen gibt, ohne zu bedenken, dass der gute Kuchen schon längst aufgegessen wurde. Jetzt geht es denjenigen, die ehemals den Kuchen gebacken haben, ans Leder und ans Eingemachte und sollen für die Großzügigkeit der Sozis und Toleranten Grünen bezahlen.

Auch wenn dies wieder ein eigener Streitpunkt ist, lassen wir den bitte mal vorab draußen.

Warum kommt ein Türke zu uns? Kommt er um meine Kompositionen zu hören? Zu kaufen? Zu Musizieren?
Mariannes Bilder anzusehen? Zu kaufen?
Deine Gedichte zu lesen? Zu kaufen?

Nimmt er am kulturellen Leben unserer Tradition teil?

Also, frage ich mich. Was will er bei uns?

Vielleicht bin ich einfach anders als ihr. Das mag sein. Zu feinfühlig und zu sensibel. Aber ich würde es niemals wagen, in meinem Gastland auch nur eine einzige Forderung einbringen oder gar versuchen zu erwirken, was meine Rechte als Deutscher im Ausland ws auch immer wären. Verzeihung, aber dies ist eine Frage meines westlichen Denkens, meiner Zivilisation. Als Gast benehme ich mich dementsprechend. Anders kann und will ich die Ausländer hier in Deutschland nicht sehen und Akzeptieren. Dementsprechend haben sie sich zu benehmen. Wenn sie ihr Sitten und Gebräuche unbedingt weiter exerzieren wollen, dann sollen sie es eben da tun, woher sie gekommen sind!
 
reuther schrieb:
Ich habe fast ausschließlich mit kulturell engagierten Menschen in Bayern zu tun (berufbedingt), ob Musiklehrer/in oder bildende Künstler, kein Türke lernt ein Musikinstrument, kein Türke kauft sich Kunstwerke, kein Türke liest deutsche Literatur.

Es mag ja sein, dass du ausschließlich in Intellektuellenkreisen verkehrst und dich mit Solchen umgibst, die dir ihre Jahreskarte oder zumindest den Mitgliedsausweis für den Förderverein von Konservatorien, Bühnen oder sonstigen kulturellen Veranstaltungen auf höchstem Niveau unter die Nase reiben.
Ich weiß von so vielen Menschen, die aus der Türkei stammen und denen viel daran liegt, deutsche Kultur zu erfahren und an ihr teilnehmen zu "dürfen".
Haben wir in Deutschland keine türkischen Ärzte, Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Geschäftsleute, die sich, außer von ihrem Aussehen, in keiner Weise von uns (wie das allein schon klingt!!) unterscheiden???
Es wird sich hier vehement gegen das Verallgemeinern gewehrt, was auch richtig ist.
Aber ist es keine Gemeinplatz, wenn man alle Türken über einen Kamm schert und sie als dumm, desinteressiert und nicht anpassungsfähig bezeichnet?
Was wäre denn, wenn es gerade dich und Civiello aus beruflichen oder privaten Gründen in ein muslimisches Land verschlagen würde?
Würdest du dich, FRAU Rheuter, dann bereit erklären, ein Kopftuch zu tragen? Würde Civiello (ich mutmaße jetzt einfach mal, dass er männlich ist) deswegen Wasserpfeifend rauchend vor einem Café sitzen, während sich seine Frau mit dem Haushalt, den Kindern und dem Garten abmüht?
Ihr redet Alle vom Anpassen, aber für mich klingt es so, als wenn sich alle nur an unsere Lebensart und Kultur anpassen müssten, während wir Europäer zwar die Türkei als Urlaubsland beanspruchen, aber keinerlei Rücksicht auf die dortige Lebensart und Kultur zu nehmen hätten.
Ich weiß von vielen Fällen, wo deutsche Frauen in Tops und Shorts Moscheen und andere religiöse Einrichtungen besichtigen wollten, und ganz konsterniert zur Kenntnis nehmen mussten, dass dieses Outfit jedem gläubigen Moslem ein Dorn im Auge ist und ihnen aus diesem Grund auch der Zutritt verweigert wurde. Richtig, sag ich da!!!

Wann lernen wir Deutschen/Europäer denn endlich mal, dass wir nicht das non plus ultra sind; dass es auch Kulturkreise gibt, die genauso alt, wenn nicht noch älter als der unsrige ist.
Warum halten wir uns für "den Nabel der Welt" und erkennen nicht, dass ein friedvolles Miteinander nur dann entstehen kann, wenn wir nicht nur die anderen Kulturen anerkennen, sie aber ansonsten weit unter der unsrigen stellen, sondern anstatt ein Miteinander, von dem beide Seiten nur profitieren können, zwar nicht propagieren, aber zumindes tolerieren.

Und noch etwas: Die Kriminalitätsrate der Menschen, die aus Osteuropa (besonders aus der ehemaligen UDSSR)zu uns gekommen sind, ist um ein Vielfaches höher, als die die Straftaten, die von den von "uns" so verhassten
Türken verübt werden.

Zu der Frage, warum die Türken zu uns rüber kommen:
Sie kommen, weil Deutschland für sie das Land ist, das ihnen und ihren Familien einen gewissen Wohlstand verspricht.
Warum sind denn Anfang des 18. Jahrhunderts Menschen aus aller Welt nach Amerika aufgebrochen????
Was täten wir denn, wenn es mit Deutschland immer mehr bergab ginge und wir keinerlei Perspektive mehr hätten? Blieben wir, oder gingen wir in ein anderes Land, das uns bessere Möglichkeiten bietet???
Versetz dich doch mal in die Lage dieser Menschen!!
Die Extremisten und Fundamentalisten unter "diesen" Türken, die klammere ich natürlich aus, weil sie auch in der Minderheit sind.
Und keine Angst, du bist weder zu feinfühlig noch zu sensibel, solange du in der Lage bist, diese demagogische Keule zu schwingen.



Rhona
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Rhona:.Ich weiß von so vielen Menschen, die aus der Türkei stammen und denen viel daran liegt, deutsche Kultur zu erfahren und an ihr teilnehmen zu "dürfen".

Da bist Du die einzige die ich kenne. Vielleicht ist es hier in Bayern schlimmer, asl bei euch im Norden. Aber wir sollten uns nicht an Beispielen aufhalten, denn laut Popper, dem großen Philosphen, macht jedes Beispiel eine Diskussion zunichte. Denn irgendwo, wird es schon einenschwarzen Schwan geben.

Und wenn DU doch nur einmal zugeben würdest, dass ich schon 1000 mal hier im Forum geschrieben habe, dass die Deutsche Kultur nicht die älteste ist, nicht die beste ist usw, sondern nur unsere Kultur, in der wir aufgewachsen sind , kämen wir einen großen Schritt weiter.

Und dass von den 1.7 Mio Türken, die hier in DE leben wahrscheinlich nicht einmal 1% sich für unsere Kultur interessieren, das dürfte auch Tatsache sein.

Und wie oben schon erwähnt, ich würde niemals in eine so fremde Kultur auswandern, dass ich meine Identität verlieren würde.

Zu Deinem Argument, dass ja Amerika von den Europäern aus wirtschaftlichen Gründen überrant wurde, stimmt. Aber was ist dabei rausgekommen? Eine eigene Kultur? Ich finde nicht. Es ist eine europäischer Brei, der bis heute noch mit allen Anzeichen eines Größenwahnsinnes darunter leidet, dass es keine eigenständige Kultur hervorgebracht hat!
 
Zitat reuther
Und wenn DU doch nur einmal zugeben würdest, dass ich schon 1000 mal hier im Forum geschrieben habe, dass die Deutsche Kultur nicht die älteste ist, nicht die beste ist usw, sondern nur unsere Kultur, in der wir aufgewachsen sind , kämen wir einen großen Schritt weiter.

Und dass von den 1.7 Mio Türken, die hier in DE leben wahrscheinlich nicht einmal 1% sich für unsere Kultur interessieren, das dürfte auch Tatsache sein.

wort-schatz
Und wenn DU doch nur einmal zugeben würdest, dass ich schon 1000 mal hier im Forum geschrieben habe, dass die Türkische Kultur nicht die älteste ist, nicht die beste ist usw, sondern nur deren Kultur, in der sie aufgewachsen sind , kämen wir einen großen Schritt weiter.

Und dass von den 82 Mio Deutschen, die hier in DE leben wahrscheinlich nicht einmal 1% sich für deren Kultur interessieren, das dürfte auch Tatsache sein.


wort-schatz
Und wenn DU doch nur einmal zugeben würdest, dass ich schon 1000 mal hier im Forum geschrieben habe, dass die Italienische Kultur nicht die älteste ist, nicht die beste ist usw, sondern nur deren Kultur, in der sie aufgewachsen sind , kämen wir einen großen Schritt weiter.

Und dass von den 82 Mio Deutschen, die hier in DE leben wahrscheinlich nicht einmal 1% sich für deren Kultur interessieren, das dürfte auch Tatsache sein.


:eek: :zunge 5: :eek: :zunge 5: :eek:
 
Hmm verstehe ich nicht, was Du meinst!

Kannst Du den Unterschied nicht verstehen, dass ich von den Türken hier in Deutschland rede und nicht von den Türken, die in der Türkei leben? Ich glaube, Du hast die ganze Debatte falsch verstanden. Ich glaube, da ist was nach hinten losgegangen!


Leben wir in der Türkei?


Leben wir in Italien?

(Abgesehen davon, dass sich mit Sicherheit mehr als 1% der Deutschen für die italiensiche Kultur interessieren!)
 
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reuther schrieb:
Aber ich würde es niemals wagen, in meinem Gastland auch nur eine einzige Forderung einbringen oder gar versuchen zu erwirken, was meine Rechte als Deutscher im Ausland ws auch immer wären. Verzeihung, aber dies ist eine Frage meines westlichen Denkens, meiner Zivilisation. Als Gast benehme ich mich dementsprechend. Anders kann und will ich die Ausländer hier in Deutschland nicht sehen und Akzeptieren. Dementsprechend haben sie sich zu benehmen. Wenn sie ihr Sitten und Gebräuche unbedingt weiter exerzieren wollen, dann sollen sie es eben da tun, woher sie gekommen sind!

Das Wort "Gast" scheint mir wichtig!

Die Ausländer, die man hier trifft, sind zum grössten Teil nicht Gäste im Sinne des Wortes. Es sind keine Touristen wie wir, wenn wir ihre Länder besuchen.
Es sind Mitbürger, die hier (wieder grösstenteils) arbeiten, Steuern und Abgaben bezahlen. Vielleicht vergisst man nur zu gerne, dass die meisten Ausländer in Zeiten der Konjunktur kamen und da hatte man sie "gerne". Man schätzte es, wenn sie die "minderen" Arbeiten erledigten. Warum aber erwartet man dann von den gleichen ungebildeten Menschen, dass sie auf einmal hochstehende Literatur lesen, Kompositionen kaufen und Galerien besuchen? Die entsprechenden Schichten in der eigenen Bevölkerung tun es auch höchst selten.
Und kann man jetzt, da es der Wirtschaft nicht mehr so gut geht, sagen: "Haut doch ab!" ??? (In Frankreich ist das auch noch aus anderem Grund unmöglich, die "Ausländer" sind meist Franzosen!) Die Menschen leben z.T. seit sehr vielen Jahren hier, werden in eigenem Land kaum eine Chance mehr haben, ihre Kinder wurde da geboren und gingen oder gehen da zur Schule... sensibel und feinfühlig wäre, zu erkennen, wie zerrissen sie sind, so zwischen zwei Kulturen zu leben und zu keiner richtig zu gehören. Nur Bildung kann hier Abhilfe schaffen, nichts anderes!

Zum "Gastverhalten" der gebildeten und verhältnismässig reichen Touristen in fremden Ländern möchte ich mich nicht äussern, es wurde hier auch schon angesprochen.
 
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