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Woher kommen Ideen?

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Dazu hätte ich eine soziale Idee:
Man schreibe statt "fehlende Unbeobachtung" einfach: Beobachtung.
Grund und Nutzen: Die Mehrheit der Freunde der deutschen Sprache hat eine gute Chance, den Satz schnell zu verstehen.
Nein und nochmals nein!
Denn mit der Potenzierung von Missverständnissen durch die einfache Sprache ist kein Blumentopf für eine verlässliche Zukunftsgestaltung zu gewinnen!

Das Problem einer Sprache in ihrer Funktion des Verstehens ist doch, dass jede normale Beobachtung im Alltagsbetrieb selbst das Ergebnis einer seriösen Messung verfälscht. Ich erinnere zum Beispiel nur aktuell an den VW-Abgasskandal, der in den USA aufgedeckt wurde, aber weiterhin weltweit objektive Fragen unbeantwortet lässt, weil biotive Messverfahren noch so gut wie unbekannt sind.

Jede Beobachtung beeinflusst das Messergebnis - aber ' fehlende Unbeobachtung ' beeinflusst die Ergebnisse nicht, sobald man wissen darf, was darunter zu verstehen ist!

Es ist also weder das Selbe noch das Gleiche. Eine dritte unbestechliche 'Eigensichtweise' außerhalb von Subjekt und Objekt ist jederzeit möglich: Ich habe dies schon des öfteren versucht hier in diesem Forum deutlich zu machen, wie wichtig doch die exakte Sprache für ihr Verstehen ist und dabei den Begriff der eigenständigen biotiven Sichtweise ins Spiel gebracht, einer Meso-Sichtweise, die inmitten des Ding an sich nach Kant, inmitten der Monade nach Leibniz und inmitten des Organon nach Aristoteles eine Allgemeine (Doppel-)Einheitstheorie (für jedermann) zu verstehen erlauben könnte!

Die wenigsten Menschen, so wage ich zu prognostizieren, werden wohl noch zu ihren Lebzeiten verstehen, was es mit der Idee der biotiven Sichtweise wirklich auf sich hat. Woher sollten sie auch? Sie müssten dazu ja zuerst begreifen lernen, wozu Ideen missbraucht werden können, noch bevor die Frage, woher die Ideen kommen allgemein verlässlich beantwortet könnte.

Mein lieber Zeili, Deine "soziale" Idee zur Sprachverarschung über die Vereinheitlichung einer subjektiv oder objektiv vorgeschriebenen Beobachtung ist leider das beste Fehlbeispiel dafür, wie Vereinheitlichung gerade nicht funktionieren soll.

Die Reduktion der Sprache auf ihre Funktionen ist ohne Informationsverlust dann gefahrlos möglich, wenn man weiß, wie man Redundanzen - über Bewegrundverhalten in maximaler Nutzenerwartung - ehrfürchtig über eine Kontrollgedankensteuerung zu behanden pflegt!

Ich habe an (fast) alles gedacht, nur mich selbst als Subjekt habe ich "nicht auf der Rechnung" ! ;)

Bernies Sage
 
>bernie, Beitrag 263: Es wäre sicher keine Sprachverarschung, wenn Du das Wort "biotiv" mit deutschen Worten zu umschreiben versuchtest.
 
Die wenigsten Menschen, so wage ich zu prognostizieren, werden wohl noch zu ihren Lebzeiten verstehen, was es mit der Idee der biotiven Sichtweise wirklich auf sich hat.

Das möchte ich nicht bestreiten, aber es würde die fehlende Unbeobachtung erklären. Die fehlende Unbeobachtung der biotiven Sichtweise ist ja schon aus Gründen der Unschärfe per se verschwommen.
 
Na, Du gibst Dich doch hier eigentlich als der äh.. 'Kausalapostel' aus, ne'? Also, was sind die Ursachen für die "wichtige Gründe (Ursachen)"?
Jetzt verstanden?
Sie haben es immer noch nicht? "minder Funktionales, kränkliche Bedrohungen, allzu große Anstrengungen und Herausforderungen des Menschen Alltags" als Ursache und Hauptgründe von Ideen und Antrieb, all das zu verbessern oder gar abzustellen, reicht Ihnen nicht? Sie machen mich ratlos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben es immer noch nicht? "minder Funktionales, kränkliche Bedrohungen, allzu große Anstrengungen und Herausforderungen des Menschen Alltags" als Ursache und Hauptgründe von Ideen und Antrieb, all das zu verbessern oder gar abzustellen, reicht Ihnen nicht? Sie machen mich ratlos!
Mir dagegen 'scheint', dass keinesfalls ich die Ursache dafür bin.

Meine ursprüngliche Frage war: "Warum, wozu das aber alles so ist, z. B. "Erfahrungen", von, durch was 'geregelt?" Kann's aber nun noch versuchen zu konkretisiere... aber, ach nein, wenn ich's mir nochmal überlege, verzichte ich nun doch lieber... und ziehe meine Frage hiermit zurück.
 
Wo Ideen herkommen, dahin müssen sie auch zurückgeführt werden!
Ach was! Haben die überhaupt nicht nötig!
Ja, ich fürchte sogar, dass mit der Zunahme von Wissen über 'unsere' Gesundheit der Fokus der Heilung gar nicht mehr so sehr auf den Individualbereich (im Zen der Leerheit) konZENtriert werden wird, wo er eigentlich hingehört, - und wo alle Ideen herkommen (!) -
Aus "japanische Richtung des Buddhismus"? Wie kommst'e da denn nun wieder drauf, hm?
sondern die 'Idee der Kollektivierung unser Gesundheit' zunehmend von einem höchst lukrativen Geschäftssinn bestimmt sein wird, neues Wissen zu allen Fragen der Gesundheitssteuerung bestmöglichst zu vermarkten.
Ok., "zunehmend" stimmt bestimmt. Aber "Gesundheitssteuerung" - meinst Du das 'im Ernst'?
Hierzu ein Beispiel im nachfolgenden Link, wie sich das Wissen um quasi-neutrale, aber dennoch zweckoptimistisch (a-symmetrisch) orientiert sein müssende Funktionsweisen von zellulärer Logik eben auch quasi-quanten-intelligent - ohne dabei falsch sein zu müssen - auch in der individuellen Wahrnehmung eventuell (versteckt) umdeuten lassen könnten, was der kritische Leser dabei in seiner Grenzwahrnehmung (hoffentlich) in individueller Gewichtung bezüglich der Unmittelbarkeit und in der Mittelbarkeit von Wahrnehmung im jeweilig zeitverzögert sein müssenden Wahrgenommenwerden entsprechend richtungsanders als natürliches Korrektiv (hoffentlich) sicher berücksichtigen wird.
Ja, das stimmt auch. Dass viel zu viele Leute glauben, z. B., was in der 'Apotheken Umschau' immer alles so zu "lesen" steht.
: http://marialourdesblog.com/das-geh...-phanomenale-wirkung-der-quanten-intelligenz/

Jede einseitig "heilend" ausgerichtete Werbung für die so genannte "Quanten-Intelligenz" müsste eigentlich auch den Gegengedanken in der Gegenwart beinhalten, dass jede "vollkommene Vollkommenheit" - im EINS(S)EIN =1+1=11 (behalte 10 im Gebotenen) - auch die zukünftige Gefahr einer selbstverfluchenden Wirkung durch NICHTUNG beinhalten könnte (eben als Möglichkeit) aber eben nicht muss (als Realität):

Jedenfalls sollten wir alle lernen sehr feinsinnig 'auseineinanderzuhalten' (hier zusammengeschrieben :D), dass die Verstärkeridee einer Schalterwirkung als phänomenale Wirkung zuerst unsere Sinnesebene(n) doppelt - und möglicherweise zuerst diffus - anspricht.

Dabei ist zwischen individueller Sichtweise (als Individuum) und kollektivistischer Sichtweise (als Kollektividuum) zu erkennen angesagt, dass hier eine offene Systemgrenze danzwischen liegt, die eine universale Umkehrfunktionalität beinhaltet, welche jedes Individuum - jeweils ziel- und zweckorientiert - für sich selbst auszutarieren lernen wird, sobald eine Vorstellungsidee von (praktisch unvollkommenen) BewusstSEIN im (theoretisch vollkommenen) BewusstEIN sinnlich erfahrbar ist.
Ja, sag' ich doch. Am besten gar nicht lesen, diesen Sch...
":D"
 
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