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Wie erklärt ihr euch das Erste aller Dinge?

Ist das erste aller Dinge etwa ein Ding der Unmöglichkeit?
Die Logik ist ein Instrument des Geistes, um etwas verstehen zu können.
Diese Antwort hätte ich gerade von Ihnen eigentlich gar nicht erwartet! ;)
Aber, die Welt existiert nicht, um vom Menschen verstanden zu werden.
Das ist aber höchst unfair, dass die Welt (noch) nicht für den Menschen existiert, damit sie von ihm verstanden werden kann!
Daher muss man damit leben, dass nicht alles erklärt werden kann.
Der einzige und EIN-ZIG-ARTIGE Unterschied besteht nicht im Erklären können - sondern in nicht stinkefreien ER-KLÄRWERKEN dies wollen!
Dass Logik nicht allmächtig ist, erkennt man auch Hand der Existenz diverser Lemmata und Paradoxien.
Deshalb benötigen wir unbedingt mehr Lemmata als *Schlemmata* und (anti-toxisch) erkennbare *Anti-Paradoxien*...... :) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Logik ist ein Instrument des Geistes, um etwas verstehen zu können.
Aber, die Welt existiert nicht, um vom Menschen verstanden zu werden.
Daher muss man damit leben, dass nicht alles erklärt werden kann.

Im Prinzip denke ich ja auch nicht dass wir alles erklären können. Das bedeutet aber nicht, dass manches unbegründet sein muss.

Dass Logik nicht allmächtig ist, erkennt man auch Hand der Existenz diverser Lemmata und Paradoxien.
Welche denn genau?

Wenn du sagst, dass etwas theoretisch möglich ist, dann existiert diese Sache schon in der Logik. Also alle mögliche Dingen können aus der Logik stammen, ich sehe es als Allmächtig an. Nur weil etwas nicht für unsere Wahrnehmung Real erscheint, bedeute nicht dass sie nicht existiere, ähnlich wie imaginäre Zahlen.
 
"Am Anfang war das Wort.." wie Sie zitieren.

Was für einen Sinn machen aber Worte, wenn die Vorraussetzungen, mit ihnen umzugehen, zu denken, mündlich und schriftlich kommunizieren zu können, eben Gehirn, Sprech- und Hörapparat, Gliedmaßen zum Meißeln/ Schreiben, Augen zum Sehen, also die Wesen mit solchen Sinnesorganen noch nicht existieren.

Für uns gesehen machen sie keinen Sinn.
ABER, wenn rein theoretisch, also wirklich nur rein theoretisch eine Sache existiert, wie sie in meiner Philosophie begründet sei, und diese Sache wiederrum die nächste Sache begründet, und die nächste, und die nächste, und sie am Ende einen Mann begründet, der sich querelant nennt und im Forum die Frage nach dem Sinn von Wörtern stellt. Wäre das dann rein theoretisch möglich? Ja sicher wäre es möglich. Aber wenn es möglich wäre. Welchen Anhaltspunkt kannst du nachweisen, dass nicht ausgerechnet du diese Person aus einer Theorie bist? Hat deine Realität etwas nachzuweisen, dass in der Theorie unmöglich sei? Das mag ich bezweifeln. Unsere Realität kann ja auch nur aus Wörtern bestehen, die eben so konstruiert ist, dass wir als Real empfinden.

Ich hoffe ihr könnt meine verrückte Vorstellung von der Realität irgendwie nachempfinden.. sonst bin ich wirklich Verrückt :D
 
Ich habe mal mit dem Kioskbesitzer geplaudert und argumentierte, den Spielern sei wohl nicht bewusst, dass sie, wenn sie die Zahlen von 1 bis 6 ankreuzen würden, doch die gleiche Gewinnwahrscheinlichkeit bestände wie bei jeder anderen Zahlenreihe aber dennoch wohl niemand 1 bis 6 ankreuzen würde, weil in seine Gefühle daran hindern.
Ich würde nicht sagen dass ihr Gefühl daran hindern die Zahlen 1 bis 6 anzukreuzen, sondern ihr Verstand. Die Gewinnchancen mögen zwar gleich sein. Aber die Gewinnsumme nicht. Denn man weiß, dass noch einige andere die Zahlen von 1 bis 6 ankreuzen würden, und mit denen müsste man ihr Gewinn teilen. Daher mache es mehr Sinn eine individuelle, wirre Zahlenkombination zu wählen. Wenn man aber jetzt noch den gesunden Menschenverstand verwenden würde, dann würden die erst garnicht anfangen Lotto zu spielen. Selbst die Gewinner leben in Angst für ihr Hab und Gut und der Preis dafür war meist auch sehr hoch
 
Im Prinzip denke ich ja auch nicht dass wir alles erklären können. Das bedeutet aber nicht, dass manches unbegründet sein muss.
Die Threadfrage impliziert aber, dass man sich das erste aller Dinge erklärt. Ich hielt dagegen, dass man das
nicht müsse bzw es eventuell gar nicht könne.
Welche denn genau?
Zum Beispiel Buridans Esel. Die Logik führt zu keiner Entscheidung zwischen den beiden Heuhaufen.
Wenn du sagst, dass etwas theoretisch möglich ist, dann existiert diese Sache schon in der Logik.
Tja, nur was ist theoretisch möglich? Und wenn ich es sage - ist es dann wirklich so?
Wenn ich mir hier im Forum so diverse Aussagen anschaue, dann sehe ich nur Fragmente von Vorstellungen mit viel leerem Raum "darin".
Die fälschliche Annahme, dass der leere Raum darin gefüllt ist, macht den Inhalt aber noch nicht existent.
Also alle mögliche Dingen können aus der Logik stammen, ich sehe es als Allmächtig an.
Alle DENKBAREN Dinge (und das schon ist mehr als ungewiss). Aber was spricht gegen Dinge, die weit weg vom Vorstellbaren sind?
Und - was lediglich abstrakt begreifbar - liegt das nicht auch schon jenseits der Vorstellungskraft?
Paradebeispiel sind die postulierten 11 Dimensionen mancher Versionen der Quantentheorie. Man kann zwar mathematisch damit
umgehen, aber vorstellen kann sich das niemand. Für so etwas ist unser zur Bewältigung des Alltags konzipierter Geist einfach nicht
gemacht und auch nicht fähig.
Nur weil etwas nicht für unsere Wahrnehmung Real erscheint, bedeute nicht dass sie nicht existiere, ähnlich wie imaginäre Zahlen.
Ein Beispiel eines Abstraktums, richtig. Die Imaginären Zahlen wurden erfunden, um die Mathematik zu erweitern.
Die Frage aber, ob physisch Zahlen existieren, ist völig offen. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass Zahlen -egal ob imaginäre,
komplexe, reelle, rationale, ganze, natürliche, etwas anderes wären als eine menschliche Erfindung. Niemand hat jemals irgendwo
eine Zahl gefunden, außer im Gedanken.
wären
 
Ich würde nicht sagen dass ihr Gefühl daran hindern die Zahlen 1 bis 6 anzukreuzen, sondern ihr Verstand. Die Gewinnchancen mögen zwar gleich sein. Aber die Gewinnsumme nicht. Denn man weiß, dass noch einige andere die Zahlen von 1 bis 6 ankreuzen würden, und mit denen müsste man ihr Gewinn teilen. Daher mache es mehr Sinn eine individuelle, wirre Zahlenkombination zu wählen. Wenn man aber jetzt noch den gesunden Menschenverstand verwenden würde, dann würden die erst garnicht anfangen Lotto zu spielen. Selbst die Gewinner leben in Angst für ihr Hab und Gut und der Preis dafür war meist auch sehr hoch
Hier kommen 2 unabhöngige Phänomene zusammen.
Das eine ist die real werdende Erkenntnis der Unwahrscheinlichkeit des Treffers. Denn ja, jede beliebige Kombination ist gleich wahrscheinlich wie 1,2,3,4,5,6. Und wie unwahrscheinlich das ist, dass diese Kombination tatsächlich gezogen wird, kann man leicht erahnen.
Bei "üblichen" Kombinationen wie beispielsweise 6,10,18,24,29,42 oder 3,15,25,31,33,45 erscheinen die irgendwie "gleich". Die meisten aller gezogenen Kombinationen sehen auf dem ersten Blick so aus. Da wird die Unwahrscheinlichkeit nicht so bewusst.

Andererseits ist es richtig, besondere Kombinationen werden in der Regel öfter getippt als zufällig anmutende. Und auch Zahlen bis 31 werden öfter getippt, weil viele Menschen diverse Daten (z.B. Geburtsdaten) tippen. Daher ist es weiser, höhere Zahlen zu tippen. Das erhöht zwar nicht die Chancen auf einen Gewinn, aber zumindest die Chancen auf einen höheren Gewinn, wenn man denn etwas gewinnt.
Aber - die Erhöhung der Chance gleicht nicht die generelle Tendenz aus, dass man beim Lotto wahrscheinlich mehr zahlt als man gewinnt. Denn schließlich wird nur etwa die Hälfte der Einsätze auch ausgespielt. Der Rest geht für den Betrieb des Spieles und die Steuern drauf.
 
Als Erstes aller Dinge erkläre ich mir, dass die Unendlichkeit als endlich erfassbar und beweisbar gilt.

"beweisbar" ist so ein interessantes Wort. Kann man beweisen, dass sich eine noch unbewiesene Sache sich irgendwann beweisen lässt?

Wie bei der Menge aller Primzahlen. Ich weiß nicht ob sie Endlich oder Unendlich sei. Aber lasst uns doch mal versuchen zu beweisen dass sie zumindest beweisbar ist :)
 
Die Menge aller Primzahlen ist unendlich groß. Der Beweis dafür ist einer der ersten mathematischen, die man in der Schule durchmacht, lässt sich leicht präsentieren und ist auch für mathematische Laien (der Laie sollte aber zumindest wissen und verstehen, was eine Primzahl ist) einleuchtend. ;)
 
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"beweisbar" ist so ein interessantes Wort. Kann man beweisen, dass sich eine noch unbewiesene Sache sich irgendwann beweisen lässt?
Ja natürlich, sobald eine unbewiesene Sache in der Vergangenheit liegt, kann man sie sogar schon beweisen, noch bevor sie entsteht, sobald man das Entstehungsprogramm von Leben in seinen Randbedingungen kennt und möglichst ur-funktionssprachlich treffend zu benennen weiß.

Um 'Leben' zu erkennen, bedarf es acht unendlich unterschiedlicher Arten von ur-informativen Kriterien von denen die Hälfte Fließkriterien sind.
Faszinierend, daß bewiesen wurde, daß es verschiedene Größen von Unendlichkeiten gibt.
KANTIG's Hinweis zeigt einmal mehr, dass eine jede ORDNUNG ohne jedes Maß an Größe und ORTUNG unter den Unendlichkeiten eigentlich immer nur in die Irre führen wird, sobald man sich ja gerade erst recht um eine irre Klassifizierung von unendlichen Größen bemüht.

HINWEIS: Bedeutsame unendlich oft ähnlich wiederkehrende Strukturen in der Natur aller Universen nennt man übrigens "dissipativ"(=zerstreuend).

Dissipative ("Lebend"-)Strukturen - im weitesten Sinne von "Bewegung" - scheinen sich seltsam außerhalb von einem thermodynamischen Strukturgleichgewicht zu befinden, wobei die gemeinsame Grenze zwischen innerhalb und außerhalb sich in einem (Hyper-)Korridor abspielt.

Und so wäre ein absolutes Strukturgleichgewicht als "das erste aller Dinge" in rein theoretischer Natur vorstellbar, und in der Praxis in einer Art korridoraler Bewusstheit mit Hilfe von zellulärer (Doppel-)Logik.

In der Praxis würde dies bei einem jeden ersten Beobachter mit 4 Augenpaaren in vier Himmelsrichtungen eine ACHTUNG als '8-TUNG' in der Hochachtungsbewusstheit erfordern, die in der Dauerhaftigkeit eine Übersättigung durch absolute Wahrnehmungsüberforderung bzw. Wahrnehmungsabschaltung zur Folge haben müsste, weshalb Portionen als Pro-Portionen und PORT-IONEN 'gesehen' werden dürfen sollten.

Denn bei einem totalen exakt dosierten Gleichgewicht - was in der Natur im Absoluten unerwünscht wäre, - müsste ja alles still stehen, also auch die Zeit als Phänomen von (Nicht-)Wahrnehmung !!??

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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