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Woher kommen Ideen?

Bei einem festen Rahmen würde ich bereits von einem Plan sprechen, nicht mehr von einer Vorstellungsidee.
darum sprach ich von einer gewissen stabilität. plan hört sich für mich willentlich konstruktiv im voraus fetgelegt an. dieses gibt es gewiss auch aber ich denke viele "ideen" gewinnen ab einer gewissen komplexität eine gewisse eigendynamik welche sie als teilautonome geistige wesenheiten existierren lassen. Diese können sich auch interpersonal ausbreiten...
 
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darum sprach ich von einer gewissen stabilität. plan hört sich für mich willentlich konstruktiv im voraus fetgelegt an. dieses gibt es gewiss auch aber ich denke viele "ideen" gewinnen ab einer gewissen komplexität eine gewisse eigendynamik welche sie als teilautonome geistige wesenheiten existierren lassen. Diese können sich auch interpersonal ausbreiten...

Okay, dann ist es eine Utopie.
 
Könnte oder sollte man dem "Plan Gottes" einen zeitfesten Rahmen mit vielen Gedankenortsvariablen für eine sich selbst zu erhalten vermögende bivalente Vorstellungsidee eher (realistisch) zuweisen oder eher (utopisch) abweisen? ;)

Bernies Sage
 
Habe ich Ihnen auch nicht unterstellt, aber Ihre Schwatzhaftigkeit haben Sie mehr als ausreichend unter Beweis gestellt ohne auch nur im Ansatz zu wissen, woher die Ideen kommen.

Ideen sind passiv, die kommen nicht. Woher auch? Ideen bestehen immer nur im Wahrgenommenwerden.


Wenn Sie das so sehen wollen bezüglich meiner "Schwatzhaftigkeit" bitte schön. Nach meiner Meinung bin ich ja in der Regel bemüht eher "sinnvolle" Beiträge , die der Sache angemessen sind, abzugeben . Meine Sichtweise ist da eben etwas bezüglich meiner Beiträge.

Was die Ideen betrifft und woher sie herkommen , kann man natürlich verschiedener Meinung. Es ist natürlich naheliegend Ideen, als ein "geistiges Produkt" anzusehen.

Naja Ihrer Definition von Ideen stimme ich ja nicht zur Gänze hinzu. Ich orientiere mich da ja nicht nur an Berkeley, was die Vorstellung von Ideen anbetrifft.

Warum beziehen Sie sich denn nur auf Berkeleys Vorstellung/Auffassung von Ideen?

Was spricht denn wirklich für diese Auffassung , dass Ideen nur im wahrgenommen werden bestehen?
 
Naja Ihrer Definition von Ideen stimme ich ja nicht zur Gänze hinzu.

Sie müssen auch nicht hinzustimmen. Zustimmung oder vernünftig und nachvollziehbar begründete Ablehnung genügen vollauf. Da Sie nicht zur Gänze zustimmen können, haben Sie wohl eine Ergänzung anzubieten, wie ich hoffen darf, nicht wahr?


Was spricht denn wirklich für diese Auffassung , dass Ideen nur im wahrgenommen werden bestehen?

Ideen bestehen nur im Wahrgenommenwerden, was ja schon die altgriechische Wortherkunft, idé͞in (ἰδεῖν) ‘sehen, erblicken, zu erfahren suchen’ besagt und was Lebewesen mit den Sinnen wahrnehmen, das besteht bekanntlich im Wahrgenommenwerden, wo denn auch sonst? Aus mir nicht bekannten Gründen lassen einige professionelle Schwätzer das Denkorgan als Sinnesorgan aus, obwohl doch die Wahrnehmung meines Interesses gleichbedeutend ist mit der Ausführung von Absichten,
die denkorganisch hervorgebracht wurden und zwar vom hervorbringenden denkenden Subjekt, jenem unterliegenden Teil des menschlichen Geistes, dem die Maloche des Denkens obliegt und was ist das Denken anders als die Verbindung von Ideen zur Zierde des Geistes, zur Lösung von alltäglichen und nichtalltäglichen Problemen? Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo das Denken wirkt, entsteht der Denkmüll, natürlich und selbstverständlich. Ist doch klar, oder?

Warum beziehen Sie sich denn nur auf Berkeleys Vorstellung/Auffassung von Ideen?

I wo, ich bin doch nicht blöd!

Was die Ideen betrifft und woher sie herkommen , kann man natürlich verschiedener Meinung.

Bloße Meinungen gibt es wie Sand am Meer und selbst das Larifari hat bekanntlich einen tieferen Sinn. Es zählt einzig die vernünftig und nachvollziehbar begründete Meinung, einen Standpunkt betreffend. Natürlich und selbstverständlich gibt es mindestens so viele Standpunkte, wie es Philosophen gibt und deutlich mehr zeitgemäße Antworten obendrein.
 
Hallo Philosophisticus und andere Freunde des geistigen Breitensportes, die sich dem von Andersdenk hier angeregten " ER-GÄNZE-MARSCH " anschließen wollen!

Ich will mal zuerst die Idee aus obigem von Kaawi eingefügten Zitat mit der "Hemdsärmlichkeit" meines originären Geistes, der 'ganz von den (Umkehr-)Socken' scheint, mehr oder weniger salopp zu widerlegen versuchen, indem man eben aufzeigt, nicht nur < einzig auf Kosten anderer Leute > geistreich sein zu können. :)

Was spricht denn wirklich für diese Auffassung , dass Ideen nur im wahrgenommen werden bestehen?
Machen wir doch mal den Praxis-Test! :) Für diese Auffassung spricht zum Beispiel die Entstehung der Sinneslehre, welche als Vermittler einer Reizwirkungsentstehung über das Licht bedarf, welches auch nicht sichtbare Wellenspektren beinhaltet.

Sinne, Vernunft und Zeit vermögen dabei im wahrgenommen und falschgenommen werden eine ur-linear widerspruchsfreie (= im 180-Grad-Winkel verzeihliche) Dreiecksbeziehung in der Inertialsystemisierung von Offensystemen bilden.

Dabei fallen mir spontan Rudolf Steiners Ansätze ein, die zum Beispiel weit zurück bis in die östlichen Ur-Weisheiten hinein reichen, das hier so unverblümt zu sagen, das kann nicht ' Upanishaden' :D

Es scheint wohl eine Art Ur-Logik der ersten und der letzten Dinge zu geben, (= Eschatologik) welche den Einheitsschatten (dunkle Materie und dunkle Energie) als ufer-losen Ur-Informationsbeziehungskomplex zu erklären vermag, welcher im Ursprung auf eine mögliche Doppelbindungsstruktur in der sich selbst erkennen müssenden Natur verweist, wodurch das Doppelte dem Einfachen immer ein Gedankenschritt voraus sein dürfte.

Also sprach Bernie:

Die Idee in der Wortkette I-d-e-e

auto-basiert im Urgedanke auf einer

Informanten-dopplerfähigen-Einheits-Erkenntnis.

Wieviele Ideen haben sich denn nun bei meinem Praxistest aus der Nichtwahrgenommenheit "ableiten" lassen, so meine Frage an die "Blitzgescheiten" hier im Forum....???

Mit donnergöttlichen, ' attrakthorialen ' Wochenendgrüßen!

Bernies Sage
 
Nichts zeigt die Ärmlichkeit des Geistes deutlicher als die Tatsache, dass man einzig auf Kosten anderer Leute geistreich sein kann.
Fernando Pessoa

Er muss ziemlich humorlos gewesen sein dieser Pessoa.:)

Ich neige dazu, es genau andersherum zu sehen: nichts macht den Geist fruchtbarer, als die Herausforderung, vermeintlich geistreiche Attacken zu entblößen.:D
 
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nichts macht den Geist fruchtbarer, als die Herausforderung, vermeintlich geistreiche Attacken zu entblößen.:D

Probe aufs Exempel!

Also sprach Bernie:

Die Idee in der Wortkette I-d-e-e

auto-basiert im Urgedanke auf einer

Informanten-dopplerfähigen-Einheits-Erkenntnis.

Im Prinzip ja, zweifelsfrei auch philautisch, aber welche dieser Zeichen besteht denn nicht im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, die es denkorganisch zu verbinden gilt?
 
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