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Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Eulenspiegel schrieb:
Robert Grözinger
Jesus, der Kapitalist
[nach diesem Titel suchen]
Finanzbuch Verlag GmbH,Aug 2012
ISBN 9783898797115
Der Kapitalismus ist aus dem Christentum hervorgegangen und braucht ihn, um zu überleben. Auch das Christentum braucht den Kapitalismus und fordert ihn sogar. Nicht jedoch einen staatlich regulierten Kapitalismus, der nur für jene wirklich vorteilhaft ist, die gute Beziehungen zur Regierung unterhalten und somit zu Korruption und Betrug einlädt, sondern einen Kapitalismus, der so frei ist, dass selbst Geld unter Wettbewerbsbedingungen hergestellt wird. Zentralbanken aber stellen unser Geld unter staatlich garantierten Monopollizenzen her. Damit genießen sie ungerechtfertigte Privilegien. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Bibel zeigt Robert Grözinger, dass die Gleichnisse, Aussagen und Mahnungen Jesu von den Prinzipien einer wirklich freien Marktwirtschaft untermauert sind. Grundsätze wie Individualismus und Privateigentum sind Fundamente, die schon im Alten Testament gelegt wurden. Daneben skizziert Grözinger die Wechselwirkung in der historischen Entwicklung von Christentum und Kapitalismus sowie die Unvereinbarkeit von Christentum und Sozialismus. Damit meint er nicht nur den Kommunismus, sondern auch seine weichere Form: den überbordenden Wohlfahrtsstaat, den uns die staatlich erzwungene Barmherzigkeit beschert hat. Und seine neueste, krasseste Version: den Ökologismus. Wie eine freie Gesellschaft auf christlichen Werten und freier Marktwirtschaft basieren kann, zeigt Robert Grözinger in Jesus, der Kapitalist.

Ich dachte immer Jakob Fugger war der erste Kapitalist. :lachen: Das Buch klingt interessant.

Eulenspiegel schrieb:
Wagen Sie mal ein Blick hinter die Kulissen des Islam.
Z.B. im Das Grüne Buch; Das Kalifat als Reich Gottes usw. usf..

Eher: Wagen sie den Blick im Anfang des Denkens!: lachen:

Eulenspiegel schrieb:
So lange die Menschen nichts für die Änderung der Gesellschaft tun ändert sich nichts.

Die Menschen tun so allerhand wenn der Tag lang ist.:lachen: Eine Gesellschaft ändert sich durch: a) neue Technik (Wissenschaft) b) friedliche oder gewaltbereite Revolutionen (Klassenkampf):lachen:

Eulenspiegel schrieb:
So lange der Teufel der aktive und die anderen passiv sind ändert sich nichts.
Die Gleichgültigen sind die Sklaven dieser Welt.

So lange Menschen an den Teufel glauben, ändert sich nichts. Die Affen müssen sich erkennen, sonst nichts.:D
 
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AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

So lange Menschen an den Teufel glauben, ändert sich nichts.

Das wäre ja toll! - Hallo Ellemaus, gibst Du mir wirklich Dein Wort darauf?

Denn ich lege größten Wert auf Verlässlichkeit des Glaubens, egal ob es sich um Gott, um den Teufel, um ein Spagettimonster, um einen rosa Elephanten oder um das von "Mumpitz" geliebte Snickers handelt!

Bernies Sage


Und da ist noch etwas, was mich überhaupt nicht beunruhigt....:

Die Affen müssen sich erkennen, sonst nichts.:D

Du meinst, damit bei einer Flut die rettenden Bäume ein Überleben garantieren? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Bernies Doppelsage.......

Wo die Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird, dort muss diese fehlende Gerechtigkeit in Gesetzesform gegossen werden, damit diese auch – weiterhin „im Fehlen“ - geschützt werden kann.

Denn alle ursprünglichen Gesetze, die auch einer universalen Naturphilosophe zugänglich sind, sind Schutzgesetze der Natur, die Tarnen und Täuschen zum Zwecke des Überlebens „einschließen“:

Doch gerade dieses „Einschließen“ kann immer nur eine Notlösung sein, weil weitgehend geschlossene Lebendsysteme sich auf Dauer selbst naturgesetzlich zugrunde richten müssen, solange sie nicht – „im Wort stehend“ - den Teufelskreis des Zirkelschlusses zu durchbrechen vermögen.

Nur wenige, völlig unverzweifelte und sehr gesprächsoffen durchs Leben schreitende Menschen werden jemals in größter Gelassenheit als Stoiker erkannt haben werden, das ausgerechnet < dort >, wo die Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit als Eigenschaft eines Charakters zählt, die vollkommene Gerechtigkeit mit der vollkommenen Ungerechtigkeit im EINS-SEIN - doppeltwertfrei an sich – zusammenfällt, wo alles mit allem zusammenhängt – nur das Ereignis bzw. die ER-EIGENHEIT nicht, die jedem Menschen als Individuum absolut eigen ist, solange er relativ handlungfähig bleibt

Und das ist gut so, weil dann alles gut wird, wo der erste Beobachter als Mensch, ohne sogar im Alleinbesitz dieser Erkenntnis sein zu müssen, erkennen zu dürfen in der Lage sein wird, einen individuellen Richtungsausgleich (mit Anderen gemeinsam) zu beobachten, welcher der Wirklichkeit entweder (mit massefreier Überlichtgeschwindigkeit) geradezu „göttlich vorauseilt“ oder (mit massebehafteter Unterlichtgeschwindigkeit) geradezu „teuflisch nachhinkt“.
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Bernies Sage schrieb:
Das wäre ja toll! - Hallo Ellemaus, gibst Du mir wirklich Dein Wort darauf?

Auf was?:confused: Der Mensch neigt oft alles zu verteufeln, weil ihm das Wissen fehlt und er zu bequem ist nachzudenken über s-eine Beschränktheit.

Bernies Sage schrieb:
Denn ich lege größten Wert auf Verlässlichkeit des Glaubens, egal ob es sich um Gott, um den Teufel, um ein Spagettimonster, um einen rosa Elephanten oder um das von "Mumpitz" geliebte Snickers handelt!

Jeder legt so s-einen Wert auf Dinge. :lachen: Ich lege größten Wert auf ein Atom und dessen Macht. :D

Bernies Sage schrieb:
Und da ist noch etwas, was mich überhaupt nicht beunruhigt....:

Du meinst, damit bei einer Flut die rettenden Bäume ein Überleben garantieren? :D

Ich sag kein Wort über diese Aus(Bernies)Sage:lachen:
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

was heißt schon alles,alles wäre alles und nicht bezahlbar
soll ich dir jetzt aufzählen was gemüse ,obst,kartoffeln und fleisch kostet
ich denke für 200 euro im monat hat jeder deutsche genug zum essen
unter der brücke liegst du nur wenn du das willst,harz 4 steht jedem zu
jeder hat halt das was er hat und muss damit für den moment der ja zählt klar kommen
wenn ich den ganzen tag nachsinne was ich haben könnte und nur sehe was alles schlecht ist.....dann sehe ich das gute nicht und wieder ist ein tag vorbei

Es würde sich lohnen über Gerechtigkeit nachzudenken ohne aufzuzählen, wieviel zum Überleben ausreicht. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, schuften zu müssen für 'nen Appel und 'n Ei! Denn jeder Moment zählt!
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

leider müssen die meisten alles für geld kaufen,
ich kann auch keine kartoffeln anbaun,
hab keine gemüsefelder, keine obstbäume,
kein vieh und keine entsprechenden fertigkeiten.


geld ist nicht wichtig, man muss es "nur" haben, jeden tag.
hab ich keins mehr, lieg ich unter der brücke.


nein, geld ist nicht wichtig, wieso auch.

das war vielleicht:ironie:
aber nie bestimmst dein leben
denn uns gehts gut
wo ist dein mut
das wasser warm
du bist nicht arm
die wohnung da
das ist doch klar
gesundheit pur
der liebe spur
du bist allein
so solls nicht sein
ich wünsch dir was
und das heißt spass
das glück der welt für dich bestellt
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

das war vielleicht:ironie:
aber nie bestimmst dein leben
denn uns gehts gut
wo ist dein mut
das wasser warm
du bist nicht arm
die wohnung da
das ist doch klar
gesundheit pur
der liebe spur
du bist allein
so solls nicht sein
ich wünsch dir was
und das heißt spass
das glück der welt für dich bestellt

Das Glück der Welt ist für die Reichen stets besser gestellt, deshalb Geld nur wirklich zählt! Schreib deinen Spruch dem Papst und dessen Bischöfen, mal sehen wie sie das sehen. Wieviel verdient ein Bischof? Ein deutliches Zeichen ihrer Amtswürde?

Gott liebt uns, weil er uns erschuf!-
"Der Mensch schuf Gott!" – sagt drauf ihr Feinen.
Und soll nicht lieben, was er schuf?
Soll's gar, weil er es schuf, verneinen?
Das hinkt, das trägt des Teufels Huf.

(DER FOMME SPRICHT - Nietzsche)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Das Glück der Welt ist für die Reichen stets besser gestellt, deshalb Geld nur wirklich zählt! Schreib deinen Spruch dem Papst und dessen Bischöfen, mal sehen wie sie das sehen. Wieviel verdient ein Bischof? Ein deutliches Zeichen ihrer Amtswürde?

Gott liebt uns, weil er uns erschuf!-
"Der Mensch schuf Gott!" – sagt drauf ihr Feinen.
Und soll nicht lieben, was er schuf?
Soll's gar, weil er es schuf, verneinen?
Das hinkt, das trägt des Teufels Huf.

(DER FOMME SPRICHT - Nietzsche)

ja das ist die frage,was hat die kirche an geld
und was hat die kirche schon gutes getan und was könnte sie noch gutes tun
ich weiß nicht ob gott jeden liebt,dann könnte ja der größte schuft,
schuft bleiben
das wäre doch zu einfach für den schuft,er würde sich nicht ändern weil gott ihn ja liebt
ob gott uns liebt das weiß ich nicht
der teufel kommt das licht erlischt
wer was wo schuf
ein pferdehuf
ob satyrn,böcke oder ziegen
ob gott den teufel wird besiegen
ein paradies wird auferstehen
die zeit wird sowieso vergehen

so geht die leier immer weiter
doch werden wir ja nicht gescheiter
und wenn wir dann gescheiter sind
was nutzt es dir mein liebes kind
wie kinder denken das wär fein
auf ewig schlafen
wie ein stein
die schellen rasseln
der tag ist da
und kinderlachen
wie wunderbar
der ernst des lebens
ich seh ihn nicht
dem leben danken
wer braucht das nicht
ich sehe augen da war mir klar
einmal nur sehen
wie wunderbar
die menschen hasten
kein stück zu weit
das leben endet
ich bin soweit
soweit wie keiner
das denk ich ja
der mond so heiter
wie wunderbar
die sonne auch
am himmelszelt
ich liebe euch
kein geld der welt
die welt ist ewig so wie du auch
und wenn ich falle
du wirst gebraucht
gebraucht wie keiner
wie wasser klar
es gibt nur einen
wie wunderbar
 
AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

ichbinderichwar schrieb:
ja das ist die frage,was hat die kirche an geld
und was hat die kirche schon gutes getan und was könnte sie noch gutes tun
ich weiß nicht ob gott jeden liebt,dann könnte ja der größte schuft,
schuft bleiben

Die Frage lautet aber: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird:lachen:

Ungerechtigkeit fängt mit ungerechter Verteilung des Geldes an und endet mit religiösen Versprechungen im Himmel all zu oft. Der Arme sucht sein Heil im Himmel, was bleibt ihm auch übrig.:guru::guru::guru:
 
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AW: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird

Die Frage lautet aber: Wenn Ungerechtigkeit zum Recht erhoben wird:lachen:

Ungerechtigkeit fängt mit ungerechter Verteilung des Geldes an und endet mit religiösen Versprechungen im Himmel all zu oft. Der Arme sucht sein Heil im Himmel, was bleibt ihm auch übrig.:guru::guru::guru:
ungerechtigkeit hat in deinen augen was mit geld zu tun
ich hasse geld
aber ich brauch es
ich hasse auch stinkige luft
aber ich brauch sie
wenn es um ungerechtigkeit geht geht es bei mir nicht um geld
schaue ich in die welt und sehe das elend
religion verspricht hoffnung und wer sie braucht soll sie haben
ich für mich brauch sie nicht
der arme sucht sein heil im himmel^^
der arme sucht was zu essen und zu trinken und wenn er was bekommt dankt er ihm
wenn er dann noch kinder hat hungert er freiwillig den kindern zu lieb
das recht haben die die es zu verantworten haben,
sie sind für glück und leid der menschen zuständig
entweder stehst du in der gunst dieser oder dieser läßt dich mit einem arm in der luft verhungern
so einfach ist das und dann kann du fühlen was ungerechtigkeit ist
 
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