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Woher kommen Ideen?

Nachdem auch die eigene Existenz im Wahrgenommenwerden besteht, stellt sich nun die Frage, ob die Ideen zuvor bestanden und gewartet haben, wahrgenommen zu werden. Somit wären wir schon wieder beim Gehirn als Volksempfänger oder in diesem Fall die Wahrnehmung als Volksempfänger.
Ahch, was für'ne "Frage"! Aber ohne irgend ne' Apparatur "dazwischen" magst Du's einfach nicht "wahrnehmen", nicht?
 
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Wo Ideen herkommen, dahin müssen sie auch zurückgeführt werden!

Liest sich plausibel, nur geht man kaum zum Arzt, wenn einem nichts weh tut und derartige vorbeugende Untersuchungen werden von den Kassen kaum bezahlt; der Geschäftssinn (um das Wort Geldgier zu vermeiden) macht eben auch vor der Gesundheit nicht halt.
Ja, ich fürchte sogar, dass mit der Zunahme von Wissen über 'unsere' Gesundheit der Fokus der Heilung gar nicht mehr so sehr auf den Individualbereich (im Zen der Leerheit) konZENtriert werden wird, wo er eigentlich hingehört, - und wo alle Ideen herkommen (!) - sondern die 'Idee der Kollektivierung unser Gesundheit' zunehmend von einem höchst lukrativen Geschäftssinn bestimmt sein wird, neues Wissen zu allen Fragen der Gesundheitssteuerung bestmöglichst zu vermarkten.

Hierzu ein Beispiel im nachfolgenden Link, wie sich das Wissen um quasi-neutrale, aber dennoch zweckoptimistisch (a-symmetrisch) orientiert sein müssende Funktionsweisen von zellulärer Logik eben auch quasi-quanten-intelligent - ohne dabei falsch sein zu müssen - auch in der individuellen Wahrnehmung eventuell (versteckt) umdeuten lassen könnten, was der kritische Leser dabei in seiner Grenzwahrnehmung (hoffentlich) in individueller Gewichtung bezüglich der Unmittelbarkeit und in der Mittelbarkeit von Wahrnehmung im jeweilig zeitverzögert sein müssenden Wahrgenommenwerden entsprechend richtungsanders als natürliches Korrektiv (hoffentlich) sicher berücksichtigen wird.

: http://marialourdesblog.com/das-geh...-phanomenale-wirkung-der-quanten-intelligenz/

Jede einseitig "heilend" ausgerichtete Werbung für die so genannte "Quanten-Intelligenz" müsste eigentlich auch den Gegengedanken in der Gegenwart beinhalten, dass jede "vollkommene Vollkommenheit" - im EINS(S)EIN =1+1=11 (behalte 10 im Gebotenen) - auch die zukünftige Gefahr einer selbstverfluchenden Wirkung durch NICHTUNG beinhalten könnte (eben als Möglichkeit) aber eben nicht muss (als Realität):

Jedenfalls sollten wir alle lernen sehr feinsinnig 'auseineinanderzuhalten' (hier zusammengeschrieben :D), dass die Verstärkeridee einer Schalterwirkung als phänomenale Wirkung zuerst unsere Sinnesebene(n) doppelt - und möglicherweise zuerst diffus - anspricht.

Dabei ist zwischen individueller Sichtweise (als Individuum) und kollektivistischer Sichtweise (als Kollektividuum) zu erkennen angesagt, dass hier eine offene Systemgrenze danzwischen liegt, die eine universale Umkehrfunktionalität beinhaltet, welche jedes Individuum - jeweils ziel- und zweckorientiert - für sich selbst auszutarieren lernen wird, sobald eine Vorstellungsidee von (praktisch unvollkommenen) BewusstSEIN im (theoretisch vollkommenen) BewusstEIN sinnlich erfahrbar ist.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, also bin ich. Die Wahrnehmung muss erst durch die Meeresenge des Denkens, die von Ideen, wie Skylla und Charybdis bewacht wird und wenn sie ihnen entkommt, darf sie ihre Reise nach Ithaka fortsetzen, wohl wissend, dass Ithaka nicht das Ziel ist, sondern auch nur eine Idee, genauso wie die Mettwurst.:)

Gott, bin ich heute ein Schelm!:D
Ja, denn Du hast ja gedacht. Zweifellos an Heinz, und - an 'Gott'! :lachen:
 
Na sehens! Geht doch! :lachen:



Das wäre zu überlegen. Nach reiflicher Überlegung könnten Sie zu welchem Schluß kommen?

Das Sein der Dinge besteht übrigens in deren Wahrgenommenwerden. Das Nichts der Dinge natürlich und selbstverständlich auch, nämlich so man sich dieser Dinge nicht erinnern kann. Ist doch auch ohne Hegel klar, oder?
Na sag' ich doch, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als einzusehen, dass einem nichts anderes übrig bleibt... bei Dir.
 
.........ohne den Geist sind die Ideen einfach nicht zu haben. Woher sollten die also herkommen?

Die Ideen scheinen aus der Indeen-'Losigkeit' zu kommen, die mit der Geistlosigkeit korrelieren 'muss'.

Und dieses Unmöglichkeitsprinzip sollten wir als eine Art 'Jedermanden-Prinzip' unbedingt doppelt funktionell (entgegen-)richtungsweisend 'bescherzigen' lernen!!

Kommen Ideen etwa nicht aus einer ' fehlenden Unbeobachtung' ?

Hat wirklich noch nie jemand eine 'fehlende Unbeobachtung' aus der Leerheit heraus gemacht und wie ließe sich ein solches 'absolutes Nichtparadoxon' wohl philosophisch doch noch vereinnehmlich deuten?

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
dieses Unmöglichkeitsprinzip sollten wir als eine Art 'Jedermanden-Prinzip' unbedingt doppelt funktionell (entgegen-)richtungsweisend 'bescherzigen' lernen!!

Zweifelsohne, aber bitte unter Berücksichtigung kosmischer Zwerchfellwellen, die sich ja bei der lustvollen Vereinigung diverser kosmischer Löcher notgedrungen einstellen.

Kommen Ideen etwa nicht aus einer ' fehlenden Unbeobachtung' ?

In Fällen fehlender Achtsamkeit ohne jeden Zweifel.

Hat wirklich noch nie jemand eine 'fehlende Unbeobachtung' aus der Leerheit heraus gemacht und wie ließe sich ein solches 'absolutes Nichtparadoxon' wohl philosophisch doch noch vereinnehmlich deuten?

Natürlich dialektisch. Wurde aber von Großmeister Hegel schon längst erledigt. Die ihn auf den Kopf stellen wollten, sind ebenfalls längst erledigt.
 
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Dabei ist zwischen individueller Sichtweise (als Individuum) und kollektivistischer Sichtweise (als Kollektividuum) zu erkennen angesagt, dass hier eine offene Systemgrenze danzwischen liegt, die eine universale Umkehrfunktionalität beinhaltet, welche jedes Individuum - jeweils ziel- und zweckorientiert - für sich selbst auszutarieren lernen wird, sobald eine Vorstellungsidee von (praktisch unvollkommenen) BewusstSEIN im (theoretisch vollkommenen) BewusstEIN sinnlich erfahrbar ist.

Bernies Sage
Danke für Deinen Beitrag 252; ich konnte weitgehend zustimmen.
 
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