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Wie gesund ist vegetarische Ernährung

Wieder alles verkompliziert lieber Giacomo.

Solange man isst was gerade wächst und den Überschuss haltbar macht ist alles im grünen Bereich.

Ob jetzt eine Studie besagt das Bökelsalz (ich wusste davon und hab es deswegen eingebaut) an Krebs Erkrankungen schuld ist eine von vielen. Seit Jahrhunderten wird es aber als Konservierungsmittel eingesetzt und ich bin auf der Welt. Ich bin mir sicher das ich schon mehr andere Krebserregende Stoffe zu mir genommen habe und von denen ich keinen nutzen hatte.

Das ständige hinterfragen und herumdoktern bringt nix.

Kauf dir geschälte Kartoffel und schau dir an was die da reintun.

Es geht darum das alle nix mehr tun wollen und nur mehr vorgefertigt konsumieren.

Für was braucht man Fix Einbrenne mein Gott jeder kann Mehl in Fett rösten.

Das Brot das wir kaufen hat nicht mehr die Zeit um aufzugehen und ist voll von Zusätzen und künstlichen Treibmittel die alle untersucht sind und unbedenklich sind laut Studie. Ich fresse lieber Bökelsalz das hat die Menschheit nicht ausgeröttet. Vom deseinten Brot was ich das nicht.

Keiner muss sich über Ernährung Gedanken machen, wenn er kochen lernt vom Ausgangsprodukt weg. Dann würden auch weniger Krank werden und es gebe auch weniger Allergien.

Die Wohnung nicht desinfizier dann kann der Körper Abwehrkräfte aufbauen und keine Medikamente fressen bei der kleinsten Erkältung. Sondern sich niederlegen und warten bis das Fieber runter geht von allein.

So und jetzt sag ich dir noch was!

Wenn schon die Profis zu faul sind ohne Packerl zu kochen oder weil sie keine Zeit haben wo soll das hinführen?

Wo ist die Zeit? Was macht ihr alle mit euerer Zeit? Nicht das was wichtig ist denk ich! Ihr verscheißt sie im Supermarkt. Beschäftigt euch nicht was drinnen ist in den Scheiß den sie euch andrehen, sondern kauft die Ausgangsprodukte und kocht selbst nach althergebrachten Überlieferungen. Da ist am wenigsten an schädlichen drinnen.

Es geht kein Weg vorbei, man muss sich Zeit nehmen und dem Produkt die Zeit geben die es braucht.

Die Ernährungswissenschaften ignorieren und einfach kochen für sich und die seinen.

Sich an einen Tisch setzen und langsam essen und genießen bei guten Gesprächen.

Dann merkt ihr auch wann ihr satt seid!

Nicht schnell was reinstopfen beim McDonalds.

Also Zeit investieren ist das wichtige nix anderes!
 
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Das schädliche am Pökelsalz ist NatriumNitrit. NaNO2
Dies ist vom Prinzip her giftig, es darf jedoch hierzulande seit etwa 40 Jahren nurnoch zu einem Anteil von 0,5% im Pökelsalz enthalten sein. Von daher würde ich mir rückwirkend nicht zu große Sorgen machen. Diese anhaltende Angstmacherei im Essensbereich nervt.

Die Gedanken, die du dir machst, Fibonacci, sind lobenswert. Nun gilt es noch, die geeigneten Methoden auszuprobieren und nach Praxistauglichkeit ein oder aus zu sortieren. Für mich ist nicht mehr alles auch dauerhaft durchführbar. Wenn ich merke, es nimmt mir zu viel Zeit vom Tage und Aufmerksamkeit weg, lasse ich es wieder.
 
Wieder alles verkompliziert lieber Giacomo.

Solange man isst was gerade wächst und den Überschuss haltbar macht ist alles im grünen Bereich.

Ob jetzt eine Studie besagt das Bökelsalz (ich wusste davon und hab es deswegen eingebaut) an Krebs Erkrankungen schuld ist eine von vielen. Seit Jahrhunderten wird es aber als Konservierungsmittel eingesetzt und ich bin auf der Welt. Ich bin mir sicher das ich schon mehr andere Krebserregende Stoffe zu mir genommen habe und von denen ich keinen nutzen hatte.

Das ständige hinterfragen und herumdoktern bringt nix.

Kauf dir geschälte Kartoffel und schau dir an was die da reintun.

Es geht darum das alle nix mehr tun wollen und nur mehr vorgefertigt konsumieren.

Für was braucht man Fix Einbrenne mein Gott jeder kann Mehl in Fett rösten.

Das Brot das wir kaufen hat nicht mehr die Zeit um aufzugehen und ist voll von Zusätzen und künstlichen Treibmittel die alle untersucht sind und unbedenklich sind laut Studie. Ich fresse lieber Bökelsalz das hat die Menschheit nicht ausgeröttet. Vom deseinten Brot was ich das nicht.

Keiner muss sich über Ernährung Gedanken machen, wenn er kochen lernt vom Ausgangsprodukt weg. Dann würden auch weniger Krank werden und es gebe auch weniger Allergien.

Die Wohnung nicht desinfizier dann kann der Körper Abwehrkräfte aufbauen und keine Medikamente fressen bei der kleinsten Erkältung. Sondern sich niederlegen und warten bis das Fieber runter geht von allein.

So und jetzt sag ich dir noch was!

Wenn schon die Profis zu faul sind ohne Packerl zu kochen oder weil sie keine Zeit haben wo soll das hinführen?

Wo ist die Zeit? Was macht ihr alle mit euerer Zeit? Nicht das was wichtig ist denk ich! Ihr verscheißt sie im Supermarkt. Beschäftigt euch nicht was drinnen ist in den Scheiß den sie euch andrehen, sondern kauft die Ausgangsprodukte und kocht selbst nach althergebrachten Überlieferungen. Da ist am wenigsten an schädlichen drinnen.

Es geht kein Weg vorbei, man muss sich Zeit nehmen und dem Produkt die Zeit geben die es braucht.

Die Ernährungswissenschaften ignorieren und einfach kochen für sich und die seinen.

Sich an einen Tisch setzen und langsam essen und genießen bei guten Gesprächen.

Dann merkt ihr auch wann ihr satt seid!

Nicht schnell was reinstopfen beim McDonalds.

Also Zeit investieren ist das wichtige nix anderes!
Beim"essen"spricht man nicht:nein:
 
Nim
Das schädliche am Pökelsalz ist NatriumNitrit. NaNO2
Dies ist vom Prinzip her giftig, es darf jedoch hierzulande seit etwa 40 Jahren nurnoch zu einem Anteil von 0,5% im Pökelsalz enthalten sein. Von daher würde ich mir rückwirkend nicht zu große Sorgen machen. Diese anhaltende Angstmacherei im Essensbereich nervt.

Die Gedanken, die du dir machst, Fibonacci, sind lobenswert. Nun gilt es noch, die geeigneten Methoden auszuprobieren und nach Praxistauglichkeit ein oder aus zu sortieren. Für mich ist nicht mehr alles auch dauerhaft durchführbar. Wenn ich merke, es nimmt mir zu viel Zeit vom Tage und Aufmerksamkeit weg, lasse ich es wieder.
die Laugenbrezel weiß Beischeid,und der Essig ohne Säure:blume2:
 
Im Grunde bin ich ja Deiner Meinung.

Wenn schon die Profis zu faul sind ohne Packerl zu kochen oder weil sie keine Zeit haben wo soll das hinführen?

"Zu faul" trifft es nicht.
In dem letzten größeren Betrieb, in dem ich gearbeitet habe, waren vor 20 Jahren 28 Köche beschäftigt. Heutzutage sind es 18.

In dem Betrieb hat man also die Anzahl der Köche fast halbiert. Im gleichen Zeitraum hat sich in der Branche i.A. die Wartezeit deutlich verkürzt (resp. die Bereitschaft der Gäste eine solche hinzunehmen) und der Umfang des Speisenangebots wurde vergrößert. Oder kurz: Weniger Mitarbeiter müssen mehr und schneller arbeiten - und das in einer Branche, in der nach wie vor händisch gearbeitet wird und es Multiplikatoren (wie z.B. Maschinen) nach wie vor weniger gibt als in anderen.
Das kann nicht ohne Folgen bleiben.

Wie sehr die Lebensmittelindustrie das Angebot an Convenience-Waren ausgeweitet hat, kann man sich (und zu meinem Entsetzen) bei den großstädtischen Grossisten anschauen. Es gibt fast keinen Klassiker mehr, den man nicht als Fertigware oder Halbfertigware kaufen kann. Manche dieser Produkte sind hervorragend und in einer Qualität, die ich nicht toppen könnte, andere haben mit dem Original fast nur noch den Namen gemein.
Manche dieser Fertigprodukte haben die Erwartungen des Gastes bereits so sehr geprägt, dass ein gereichtes Original dann von einigen Gästen reklamiert wird ("Die Mayonnaise ist gelb, Mayonnaise hat weiß zu sein.", "Die Hollandaise besteht ja nur aus Butter!" - Originalzitate, die ich selbst erlebt habe).

Es gibt Klassiker, die man aus diesen und anderen Gründen überhaupt nicht mehr anbieten kann. Entweder wird das ordnungsgemäß hergestellte Produkt reklamiert, weil es als solches nicht mehr erkannt wird. Oder der Gast bestellt es nicht mehr, weil er woanders von einem Fake enttäuscht wurde. Man kann auch nicht in eine Speisenkarte jedes Produkt als "hausgemacht" deklarieren.
Die gehobene Gastronomie reagiert darauf, indem sie immer neue, ausgefallene Kreationen entwickelt, die es eben noch nicht als Convenience-Produkt gibt - und daher sind diese Speisenangebote dann oft auch so durchgeknallt.

Hinzu kommen zwei weitere Schwierigkeiten.
Da sind zum einen die Wichtigtuer von der EU, die ihre Existenzberechtigung brauchen. Nach außen habe ich alles Mögliche zu deklarieren - Stichwort: Allergenverordnung - intern alles zu dokumentieren - Stichwort: HACCP. Die andere sind die Gäste mit ihren echten oder eingebildeten Befindlichkeiten, die je nach aktuell in den Medien gehypten Inhalten dann z.B. Gluten oder Laktose heißen.

Lt. den Ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen kommen Nahrungsmittelallergien bei 3-5% aller Erwachsenen vor. Man weiß dies, weil Allergien eine Immunantwort des Körpers hervorrufen, die sich nachweisen lässt.
Dem stehen 20% aller Erwachsenen gegenüber, die glauben, sie hätten eine Nahrungsmittelallergie.
Kennzeichnungspflichten wie die Allergenverordnung ändern an den Allergien nichts und sie nützen auch dem echten Allergiker nichts. Den haben wir schon früher bekocht, der hat dann zum Kellner gesagt: "Ich reagiere auf XY allergisch, was können sie mir anbieten", und dann hat der Koch was vorgeschlagen - Ende Gelände.
Die Allergenverordnung bringt stattdessen die Stadtneurotiker überhaupt erst hervor, mit denen wir uns dann herumzuschlagen haben. Und sie ernährt die Wichtigtuer der EU, die damit eine Existenzberechtigung haben.

Möglicherweise ist das aber auch eine sinnvolle Reaktion des Gesetzgebers, da in der Küche überhaupt kein ausgebildeter Koch mehr steht, der einen solchen Vorschlag sicher unterbreiten könnte.
Derzeit ist der Kochberuf zwar noch ein beliebter Ausbildungsberuf, was vor allem an den ganzen Kochshows und -dokus liegt, die jedoch ein völlig falsches Bild abliefern.
Aber der Beruf hat mittlerweile die 2.höchste Abbrecherquote: Satte 49,5% aller Auszubildenden brechen die Ausbildung ab, meist noch im 1. Jahr.
Die Abbrecherquote war schon immer hoch, aber ich kann mich nicht erinnern, wir hätten in meiner Berufsschulklasse irgendwann nur noch mit der Hälfte der Leute gesessen.

In der Folge arbeiten in den Küchen zunehmend nur noch angelernte Kräfte, meist mit Migrationshintergrund.
Gut kochen können viele, ich habe im Berufsleben auch schon Autodidakten gesehen, die nicht schlecht waren. Aber im Kochberuf geht's nicht nur ums Kochen. Die theoretische Ausbildung umfasst auch andere Inhalte: Hygiene, Ernährungswissenschaft, Kalkulation u.v.m. Und da hapert's dann i.d.R. bei den Autodidakten.
Und meine Erfahrung sagt mir: Von vietnamesischen Beiköchen kann man überhaupt nur ein Verständnis für Hygiene, Nahrungsinhalte u.v.m. meist nicht erwarten.
Die Reglementierungswut der EU ist eine Reaktion darauf: Immer schlechter ist es um den Ausbildungsstand der Branche bestellt und man reagiert darauf, indem man immer neue Verordnungen schafft, die von den Betrieben dann einzuhalten sind.

Für die Zukunft wird sich die Gastronomie auch bei uns weiterhin so verändern, wie das schon in den letzten 20 Jahren passiert ist. Die Systemgastronomie hat z.T. zweistellige Zuwachsraten, während die konventionelle Gastronomie immer weiter schrumpft. Bald wird es für den Ottonormalbürger nur noch Restaurantketten mit ihrem jeweiligen Standardprogramm geben und eine verhältnismäßig kleine Edelgastronomie. Dazwischen ist dann nichts mehr, das bürgerliche Restaurant, das Wirtshaus mit Küche wird's dann nicht mehr geben.
Wie auch?
Unsere Gesellschaft gesteht dem werktätigen Menschen keine ordentliche Existenz mehr zu.
Der produktive Teil eines Betriebes wird immer weiter verkleinert, dafür nimmt der Wasserkopf immer weiter zu. Man ist der Meinung, ob notwendig oder nicht, jedes Restaurant müsse auf Bewertungsportale, FB, mails oder auch nur die eigenen HP immerzu reagieren. Mehr Kunden hat man deswegen auch nicht, aber ohne Internet geht's ja nicht mehr.

In den Großstädten wird die Diskrepanz zwischen dem, was man z.B. einem Koch als Verdienst zugesteht und den Lebenshaltungskosten immer weiter zu. Verdienen soll er dann vielleicht 1.800 € dürfen, leider will man aber schon für die Wohnung 1.200 € haben. Einem freund von mir hat man als Logistiker im Lebensmittelbereich gerade mal 1.200 € angeboten. Das ist lächerlich, niemand kann in einer Stadt wie München davon leben, selbst dann nicht, wenn der Job andere geldwerte Vorteile hat.
Unsere Gesellschaft muss endlich wieder auf ein normales Maß runterkommen und einsehen, das man eine App nicht essen kann und das Internet keinen verstopften Abfluß frei macht.
 
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"Zu faul" trifft es nicht.

Ich sag eigentlich nichts anderes als wie du und es ist auch meine Wahrnehmung.

Es gibt aber so genannte Profi Koche deren Rezept z.B. für Rahm Schnitzel ist, Fleisch anbraten mit einer abgemessenen Menge Wasser aufgießen und Rahmschnitzelpulver rein. Fertig.

Ich sehe da aber keine Zeitersparnis drinnen nur das der her Koch nicht abschmecken kann und nicht fähig ist in Rahm Mehl einzurühren und die Konsistenz nicht einschätzen kann seiner Soße.


Eigentlich gestehe ich sowas nur jemanden zu der nicht kochen lernen will.

Meine rede ist das das einkaufen im Supermarkt und lesen von Beipackzetteln nicht den gewünschten gesundheitlichen Vorteil bring und genau das kein Bewusstsein Schaft sondern das man beim Ausgangsprodukt ansetzt wo noch nichts beigemengt ist und man nichts lesen braucht außer ein Kochbuch.

Wenn die heutige Gesellschaft die Zeit aufwenden würde für Kochen und vor allem in Tischkultur die sie für Fernsehen und Internet/ Handy aufwendet dann gebe es auch kein Zeitproblem. Ich sag sogar das die Lebensqualität steigen würde. Jede Familie hält gemeinsames essen und trinken zusammen. Wenn man vorm Fernseher nebenbei in sich hineinstopft wird einen verborgen bleiben was in seinen Kindern vorgeht oder seines Partners. Das ganze Leben besteht aus Kochen Essen und Trinken.

Das schönste was eine Familie haben kann ist eine Wohnküche. Nicht sich hinsetzten und einer ist abgetrennt von der Gemeinschaft und zaubert schnell was für alle, sondern man teilt die Arbeit auf und beendet sie gemeinsam. Das füllt den Feierabend und es ist der Mittelpunkt im Leben nicht der Broterwerb und die Kollegen in der Arbeit. Nicht die Lehrer für die Schüler, sondern Vater, Mutter und Geschwister. Dann freut man sich aufs nachhause kommen und sitzt nicht bis zur Sperrstunde im Wirtshaus. Die Kinder schauen nicht, dass sie so schnell wie möglich vom Tisch (Wenn man sich zum Essen überhaupt noch beim Tisch versammelt) weg kommen um weiter vor der PS zu sitzen und Krieg spielen. Man macht gemeinsam alles wieder sauber für das Frühstück.


Ja das ist zeitaufwendig und das ist Lebensqualität.
 
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