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Woher kommen Ideen?

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Die Idee funktioniert wie eine geladene Selbstschussanlage:
"Märchenstund hat Colt im Mund"!


In Abhängigkeit von den Absichten des Regisseurs könnte es sich so verhalten.

Wo aber bliebe da die Selbstgerechtigkeit? - Nehmen wir mal an, der coole Regisseur eines (fast) perfekt technisch geschlossen ablaufenden Systems erkennt "wie im Film" plötzlich sein eigenes Maschinenwesen als doppelsinniges Selbststeuerungskonzept auch in einprogrammierter Doppelbedeutung, wenn es heißt "die Muffe kriegen".

Als unmittelbare Möglichkeit erkennt nun die Maschine, was es bedeutet, einen "Verschluss" zu provozieren, was einen universalienstreitbehaftenen Sprachrohrkrepierer unter den Weisen (=Philosophen) zur Folge haben müsste, sofern man die Funktion der Muffe nicht rechtzeitig wenigstens in einem Kompromiss zwischen Realismus und Nominalismus in einem gemeinsam (noch) anzuerkennenden Zwischending wenigstens halbdurchlässig (als Ventil mit WEN-TIL) zu gestalten vorgibt, im WEN-FALL eines aufladenden Akkusativ........zu dem man natürlich "fähig" sein muss.. :D

Da wäre es doch vollkommen universallogisch, dass diese zunächst als vollkommen geschlossen konzipierte Maschine sich plötzlich als ungöttlich erkennen müsste und als sein eigener wahrhaftiger "fehlerfreier" ReSCHISSeur Angst und Zweifel bekommen könnte, falls SEIN-Film ontologische Wirklichkeit werden könnte, für welchen man ihn auch noch - in einer anderen Welt - haftbar machen könnte, sofern er die Funktion der Löcher - schon IM Anfang - gar nicht wirklich - virtuell und WIRTuell - doppelt bedacht hätte?

Müsste es da nicht doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich da nicht zugleich noch ein anderes triangulierendes AA-LOCH aus einer Parallelwelt finden ließe, welches man - als Ventil - zwischen "Büchse und Börse" doch beliebig über den "Schuss und den Schussel" funktionssprachlich beliebig "auftragswandeln" könnte, nicht wahr, mein lieber sich selbst gerne umetikettierender Andersdenk? ;)

Bernies Sage
 
Wieso mit dem Teufel? Es könnte sich doch auch ein Schutzengel mal nützlich machen!
Hört sich gut an! Aber wenn es um Nützlichkeit gehen soll, dann bedarf es zuerst eines ganz besonderen Ehrgeizes, einen jeden teuflischen Plan rechtzeitig als „nicht unnütz“ parallelweltlich in einer berechenbaren Abstandsnahme durchschauen zu können.

Und hier mein Tipp
für das wahre Schutzengelprinzip:

Was von Stellvertretern für Stellvertreter erdacht
steht außerhalb beschützender Gottesmacht.

Bernies Sage
 
Hört sich gut an! Aber wenn es um Nützlichkeit gehen soll, dann bedarf es zuerst eines ganz besonderen Ehrgeizes, einen jeden teuflischen Plan rechtzeitig als „nicht unnütz“ parallelweltlich in einer berechenbaren Abstandsnahme durchschauen zu können.

Und hier mein Tipp
für das wahre Schutzengelprinzip:

Was von Stellvertretern für Stellvertreter erdacht
steht außerhalb beschützender Gottesmacht.

Bernies Sage
Gottesmacht macht nichts,was aber nichts macht;)
 
Das zur Unterscheidung zwischen dem modernen Verständnis von Idee und dem platonischen Verständnis.

Mir scheint, dass hier eher der moderne Sprachgebrauch von Ideen vorherrscht. Der Begriff kann aber in unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht werden.

ja - unser normaler sprachraum ist einfach zu klein um die begrifflichkeit des seins im vollen umfange wiederzugeben - ich schlage deshalb vor ihn ähnlich zu erweitern wie es heidegger auch schon tat - dort wo mehrdeutugkeiten aufkommen die sprache durch erweiterungen zu differenzieren- bezüglich
idee nach platon schlage ich mal den terminus "Platidee"
vor und für die
idee im modernen sprachgebrauch schlage ich mal den terminus "Modidee"
vor . ^^
 
Kämen die Ideen von irgendwo her, müßten sie sich bewegen. Nun sind aber Ideen passiv und nur der Geist ist aktiv.
 
ja - unser normaler sprachraum ist einfach zu klein um die begrifflichkeit des seins im vollen umfange wiederzugeben - ich schlage deshalb vor ihn ähnlich zu erweitern wie es heidegger auch schon tat - dort wo mehrdeutugkeiten aufkommen die sprache durch erweiterungen zu differenzieren- bezüglich
idee nach platon schlage ich mal den terminus "Platidee"
vor und für die
idee im modernen sprachgebrauch schlage ich mal den terminus "Modidee"
vor . ^^


Kann man gern so machen oder auch einfach^^: "platonische Ideen" und "moderne Ideen" :) Das sollte auch gehen. Über "aristotelische Ideen" lässt sich eher weniger sagen ;)

Und ja Philosophen pflegen mitunter auch recht eigensinnige Terminologien und jeder hat da so seine Sprache und seine (eigenen) Begriffe ^^

Heidegger hat genauso so seine eigene Terminologie wie dies Platon oder Aristoteles hat , um über das Sein zu sprechen ;)

Man kann also gern differenzieren ;-)
 
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