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Wirkung einer Information

AW: Wirkung einer Information

Es geht darum, was Gedanken auslösen. Eine Information wird rational verarbeitet und löst eine, oder mehrere Emotionen aus. Mir ist klar, dass es nur die Gedanken sind, die die Gefühle machen.
 
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AW: Wirkung einer Information

Es geht darum, was Gedanken auslösen. Eine Information wird rational verarbeitet und löst eine, oder mehrere Emotionen aus. Mir ist klar, dass es nur die Gedanken sind, die die Gefühle machen.


ICH erlebe es umgekehrt - bei MIR entstehen die Gedanken aus meinen Gefühlen/Empfindungen!
Aber ich kann mir inzwischen vorstellen, dass vielleicht sogar immer beides gleichzeitig wechselwirkend läuft und nur der Fokus individuell verschieden ist!
 
AW: Wirkung einer Information

Es geht darum, was Gedanken auslösen. Eine Information wird rational verarbeitet und löst eine, oder mehrere Emotionen aus. Mir ist klar, dass es nur die Gedanken sind, die die Gefühle machen.

:ironie: Das werde ich sofort den Embryos und Babies erzählen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wirkung einer Information

Habe ich im Netz gefunden. Da ich mein Pad nicht beherrsche, ist es mir nicht gelungen die Quelle zu kopieren.



"Wie also entstehen Gefühle? Jeden Tag findet in jedem Menschen unzählige Male ein bestimmter "Kreislauf” statt, und meistens sind wir uns dessen nicht bewusst. Dieser Kreislauf besteht aus Situation, Gedanke, chemischer Reaktion und emotionaler Reaktion und funktioniert folgendermaßen:

1. Eine Situation tritt ein, etwas passiert.
2. Die Situation ruft Gedanken in Ihnen hervor.
3. Aufgrund dieser Gedanken entsteht eine physiologisch-chemische Reaktion in Ihrem Gehirn.
4. Die chemische Reaktion, die aufgrund Ihrer Gedanken entstand, ruft Ihre Gefühle hervor - wie Sie diese Situation empfinden.
5. Ihre Gefühle rufen daraufhin weitere Gedanken ähnlicher Art hervor, die eine wiederum weitere chemisch-emotionale Reaktion bewirken, und so weiter.

Dieser ganze Prozess dauert nur ein paar Sekunden, oder gar nur Millisekunden! Wenn Sie Ihre erste Reaktion - also Ihre Gedanken über die Situation - nicht im Griff haben, werden Ihre Gefühle den weiteren Verlauf der Situation bestimmen, und damit verlieren Sie die Kontrolle über Ihre Gefühle.

Jedes unkontrollierte Gefühl kann psychische und körperliche Anspannung hervorrufen - in uns und in den Menschen, auf die sich unser Verhalten auswirkt.

Lassen Sie sich nicht zu Gedanken hinreißen, die vielleicht folgendermaßen lauten: "Das macht mich ärgerlich!”; "Du verletzt meine Gefühle”; "Jedesmal, wenn ich daran denke, könnte ich vor Wut platzen”; "Das hat mich wirklich getroffen”; "Ich kann das nicht aushalten”; "Ich kann mich nicht beherrschen”; "Ich kann mit meinen Gefühlen nicht umgehen”; "Du weißt genau, wie mich das trifft”; "Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll”; "Ich kann nicht anders”; "So bin ich eben”; "Du bringst mich auf die Palme”.

Es gibt einen besseren Weg zu reagieren, und einen besseren Weg, mit den Dingen, die "passieren”, umzugehen.
Warum setzen wir uns so sehr dafür ein, uns einzureden, dass wir verärgert, verletzt oder unglücklich sind, wenn wir uns genauso gut sagen könnten, dass wir "die Situation im Griff haben”? Wieviel besser wäre es doch, wenn wir unsere Reaktion - die Gedanken, die die Gefühle hervorrufen - unter Kontrolle hätten. Genau das können Sie lernen.

Nach der Theorie der Kognitiven Verhaltenstherapie entstehen Gefühle durch die Art und Weise, wie wir Situationen bewerten und deuten. Hinter Ärger verbergen sich beispielsweise Bewertungen wie "Das ist unfair. Der andere darf mich nicht so gemein behandeln" oder "Wie konnte sie mir so etwas antun. Das ist gemein".

Angst entsteht, indem wir Situationen als gefährlich ansehen und unsere Fähigkeiten, die Situation zu meistern, als unzureichend. Trauer empfinden wir, wenn wir etwas verloren haben, das für uns sehr wichtig ist und von dem wir denken, dass wir es unbedingt brauchen.

Im Alltag vermischen wir häufig Gedanken und Gefühle. Wir sagen z.B. "Ich fühle mich minderwertig oder schuldig. Ich fühle, dass er mich ablehnt."

Die Unterscheidung zwischen Gedanken und Gefühlen ist jedoch sehr wichtig. Gedanken sind subjektiv und entsprechen oft nicht den Tatsachen, wir unter- oder übertreiben.

Unsere Gefühle entstehen, unabhängig ob unsere Gedanken den Tatsachen entsprechen oder nicht, automatisch als Folge der Gedanken. Positive Gedanken führen zu positiven Gefühlen, negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen. In der Psychotherapie - insbesondere in der Kognitiven Verhaltenstherapie - geht es darum, negative Sichtweisen und Gedanken zu überprüfen und zu korrigieren.

Über den Einfluss unseres Denkens auf unsere Gefühle gibt es eine Reihe sehr aufschlussreicher Experimente zur Selbsterkenntnis, die sehr empfehlenswert sind.

Gefühle, auch negative, können unsere Freunde sein, wenn wir uns die Botschaft zunutze machen, die in ihnen steckt. Negative Gefühle sind Warnsignale, dass etwas in unserem Leben nicht so ist, wie wir es wünschen. Wenn wir aus unseren negativen Gefühlen lernen, indem wir ihre Botschaft entschlüsseln, dann sind sie unsere Freunde."
 
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Die Gefühle - oder vielleicht besser Empfindungen - können einem aber auch wertvolle Erkenntnisse vermitteln! :)




natürlich, eine erkenntnis ist auch damit verbunden, wenn ich mir die hand abhacke oder mich von einer schubraupe überfahren lasse, könnte mir vorstellen, bei den beispielen eine eher größere lektion... :)


DAS mit der erkenntnis ist für mich nur ein punkt, der andere ist, wie es mit der sog. kosten-nutzen-bilanz aussieht, heißt, stimmt die bilanz, stimmt die balance.


und, leben funktioniert auf dauer nur in einer gesunden balance, hört man das einatmen auf und atmet nur aus, ist bald ultimo, auf gut deutsch gesagt.


darf bei der gelegenheit anmerken, dass die gehirnwäschelektion der sorte "nichts werten" an mir spurlos vorbei ging. hab beim frühstück heute auch wieder gewertet, müsli oder honigbrot...usw. usw. :)
 
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ICH erlebe es umgekehrt - bei MIR entstehen die Gedanken aus meinen Gefühlen/Empfindungen!
Aber ich kann mir inzwischen vorstellen, dass vielleicht sogar immer beides gleichzeitig wechselwirkend läuft und nur der Fokus individuell verschieden ist!




wie kann man das feststellen, wo die genau entstehen? da müßte man ja allem nachgehen und wie sollte das gehen...da käm man ja praktisch dann - zeitlich gesehen -nur so hin, dass man nur 2 - 3 gedanken am tag hätte, also das geht auch nicht.


die sind doch schwups da ohne kennzeichnung, aus welcher ecke die kommen.

ich denke auch, dass das wechselwirkt, außerdem, ob man das jetzt aus dem rationellen oder aus dem gefühlsmäßigen kommen sieht, das sitzt ja alles beinander im oberstübchen. ist die frage, ob die sektionen so genau geteilt sind, ich denke (woher? hihi..), nein.
 
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