Meine Meinung: Schöpfung und Evolution spielen sich in Parallelwelten (nahezu) gleichzeitig ab und von einer „Abgeschlossenheit“ (sowohl bezüglich der Entwicklungszeit als auch des Entwicklungsraumes) zu sprechen, dies wäre wohl völlig absurd und könnte weder logisch noch naturgesetzlich einen (eigenständigen) Erklärungszugang ermöglichen.
Meine These: Wir befinden uns
inmitten der Schöpfung, mal ein wenig am Anfang (= "später") mal ein wenig am Ende (= "früher") !!
(Ein alternder und alternierender Gott könnte "zu sich" (gekommen) in SEINER SEI-ENDEN (= wollenden) ER-KENNTNIS gesagt haben würden:
Morgen fange ich ein wenig später an und höre ein wenig früher auf, weil ich so effektiv bin!
)
Möglicherweise sehen wir alles IM Anfang seitenverkehrt, (Neugeborene tun es!) und auch die Zeitbegrifflichkeiten der Wahrnehmung müssten dann darunter fallen, wenn wir Vergangenheit (willkürlich!) als abgeschlossen und Zukunft (willkürlich!) als offen definieren.
Der gemeinsame Zeitgeist könnte uns lehren, die Zukunft als (nahezu) abgeschlossen zu betrachten und die Vergangenheit damit von einem zukünftigen Ereignis abhängig gemacht zu machen, welches wir in seiner Eintrittswahrscheinlichkeit als Subjekt wenigstens suboptimal mitbestimmen dürften.
Wie ich schon aus unterschiedlichem Zugang zu Beobachterrichtungen (Winkel-und Argumentationsweisen) mehr oder weniger verschlüsselt dargelegt habe, beruhen meines Erachtens Lenkungsprinzipien als bios-kybernetische (Über-)Steuerungsmechanismen zu einem Teil aus der Überlagerung von Selbstbezüglichkeiten des inneren Verständnisse (
= Selbstreferentialität siehe Luhmann) und zum anderen Teil aus der Einbeziehung von äußeren Selbsterhaltungskomponenten der Gegensteuerung (=
Autopoiesis siehe Maturana/Valera).
Die
Souveränität Gottes beruht meines Erachtens auf einer doppellogischen (= umkehrlogisch inversen) Stringenz einer in Quanten-und Anti-Quantenpaketen beheimateten Bewusstheit in der Unerfahrenheit eines gemeinsamen Funktionskorridors der sich nur scheinbar widersprechenden Extreme, nämlich unvorstellbare
Supraleitfähigkeit bei ‚fehlender‘ Temperatur und Nichtableitungsmöglichkeit einerseits (
quasi als ‚stehende‘ scheinbar ziellose Doppel-Information definierbar) und unvorstellbare
Isolationswirkung bei ‚fehlenden‘ Zusammenhängen und Ableitungen andererseits (
quasi als ‚bewegte‘ scheinbar zielgerichtete Begleit-Information definierbar).
Bernies Sage – so wird einem die Schöpfung auch nicht erklärt alle Tage!