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Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ? Was sind deine Argumente, dass es rationeller ist zu glauben, dass Gott nicht existiert ?

Hallo Eljon,

zwar weiß ich nicht, wen Du mit "Du" meinst, aber ich gehe mal davon aus, dass das ohnehin mehr ein "ihr/eure" sein soll(te).

Weshalb sind wir? Nun: diese Frage lässt sich wohl schon recht gut (vor allem verglichen mit dem Wissensstand von vor - als Beispiel - 2000 Jahren) beantworten. Hierzu empfehle ich Dir, das Buch "Evolutionsbiologie" von U. Kutschera zu studieren. Wenn Du Biologie auf der Schule (Oberstufe) hattest, dann sollte das gut lesbar für Dich sein.

In diesem Lehrbuch findest Du - jedenfalls ab der 3. Auflage - einen Epilog ("Evolution, christlicher Glaube und Ethik"), der auf Deine Folgefrage eingeht.

Aber um wenigstens eine kurze eigene Antwort beizusteuern: wenn man glaubt, dass 'Gott' nicht existiert, dann ist das ein Unterschied zwischen dem Glauben an einen Gott. Dieser Unterschied ist sehr bedeutend, da derjenige, der die Existenz eines Gottes leugnet, dies damit begründen kann, dass ein solcher Gott (für ihn) bislang nicht erfahrbar war.

Der Gläubige benötigt keine konkrete Erfahrung, da Gott für ihn - in der Regel - jenseits der erfahrbaren Wirklichkeit existiert: er ist kein Gegenstand der wissenschaftlichen Erfahrung und es ist somit nutzlos, einen Gott verifizieren oder falsifizieren zu wollen: er (Gott) ist also immunisiert vor solcher Erkenntniskritik.

Deshalb ist es auch meist nicht möglich, mit gläubigen Menschen über die Existenz Gottes zu reden, da es für sie ein Dogma ist, dass er (wenngleich wir nicht wissen wie) irgendwie existiert. Die Frage, wie wir dies alles denn wiederum wissen können, bleibt dabei freilich ausgespart und wird durch Offenbarungserlebnisse erklärt.

Kurzum: der Nichtglaube an Gott beruht auf der Tatsache, dass Gott (bislang) nicht erfahrbar ist: man kann sagen, dass es vernünftig (also rational) ist, nur an solche Phänomene zu glauben, die auch (wenn manchmal auch nur indirekt, bspw. in Form einer Arbeits- oder/und Bewährungshypothese) prinzipiell nachweisbar sind: für deren Existenz es also Erfahrungshinweise gibt. Sonst müssten wir im Grunde sämtliche Phantasien und Denkkonstrukte für wahr halten, die jemals von Menschen erdacht worden sind.

Der Nichtglaube an Gott ist also weit mehr als nur ein umgekehrter (negierter) Glaube: er fußt auf einem steten Prozess empirischer (resp. wissenschaftlicher) Auseinandersetzung. Nochwas: ein Wissenschaftler glaubt natürlich daran, dass es jenseits seines Erfahrungshorizontes Dinge/Phänomene gibt, die er noch nicht erfahren hat, ansonsten würde er wohl keine Motivation verspüren, überhaupt wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Jedoch ist er nicht bereit (und dafür hat er, siehe oben, gute Gründe) dieses noch nicht Erfahrene so zu behandeln, als sei es schon erfahren.

Es grüßt Dich,

Philipp
 
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AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Nochwas: ein Wissenschaftler glaubt natürlich daran, dass es jenseits seines Erfahrungshorizontes Dinge/Phänomene gibt, die er noch nicht erfahren hat, ansonsten würde er wohl keine Motivation verspüren, überhaupt wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Jedoch ist er nicht bereit (und dafür hat er, siehe oben, gute Gründe) dieses noch nicht Erfahrene so zu behandeln, als sei es schon erfahren.

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doch, doch, ich bin noch beim Eingangsthema...wollte nur den derzeitig stattfindenden "Knall"...ansonsten:

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AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Hilfe was für eine komische Frage!

Ich habe zwar mal gehört, dass es keine dummen Fragen gibt höchstens dumme Antworten. Nicht erst seit dieser Frage bezweifel ich aber diese Behauptung ganz entschieden.

Warum muss etwas erklärt werden, was da ist? :dontknow:

Ist es nicht besser zu fragen wie gehst Du mit der Tatsache um, dass Du existierst in dieser Welt? :dontknow:

Steckst Du voller Hass :teufel2: oder eben voller :kuss1: :liebe: für Dich und für Deinen Nächsten?:dontknow:

Hast Du einen Plan, was Du hier erreichen willst?

Was willst Du für ein Mensch sein? :dontknow:

:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Deshalb ist es auch meist nicht möglich, mit gläubigen Menschen über die Existenz Gottes zu reden, da es für sie ein Dogma ist, dass er (wenngleich wir nicht wissen wie) irgendwie existiert. Die Frage, wie wir dies alles denn wiederum wissen können, bleibt dabei freilich ausgespart und wird durch Offenbarungserlebnisse erklärt.

Das mag fuer einen Teil derjenigen sehr wohl stimmen, die an Gott glauben, jedoch nicht fuer alle. Es gibt genug glaeubige, zu denen ich mich zaehle, die sich fragen, wie unserer Realitaet am besten zu erklaeren ist, und die Existenz Gottes scheint mir die beste Antwort zu sein. Dies deduziere ich aus der beobachtung dessen, was mich umgibt. Ein Schuabdruck im Schnee zeugt von jemandem, der im Schnee gelaufen ist. Eine Botschaft im Sand zeugt von jemandem, der sie geschrieben hat. So zeugt alles was existiert von einem hoeheren , intelligenten Wesen, welches dies alles erschaffen hat. Diese homepage bringt es gezielt auf den Punkt :

http://duentscheidest.de/artikel/gibtes.html

Gibt es Gott? Nur der Zufall reicht nicht aus, um die Entstehung des Lebens zufriedenstellend zu erklären.

Stell dir vor, du siehst auf den Mount Rushmore, in dem Bilder von den amerikanischen Präsidenten Washington, Jefferson, Lincoln und Roosevelt eingeschlagen sind. Kannst du dir vorstellen, dass die Bilder durch Erosion entstanden sind? Selbst wenn man unendlich viel Zeit verstreichen lassen würde, Wind und Regen wirken lässt, dann ist es trotzdem schwer vorstellbar, dass etwas aus der Menschheitsgeschichte so getreu nachgebildet wurde. Der gesunde Menschenverstand legt uns nahe, dass es Leute gab, die ihr Vorhaben geplant haben und anfingen, mit Geschick die Figuren in den Fels zu hauen.

Dieser Artikel kann nur einige Außergewöhnlichkeiten unserer Erde streifen: Die Position der Erde zur Sonne, die Eigenschaft des Wassers, ein menschliches Organ. Kann eines von denen einfach so entstehen?

Der bekannte Astronom Sir Frederick Hoyle zeigt auf Grund der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie weit hergeholt es ist, dass sich Aminosäuren zusammenfinden und eine Zelle bilden. Sir Hoyle, vergleicht die Unwahrscheinlichkeit mit folgender Illustration. „Wenn man annähme, auf einem Schrottplatz lägen alle Einzelteile für eine Boing 747 und es fegte ein Tornado darüber, dann würde mit derselben Wahrscheinlichkeit hinterher ein Flugzeug dastehen, das startbereit ist . Das Ereignis ist so zu vernachlässigen, dass sich auch nichts daran ändert, wenn das ganze Universum voller Schrottplätze wäre!“9

Wenn wir die Komplexität unseres Lebens und des Alls betrachten, dann ist es vernünftig anzunehmen, dass ein intelligenter Schöpfer alles geschaffen hat. Die Bibel beschreibt Gott als den Initiator und Erhalter des Lebens.

Kurzum: der Nichtglaube an Gott beruht auf der Tatsache, dass Gott (bislang) nicht erfahrbar ist: man kann sagen, dass es vernünftig (also rational) ist, nur an solche Phänomene zu glauben, die auch (wenn manchmal auch nur indirekt, bspw. in Form einer Arbeits- oder/und Bewährungshypothese) prinzipiell nachweisbar sind: für deren Existenz es also Erfahrungshinweise gibt. Sonst müssten wir im Grunde sämtliche Phantasien und Denkkonstrukte für wahr halten, die jemals von Menschen erdacht worden sind.

Die Bibel sagt, dass sich Gott von denen finden laesst, die ihn von ganzem Herzen suchen. Ich habe Gottes eingreifen in meinem Leben unzaehlige Male erlebt, und gezielte Gebetserhoerungen. Und rund um den Globus wirst du Menschen finden, die aehnliche Erfahrungen gemacht haben.


Der Nichtglaube an Gott ist also weit mehr als nur ein umgekehrter (negierter) Glaube: er fußt auf einem steten Prozess empirischer (resp. wissenschaftlicher) Auseinandersetzung. Nochwas: ein Wissenschaftler glaubt natürlich daran, dass es jenseits seines Erfahrungshorizontes Dinge/Phänomene gibt, die er noch nicht erfahren hat, ansonsten würde er wohl keine Motivation verspüren, überhaupt wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Jedoch ist er nicht bereit (und dafür hat er, siehe oben, gute Gründe) dieses noch nicht Erfahrene so zu behandeln, als sei es schon erfahren.

Es grüßt Dich,

Philipp

Der wissenschaftler erkundet das wissenschaftlich erkundbare, also das physische. Gott jedoch gehoert in eine andere Kategorie. Der des glaubens, und des spirituellen, und des meta-physischen.
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Unsere Wahrnehmung ist in der tat sehr beschraenkt, in anbetracht der komplexitaet der uns umgebenden realitaet, und unserer beschraenkten sinneswahrnehmung. Trotzdem sind wir ein mit Intelligenz und Vernunft begabtes wesen, und koennen unsere grauen Zellen ein bisschen anstrengen, und zu erstaunlichen erkenntnissen kommen. So hilft uns dazu auch die Wissenschaft, die nicht stillsteht.... Deswegen gibt es genug anhaltspunkte, die es ermoeglichen, kluge Antworten zu finden auf meine Frage. Vielleicht mal zum Universum. Wir wissen heute, dass es ca. 13.7bio Jahre alt ist, und einen Anfang hatte. Wenn es einen Anfang hatte, hatte es eine Ursache. Dies deutet auf ein metaphysisches Wesen hin, welches wir Gott nennen koennen.

Hallo Eljon,

die Urknall-Theorie ist wohl das größte wissenschaftliche Dogma, so Prof. Fahr....
http://www.astro.uni-bonn.de/~hfahr/prof_fahr1.htm

Tatsächlich beruht diese Theorie hauptsächlich auf zwei Indizien, nämlich der kosmischen Hintergrundstrahlung und der Farbverschiebung als Hinweis auf die Ausdehnung des Universums.

Solange man keine neue "bessere" oder wahrhaftigere Theorie dafür hat, wird man aber an der Urknall-Theorie festhalten. Warum nur?

Warum muss man sich alles erklären?

Und wieso in so weite Ferne schweifen, wo doch das echte Leben direkt im Hier und Jetzt verweilt?

~ ~ ~

Die von Dir angesprochene Logik, dass es vor dem Urknall einen Schöpfer geben muss, ist formal betrachtet unlogisch.

Denn man kann keine logischen Schlussfolgerungen ziehen, zu einen nicht bekannten Sachverhalt. Und tatsächlich können die Astrophysiker und Mathematiker den angeblichen Urknall nicht genau berechnen oder beschreiben. Alle System brechen ein paar Hunderttausend Jahre nach den Urknall zusammen.

Logische Aussagen können wir nur in der "Innenarchitektur" (Begriff von Prof. Lesch) formulieren. Mit Innenarchitektur meint er den Zeitpunkt ab dem Urknall bis jetzt, also das was ist. Alles andere ist "Außenarchitektur" und jede Aussage wird damit spekulativ. Dazu zählen Aussagen über das Jenseits, über Paralleluniversen oder eben Aussagen vor dem Urknall....

~ ~ ~

Mit Indizien kann man eben nicht rationell logisch schlussfolgern!

~ ~ ~

Um es kurz zu machen:

Es gibt keinen Beweis für einen Gott als Wesen.
Ebenso gibt es keinen Beweis, dass es keinen Gott gibt.

Mir ist noch nicht klar wonach Du suchst.
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Das mag fuer einen Teil derjenigen sehr wohl stimmen, die an Gott glauben, jedoch nicht fuer alle. Es gibt genug glaeubige, zu denen ich mich zaehle, die sich fragen, wie unserer Realitaet am besten zu erklaeren ist, und die Existenz Gottes scheint mir die beste Antwort zu sein. Dies deduziere ich aus der beobachtung dessen, was mich umgibt. Ein Schuabdruck im Schnee zeugt von jemandem, der im Schnee gelaufen ist. Eine Botschaft im Sand zeugt von jemandem, der sie geschrieben hat. So zeugt alles was existiert von einem hoeheren , intelligenten Wesen, welches dies alles erschaffen hat. Diese homepage bringt es gezielt auf den Punkt :

http://duentscheidest.de/artikel/gibtes.html

Gibt es Gott? Nur der Zufall reicht nicht aus, um die Entstehung des Lebens zufriedenstellend zu erklären.

Stell dir vor, du siehst auf den Mount Rushmore, in dem Bilder von den amerikanischen Präsidenten Washington, Jefferson, Lincoln und Roosevelt eingeschlagen sind. Kannst du dir vorstellen, dass die Bilder durch Erosion entstanden sind? Selbst wenn man unendlich viel Zeit verstreichen lassen würde, Wind und Regen wirken lässt, dann ist es trotzdem schwer vorstellbar, dass etwas aus der Menschheitsgeschichte so getreu nachgebildet wurde. Der gesunde Menschenverstand legt uns nahe, dass es Leute gab, die ihr Vorhaben geplant haben und anfingen, mit Geschick die Figuren in den Fels zu hauen.

Dieser Artikel kann nur einige Außergewöhnlichkeiten unserer Erde streifen: Die Position der Erde zur Sonne, die Eigenschaft des Wassers, ein menschliches Organ. Kann eines von denen einfach so entstehen?

Der bekannte Astronom Sir Frederick Hoyle zeigt auf Grund der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie weit hergeholt es ist, dass sich Aminosäuren zusammenfinden und eine Zelle bilden. Sir Hoyle, vergleicht die Unwahrscheinlichkeit mit folgender Illustration. „Wenn man annähme, auf einem Schrottplatz lägen alle Einzelteile für eine Boing 747 und es fegte ein Tornado darüber, dann würde mit derselben Wahrscheinlichkeit hinterher ein Flugzeug dastehen, das startbereit ist . Das Ereignis ist so zu vernachlässigen, dass sich auch nichts daran ändert, wenn das ganze Universum voller Schrottplätze wäre!“9

Wenn wir die Komplexität unseres Lebens und des Alls betrachten, dann ist es vernünftig anzunehmen, dass ein intelligenter Schöpfer alles geschaffen hat. Die Bibel beschreibt Gott als den Initiator und Erhalter des Lebens.



Die Bibel sagt, dass sich Gott von denen finden laesst, die ihn von ganzem Herzen suchen. Ich habe Gottes eingreifen in meinem Leben unzaehlige Male erlebt, und gezielte Gebetserhoerungen. Und rund um den Globus wirst du Menschen finden, die aehnliche Erfahrungen gemacht haben.




Der wissenschaftler erkundet das wissenschaftlich erkundbare, also das physische. Gott jedoch gehoert in eine andere Kategorie. Der des glaubens, und des spirituellen, und des meta-physischen.

Huuups ~
:haare:

aus Deinem Propagandalink:
Wenn die NASA ein Raumschiff ins All schießt, dann glaubt kaum jemand, dass ein Affe das Konzept entwickelt hat, sondern hochintelligente Leute, die „einiges drauf haben“. Wie können wir uns erklären, wie das menschliche Gehirn entstanden ist? Nur eine Intelligenz, die umfassender ist konnte in der Lage sein, das menschliche Gehirn zu schaffen.(Unvollständigkeitssatz von Goedel)

Wenn ich so einen BlöÖödsinn lese, dann weis ich woran ich NICHT glaube.

Welch eine Logik?
Also nur ein intelligenter Schöpfer hat das komplexe Leben erschaffen?
Aber wer hat denn den intelligenten Schöpfer erschaffen?
Wo kommt dieser her?
Und so weiter.....

Diese Logik ist schon alt und verkrustet.

Und die Welt hat viel wahrhaftigere Erklärungen für den GESAMTZUSAMMENHANG der Welt.

Also ich bin da ganz bei Hegel, dem letzten große Metaphysiker.
Mein Weltbild ist spirituell pantheistisch.

Alle monotheistischen Religionsdogmen haben bisher nur Probleme auf Erden gemacht, wer denn nun den wahrhaftigeren und einzigen Gott für sich beansprucht und wer nicht.

In diesem Sinn, soll jeder glauben können was er will.

Sei ein Buddha und erwache!

(Das ist übrigens die einzige Religionsphilosophie, welche ohne Gott als Wesen auskommt.)
 
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AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

hatte ich schonmal versucht...
bitte metaphysisch denken

man
nehme einen (0)dimensionalen punkt, (nennen wir es "nichts")
das nichs ist ohne ausdehnung
es gibt keinen raum oder körper
oder irgend eine andere vorhandene determination
(keine farbe, ladung, temperatur)

aber,

es gibt die
lust, potenz, fähigkeit/möglichkeit....,

was passieren kann passiert.... ;-)

das "nichts" ((0)dimensionaler punkt...),
gefangen in seiner (potentiellen) eigenresonanz,
...beginnt zu schwingen...

bis,

quasi die idee/potential einer strecke/teilung in der (0)dimension entstand,
innerhalb dieser idee,
automatisch,
ein (3ter) beliebiger punkt,
zwecks reflektion sich etabliert
und
sich als eine dimension in form eines schwingenden potential begreifen kann...

leider ist das eigentlich,, auch oder immer noch "nichts",

deshalb erprobtes spiel (schnell geteilt/reflektiert) nochmal getan,

und whoops, man war eine körperliche möglichkeit, 3 dimensinal...

wie schön,

denn um "sich " zu reflektieren (haben ja übung) impliziert sich die 4te dimension wie von selbst...

die idee des raumes war geboren....

und

um auf den trichter zu kommen,

das "dies" statische (kristall),
nur durch wandel/veränderung,,
weitere (reflektions)möglichkeiten eröffnen kann,
ist die permanente teilung/wandel als "motor"
der möglichkeiten/betrachtung quasi emanatisch etabliert..
juchu, wir können eine idee der zeit etablieren.
das einstmals "nichts"
kann nun,
"denken/wissen" "ich bin" (gott)
.................................................. ................................
für die judaiker und kabbalisten unter euch...
(könnte man treffend mit "Jod"(tetragrammaton) gleichsetzen)
((en soph,ain soph etc siehe weiter oben)
das "jod -befruchtet- das he ("mutter",tor,fenster,moglichkeiten)
und
gebiert einen "sohn",
vau (ein abbild von jod, was sonst)
dazu "überliefert" geboren wird das prinzip he (der wandel, das gebärende, (analog, weibliche prinzip))
in der tochter... usw usf

damit haben wir "das prinzip" jehova ,

(JHVH)



urprinzip in der natur , symbolik auch der weltenschlange (die, die ihren eigenen schwanz jagd/beisst),fruchtfolge
und viele ähnliche, dieses meinende, symbolik..



outtakes...

ähnlich wie eine gegenphasige sinus/cosinus welle sich gegenseitig auslöscht,
also angeblich potential 0 besitzt,
gehe (ich) eher davon aus das potential (inhärent) sich verdoppelt .. (interessantes thema dazu:
skalarinterferometrie)
.................................................. ........................................

also, bis hierhin sind wir noch weit entfernt/jenseits von materie,zeit, raum und co ...


bestenfalls eine gute idee von (gott/schöpfer etc) und schöpfungsprinzip

glaube aber "damit" ist es einfach weiterzuspinnen....

Also irgendwie komme ich mit Deinen Texten nicht so ganz klar und ich weis nicht, ob es lohnt, sich damit in der Tiefe auseinander zusetzten, um genau zu verstehen, was Du meinst.

Sind das jetzt nur spontane Gedanken?
So eben daher geschrieben?

fragt
Axl
 
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