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Woher kommen Ideen?

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Im Anfang (ἀρχή) war die Idee (ιδέα)
und die Idee war bei Gott,
und die Idee war Gott.
Im Anfang war sie bei Gott.
Alles ist durch die Idee geworden
und ohne die Idee wurde nichts, was geworden ist.
Und die Idee ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt
und wir haben ihre Herrlichkeit gesehen,
die Herrlichkeit der einzigen Tochter vom Vater,
voll Gnade und Wahrheit.
 
Menschliche Ideen erwachsen unerschöpflich, unausweichlich und auch stets ursächlich aus menschlichen Erfahrungen des minder Funktionalen, der kränklichen Bedrohung, der allzu großen Anstrengung und Herausforderung des Menschen Alltags,..und infolgedessen seiner Phantasie und intellektuellen Kreativität, diese „Missstände“ aus seiner Sicht zumindest zu erleichtern, wenn nicht gar abschaffen zu können.

Der einmal gänzlich "Zufriedene" verlor dagegen jeden Ansporn, Neues zu denken. Die neue Idee ist kein Ziel mehr und hat ihren natürlichen Nährboden verloren: den Ansporn, etwas besser, oder auch etwas anders neu machen zu wollen. Und sei es auch nur zum Spaß.

Der Nährboden ist immer die menschliche Erfahrung, "Spielfreude", Phantasie und Kreativität sind der Dünger.
 
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Im Anfang (ἀρχή) war die Idee (ιδέα)
und die Idee war bei Gott,
und die Idee war Gott.
Im Anfang war sie bei Gott.
Alles ist durch die Idee geworden
und ohne die Idee wurde nichts, was geworden ist.
Und die Idee ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt
und wir haben ihre Herrlichkeit gesehen,
die Herrlichkeit der einzigen Tochter vom Vater,
voll Gnade und Wahrheit.

Sic!

Was will man mehr?
 
Im Anfang (ἀρχή) war die Idee (ιδέα)
und die Idee war bei Gott,
und die Idee war Gott.
Im Anfang war sie bei Gott.
Alles ist durch die Idee geworden
und ohne die Idee wurde nichts, was geworden ist.
Und die Idee ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt
und wir haben ihre Herrlichkeit gesehen,
die Herrlichkeit der einzigen Tochter vom Vater,
voll Gnade und Wahrheit.
Also - wenn Du statt "Gott" und "Vater" 'Nichts und Alles' genommen hättest, hättst'e von mir echt ein "gefällt mir" bekommen, immerhin. Aber so - muss ich bedauern, dass es hier kein Icon 'Vorsicht, Satire!' gibt. :(
 
Diese These vermag man durchaus vertreten, vor allem, wenn man die Möglichkeit auch negativ (als fehlend oder als absolut) einbezieht,
Nö, brauchts's nich. Alles, was möglich ist, gibt's auch. Als Möglichkeit...
denn greifbar müssen Ideen nicht sein, aber verstehbar schon.
Ja klar, sonst wären sie ja auch nicht möglich.
Was aber ist mit einer Idee, die im Sinne von Wittgenstein "plötzlich der Fall" ist?
Dann ist die "plötzlich" gefunden worden, 'gekommen', 'eine/r/m.
Ist die Welt auch alles, was die "Idee der Welt" ist?
Selbstverständlich!
(siehe zum Beispiel: Platonismus und Neuplatonismus)
Nö, keine Lust.
Und ist es nicht vielmehr so, dass die Möglichkeit gar nicht auf eine abgrenzbare Realität angewiesen ist, ähnlich wie bei einem Pokerspiel mit 5 verdeckten Karten, bei welchem derjenige gewinnt, der darauf spekuliert, dass andere nicht mithalten können, solange die Karten verdeckt bleiben dürfen ?
Na, kannst Dich hundertpro drauf verlassen, dass sie die 'trotzdem' jederzeit kennt, die Möglichkeit. Und, aber, wenn's "derjenige" 'verdient' hat...
Das Besondere an Ideen, so jedenfalls meine Meinung:
Ideen vermögen ein nicht unmittelbar 'wahr nehmbares' Wirkpotential
(in Geno-Typen) bereits als Möglichkeit zu entfalten,
noch bevor sie existieren.
Also sprach Bernie:

Der Ursprung einer Idee und der Ursprung des Lebens
liegen gemeinsam in einem Negativraum,
dessen 'Fehlbarkeit als Idee' ebenso möglich scheint,
aber eben ganz woanders ' fehl gehend '.....​
Nein, denn Nichts und Alles zusammen sind und können immer alles, und ganz ohne jeglichen "Raum". Schon mal deshalb, weil sie solchen sonst ja gar nicht "erwirken" könnten. Und selbstverständlich gibt's die beiden immer, weil's anders gar nicht ginge.

Bernies Sage
Wie lautet doch ein sinniger Spruch dazu:
» Wer einen Fehler erkennt, der darf ihn behalten. «​
Ja sicher! Denn 's gibt natürlich auch 'lustige' Möglichkeiten. Relativ jedenfalls. Und "Fehler" werden ja fast immer nur zu gern hingeschenkt - auch, wenn sie eigentlich dann fehlen...
 
In diesem Zusammenhang bitte nicht vergessen: In der Natur bewegen sich die Ladungsträger entgegen der Stromrichtung! :)

Und das Verteilerprinzip, welche wirksam - also 'lebendig' - entscheidet, das kann selbstverständlich immer nur von ökonomisch ausgleichender Natur sein,....

Meine eigenen Ideen, so 'schätze' ich mal, - schließlich bin ich ich ja auch mein eigenes 'Schätzle' :D - kommen wohlwollend aus dem faszinierenden Gedankengut einer überganzheitlichen Naturökonomie, die mir in einer Grenznutzenbetrachtung die jeweiligen Mikro-Meso- und Makro-Sichtweisen als partiell ableitbare Ideen zu denken erlauben....

Bernies Sage


Deine gedanklichen Zusammenhänge sind nicht die Meinigen, denn ich spreche von Ideen in dem positiver Geist (ver-)steckt- und somit ein Gedanke ist, der die Menschheit zur Wahrheit führt.
Ideen gibt es viele, aber treibende Ideen müssen etwas bewegen. Dabei denke ich nicht nur an Wissenschaft und Technik, sondern von einem Raum, der nicht ökonomisch denkt und lenkt.;)
 
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