• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie geht Ihr mit Menschen um, die stolz auf ihre Gleichgültigkeit sind ?

Auch das was wir Liebe nennen ist sicherlich ein universelles gutes Gefühl aber schwere Depressionen oder Autismus lassen sich damit nicht positiv beeinflussen, im Gegente
Ich glaube das nicht, jedenfalls bin ich nicht so pessimistisch, wie Du das hier darstellst.
Ich gaube dies auch nicht, weil ich es von einer
Expertin für Autismus-Menschen weiß (Fam.-Mitglied)
Ohne Liebe-Mitgefühl geht da gar nicht, und das hat sie
ganz wunderbar!
Empathie-Solidarität ... sind natürlich Voraussetzung -
im Umgang mit
j e d e m
Menschen - und das vor allem in sozialen Berufen.
Es ist leider nur so, dass manche meinen, Empathie (also Einfühlungsvermögen) bedeutet auch Zustimmung zu krankhaften Taten, was natürlich Unsinn ist!
Fast überflüssig zu erwähnen, dass der Therapeut diese starke Liebe selbst in sich tragen muss.
Ja, freilich, nur solchen Menschen sollten Kranke wie Gesunde anvertraut werden, meine ich (auch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
und mit
erziehlst Du bei Gewaltverbrechern Erfolg?
AW darauf von Fluuu: Ja...

Bitte, was ist denn da bei Euch in Deutschland los?
Weder ein Franz Fuchs noch Fritzl u.a. - also
Gewaltverbrecher, haben sich -in Verwahrung dann-
sooooooooooooo aufgeführt wie Du da beschreibst:
Und die hatten nuuur Polizei! - Du möchtest Dich aber
doch als Psychotherapeut sehen?!
Eigenartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, bei diesen Krankheitsbildern geht es nicht um Vermitteln von Liebe, im Gegenteil, um das Akzeptieren, dass die Liebe im Moment abhanden ist und das akzeptieren.
Auch wenn es schwer fällt diese Liebe die überall oberflächlich gepriesen wird mal zu ignorieren, diesen Betroffenen würde es helfen.
Ein Therapeut ist sich der Selbstliebe immer bewusst sonst wäre er keiner, die Voraussetzung für jede Form von ehrlich gemeinter Zuwendung und empfundenem Mitgefühl.
Ansonsten ist das Meiste über Liebe oberflächliches Gesülze und Scheinheiligkeit, ein tief empfundenes Gefühl geht weit darüber hinaus und lässt sich kaum Definieren.
Vielleicht ist es mit spirituellem Erwachen am ehesten benannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lassen sich psychische Zustände wie Wahn, Psychose, Manie oder Denkstörungen nicht mit *Empathie-Mitgefühl-Achtung* allein lindern.
Also bitte, noch einmal:
Mit "H ä r t e"
?
Und in -bitte genauer- in welcher Form soll diese
H ä r t e
(bei Euch in Deutschland halt) Anwendung finden,
"lindern" helfen?
Bitte, Du hast begonnen von ganz n o r m a l e n Kranken, wie zB. Krebs u.a. Krankheiten auf Gewaltverbrecher überzuspringen!
 
Wie gesagt, bei diesen Krankheitsbildern geht es nicht um Vermitteln von Liebe, im Gegenteil, um das Akzeptieren, dass die Liebe im Moment abhanden ist und das akzeptieren.
Auch wenn es schwer fällt diese Liebe die überall oberflächlich gepriesen wird mal zu ignorieren, diesen Betroffenen würde es helfen.
Ein Therapeut ist sich der Selbstliebe immer bewusst sonst wäre er keiner, die Voraussetzung für jede Form von ehrlich gemeinter Zuwendung und empfundenem Mitgefühl.
Ansonsten ist das Meiste über Liebe oberflächliches Gesülze und Scheinheiligkeit, ein tief empfundenes Gefühl geht weit darüber hinaus und lässt sich kaum Definieren.
Vielleicht ist es mit spirituellem Erwachen am ehesten benannt.
Ach fluuu, ich habe die Liebe auch nicht, die schwer psychisch Erkrankte brauchen würden, ich bin aber trotzdem überzeugt, dass ihnen nur Liebe auf Dauer helfen kann. Gewalt - auch die psychische -erzeugt immer wieder nur Gewalt und ist immer nur eine kurzfristige Lösung zur Abwendung einer akuten Gefahr.

LG Zeili
 
Das ist Klein Fritzchen Sicht, dass Liebe psychische Störungen heilt aber hier im Forum unter den ahnungslosen Leien verzeihe ich diese Ignoranz.
Das Thema ist hier fehl am Platz und deshalb lasse ich es darauf beruhen, kaum jemand von den Senioren hier im Forum behandelt akute psychische Krankheiten, außer die Eigene.
Wie sagte Nuhr mal in einer Kabarett-Sendung: Wer keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten.
 
Auch wenn es schwer fällt diese Liebe die überall oberflächlich gepriesen wird mal zu ignorieren, diesen Betroffenen würde es helfen.
"h e l f e n" ?
Ob man Gewaltverbrechern wie einem Fritzl - Franz
Fuchs oder Pädophilen -usw...noch irgendwie oder mit
Deiner erwähnten H ä r te
h e l f e n
kann, wage ich überhaupt stark zu bezweifeln.

Dennoch definiert sich mMn ein Land auch dadurch,
w i e
es mit solchen Menschen in Anstalten Umgang pflegt!!!

In Österreich hat sich -auch hierfür- Dr.Vogt zielgerecht
um humanen Umgang eingesetzt!
Es ist also Dein sogenanntes H e l f e n mit H ä r t e , was ich bei (seelisch)
Kranken sowie bei (seelisch) Gesunden überhaupt auschließe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fluuu repräsentiert weder im Forum noch in der Öffentlichkeit die "deutsche" Auffassung von Hilfe und angemessenem Umgang mit seelischem und körperlichen Leid - behaupte ich einfach mal.
Die Öffentlichkeit muss vielleicht noch besser begreifen, was mit "Verstehen"gemeint ist.

 
Werbung:
Die Öffentlichkeit muss vielleicht noch besser begreifen, was mit "Verstehen"gemeint ist.

Danke Kaawi!

-für diesen ausgezeichnet-aufschlussreichen Vortrag!

Ähnliche Überlegungen konnte ich 2007 bei
Joachim Bauer
finden: "Prinzip Menschlichkeit" Darin 'verteidigt'
Bauer unsere angeborene Kooperationsmöglichkeit sowie deren Verlust (!)
Auch er beschreibt die soziale Resonanz wie Mitgefühl-Empathie: aufgrund unserer Spiegelnervenzellen.
(Bauer wird heuer -wieder einmal- beim
"Goldegger Dialog" sprechen.)
 
Zurück
Oben