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Woher kommen Ideen?

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Das Auge nimmt das Auge aber nicht als Sinnesidee wahr und das Ohr nimmt das Ohr nicht als Sinnesidee wahr.

Klar!

Zweifel bezüglich des hier verwendeten Begriffes der 'Existenz': Es geht um die Formulierung... "Sinnesideen sind die wahrgenommenen Dinge, deren Existenz im Wahrgenommenwerden besteht"....

Die wahrgenommenen Dinge, 'Sinnesideen' genannt, existieren nur im Wahrgenommenwerden.

Am Beispiel der Mettwurst pflege ich das zu verdeutlichen:

„Sage ich, die Mettwurst, die ich esse, existiert, so heißt das, ich sehe, rieche, schmecke und fühle diese; wäre ich ohne diese Mettwurst, aber die Mettwurst von mir in den Kühlschrank gelegt, so könnte ich deren Existenz aussagen in dem Sinne, daß ich, wenn ich den Kühlschrank öffnete, jenen Gegenstand meiner Begierde, nämlich die Mettwurst mühelos perzipieren könnte, es sei denn, meine Lieben hätten sich bereits daran zu schaffen gemacht!“

Kurz gesagt, das Sein der Dinge, also deren Existenz, besteht im Wahrgenommenwerden.


Es reicht doch, das es nicht reicht, da kann ich mir die ganz genaue Wertschätzung doch glatt ersparen. Ist doch klar, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich armer Tor, was mache ich dann mit meinen Ideen, die ich nicht sprachlich formulieren kann, wo ich doch keine Sprache gut genug dafür beherrsche?:)
Nein, ich bin da etwas anderer Meinung. Die Idee gibt der Vorstellung evtl. Struktur, aber sprachlich formuliert werden muss sie erst wenn sie mitgeteilt werden muss. Die Sprache sehe ich als Flaschenhals beim Versuch eine Idee zu konkretisieren. Die Sprache kann höchstens den Eindruck einer Idee vermitteln, ihren Kern vielleicht, aber sie kann sie nicht in ihrer Gesamtheit so beschreiben, wie sie im Kopf ihres Urhebers Gestalt angenommen hat.
@Bernie, mit der Sprache allein kommst du in der Ideenwelt nicht weiter, so sehr du sie auch ausquetschst…:)
 
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Ich armer Tor, was mache ich dann mit meinen Ideen, die ich nicht sprachlich formulieren kann, wo ich doch keine Sprache gut genug dafür beherrsche?:)
Nein, ich bin da etwas anderer Meinung. Die Idee gibt der Vorstellung evtl. Struktur, aber sprachlich formuliert werden muss sie erst wenn sie mitgeteilt werden muss. Die Sprache sehe ich als Flaschenhals beim Versuch eine Idee zu konkretisieren. Die Sprache kann höchstens den Eindruck einer Idee vermitteln, ihren Kern vielleicht, aber sie kann sie nicht in ihrer Gesamtheit so beschreiben, wie sie im Kopf ihres Urhebers Gestalt angenommen hat.
@Bernie, mit der Sprache allein kommst du in der Ideenwelt nicht weiter, so sehr du sie auch ausquetschst…:)


:danke:
 
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