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Woher kommen Ideen?

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Ideen sind immer Vorstellungen.

Umgekehrt. Vorstellungsideen sind immer Ideen, Sinnesideen natürlich und selbstverständlich auch, aber Sinnesideen sind keine Vorstellungsideen.

(viii) Sinnesideen sind die wahrgenommenen Dinge, deren Existenz im
Wahrgenommenwerden besteht.

(ix) Vorstellungsideen repräsentieren Dinge, von denen sie Ideen sind, aufgrund ihrer
Ähnlichkeit mit diesen Dingen.




Das reicht nicht.

Wenn wir mit unseren Sinnen etwas wahrnehmen, dann entsteht in unserem Hirn nie ein Abbild des wahrgenommenen Objektes, sondern immer eine Repräsentation des wahrgenommenen Objektes.

Ihr Hirn erfindet also aus welchen Gründen auch immer einen Repräsentanten und Sie glauben dann, nicht zu halluzinieren, oder wie soll ich Ihren theoretischen Entwurf verstehen?

Descartes bezeichnet alles, was Gegenstand des Bewußtseins sein kann, als I. Zu den I. gehört also Abstraktes ebenso wie in der Erfahrung Gegebenes.

Schön, werter Zeilinger, daß Sie das erwähnten. Genau dagegen argumentiert man im teerwasserbischöflichen Sinne so:


(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.

 
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Schön, werter Zeilinger, daß Sie das erwähnten. Genau dagegen argumentiert man im teerwasserbischöflichen Sinne so:


(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.
X=Wenn die Annahmen Ahnehmluchkeiten beinhalten
Xi=""
Xi=Das werde ich der abstrakten Kunst sagen
 
Ist das immer noch Dein Ernst oder treibst Du nur Schabernack mit Dir selbst? ;)
Ja und nein.
"Von mir aus" gerne! - In diesem Zusammenhang glaube ich, dass es nicht auszuschließen ist, dass das Wort Glauben von Klauben abstammt und auf das gemeinsame Aufsammeln im 'wahrhaftig noch rohteigformenden Ein-semmeln auf ein getrimmtes Einheitsgedankenbrötchen' im täglichen Gebet hinweist, welches zur Not wenigstens 'einmal versemmelt' werden darf, denn einmal ist kein Mal.
Mit Herkunftswörterbüchern bist Du wohl verfeindet.
Das kann ich ernsthaft unterstreichen: Eine wirklich gute Idee muss zuerst ganz einsam sein, damit sie von mir + zu sich + für mich nahezu fest 'stehen' darf - dreimal hoch vereint! - einem "Wollen-Bommel" gleichkommend, im Ursprung der 4-Zipfelmütze eines 4-köpfigen Januskopfgebürtigen.........
Irgendwann will halt jeder glaubhaft werden.

Danke für die Erklärungen.
 
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>Kaawi und Andersdenk: Es gibt Sinnesideen und Vorstellungsideen.
> Blablawie und Anderslenk: Es gibt Tünnes-Ideen und Schäl-Ideen!

Es gibt übrigens nichts zu lachen, wenn einer daherkommt, den Sinn von der Vorstellung als Idee strikt zu trennen.

Ich glaube deshalb ernsthaft, dass an Zeili ein wirklich guter Politiker verloren gegangen ist!

Bernies Sage
 
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