reuther schrieb:
@Rhona:
...Zu Deinem Argument, dass ja Amerika von den Europäern aus wirtschaftlichen Gründen überrant wurde, stimmt. Aber was ist dabei rausgekommen? Eine eigene Kultur? Ich finde nicht. Es ist eine europäischer Brei, der bis heute noch mit allen Anzeichen eines Größenwahnsinnes darunter leidet, dass es keine eigenständige Kultur hervorgebracht hat!
*staunstaun*
reuther schrieb:
(aus einer Diskussion über Frau Merkel):
...Viele Kids hier im Forum, die unter der Pisa Studie leiden und deren Sinn nur nach Sex and the City, oder einer Bacardi Insel steht, urteilen natürlich nach dem Äußeren und werden wahrscheinlich wieder den Krawattenheini wählen. Das Schlimme daran ist ja nicht mal der Schröder, sondern seine roten Hintermänner. Münte und seine Gewerkschaftsgenossen voran.
Aber wenn die Sozis wieder gewinnen, dann sehe ich ganz schön ROT für unser Deutschland. Aus mit „made in Germany“. Qualität ade. Die noch etwas „drauf haben“, werden Deutschland verlassen. Schließlich will ich mir von der Masse nicht sagen lassen, was ich komponieren soll. Heldenlieder, Kampflieder und sonstige Kumpellieder waren noch nie mein Ding. Auch eine hervorragende Musik wie Schostakowitsch’ Leningrader Sinfonie will ich mir nicht antun. Die U.S.A. bieten mir da als Alternative schon andere Möglichkeiten.
Aber zuerst einmal abwarten. Vielleicht gelingt es der CDU/CSU, in Verbindung mit der FDP, die Wahl zu gewinnen und das Ruder in die richtige Bahn zu lenken.
Tschuldigung, aber muss ich es jetzt so verstehen, dass du unter diesen Umständen dann doch ganz gerne zu dem europäischen Brei in den USA beitragen würdest?
Seltsam inkonsequent für eine Frau, die sich sogar die äusseren Genitalien abschneiden lassen würde, nur um nicht türkisch lernen zu müssen
.
Aber vermutlich ist es ja nur so zu verstehen, dass du den USA eine eigenständige Kultur bringen möchtest, nicht wahr?
Aber zurück zu dem, an mich gerichteten, Teil:
reuther schrieb:
Es waren einmal Gastarbeiter.So wurden sie Jahrzehntelang auch genannt. Vergessen wir dies bitte nicht!. Sie wurden als Gastarbeiter benötigt und dafür wurden sie auch bezahlt. Nur hat man es eben versäumt sie wieder nach Hause zu schicken!
Der Ausdruck Gastarbeiter ist mir durchaus bekannt. Ich sagte ja auch, dass man das Wort "Gast" nicht in dem Sinne wie du es tust (und Vergleiche anstellst!) benutzen sollte. Komisch doch schon die Tatsache, dass gerade der "Gast", der immer wieder nach Hause geschickt wird, "Saisonarbeiter" heisst und nicht "Gastarbeiter". Also gibt es da wahrscheinlich doch gravierende Unterschiede, die sich auch der Gesetzgeber überlegt hat. Gerade jemand, der sensibel und feinfühlig ist, müsste sich überlegen, dass so ein Gastarbeiter auch nur ein Mensch ist, mit allen seinen Bedürfnissen und Gefühlen (sofern du es nicht wieder als Gefühlsduselei abqualifizierst!) und vielleicht eine Familie hat oder gründet. Wenn er Steuern zahlt, steht seinem Kindern auch die Bildung zu (abgesehen davon, dass es auch ein Obligatorium gibt), die Kinder sich hier dadurch immer mehr integrieren (manche sogar assimilieren) usw. usf. Die Rückkehr wird immer unmöglicher. Ich glaube nicht, dass das der Gesetzgeber nicht bedacht hat. Wenn aber doch, so ist es nicht der Fehler des Ausländers!
Was aber natürlich auch heisst, dass sich der Ausländer an alle gültigen Gesetze halten muss usw. usf., aber das bestritt hier auch keiner.
Wenn Du Dir Deine Wohnung von einem Arbeiter renovieren lässt, nimmst Du ihn dann auf? Auf Lebzeit?
Hmmm, soll das ein guter Vergleich sein? Nein, ich werde den Arbeiter selbstverständlich nicht aufnehmen, denn wir haben in einem solchen Fall einen klaren Vertrag!!! (vielleicht, wenn er in sehr grosser Not wäre, würde ich ihm vorübergehend Asyl gewähren, aber das kann ich jetzt hier erzählen, wie es tats. wäre, kann ich heute kaum sagen!)
Aber heisst das auch, dass sich D von den Ausländern nur renovieren lassen wollte? Belustigt mich sehr.
Und ausserdem meine ich, könnte man doch aus den Fehlern (Franzosen) lernen.
Guter Vorsatz *lol*. Meinst du aber nicht ganz ernst, oder? Schlägst du etwa vor, Deutschland soll aus den Fehlern der Kolonialzeiten und -herrschaften der Franzosen lernen? Hatte D jetzt neue diesbezügliche Pläne???
Tja, was soll ich da sagen, um nicht wieder zu frotzeln, was du ja so gar nicht magst. Soll ich mich auch so Wörtern bedienen wie "blöd & Co.", wie du das jeweils tust?
Bringt ja nichts, also einen schönen Sonntag...