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Welches Ziel muss die Menschheit erreichen ?

Zitat von Frischling:
Wer das tut, wird mit der Verfluchung bestraft:

„Verflucht sei der Mann, der ein Götterbild oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel für den HERRN, ein Werk von Künstlerhänden, und es im Verborgenen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!“

Um ein gegossenes Bild anzufertigen, muß doch erst einmal eine Vorstellung vom Bilde da sein, also eine Bildidee. Warum wird die nicht bestraft?


Da der Gott der Christen vorgeblich die Menschen verdammt, die sich nicht zu ihm bekehren, wäre es natürlich verwunderlich, wenn dieser Gott, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will, nicht die Menschen bestraft, die sich andere Gottesvorstellungen machen, als denn von einem laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder. Aber dieser laut Bibel Angebergott, der alle Menschen sofort umbringen will, die ihn hassen, ist ja selbst nur ein zur primitivsten Angsterzeugung erfundenes geistiges Produkt berechnender Machtmenschen ;-)
 
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Diesen Denkfehler begehen viele, die nicht wissen, was diesbezüglich in der Bibel steht. Man soll sich nämlich durchaus eine Vorstellung von dem Gott machen, der in der Bibel als intoleranter Gegner der Religionsfreiheit behauptet wird. Genau deswegen wird behauptet, er habe den Menschen nach SEINEM Bilde erschaffen (1. Mos. 1, 27).

Was laut laut den Zehn Geboten streng verboten ist, ist das Anfertigen etwa von Standbildern von göttlichen Wesen, die dann angebetet werden könnten. Wer das tut, wird mit der Verfluchung bestraft:

„Verflucht sei der Mann, der ein Götterbild oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel für den HERRN, ein Werk von Künstlerhänden, und es im Verborgenen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!“

Der Bruder des Gesetzgeber-Moses, der Aaron, ließ zwar das Abbild eines Gottes in Form eines Kalbes anfertigen, dass dann angebetet wurde. Dafür wollte Gott zwar erst sein Eigentumsvolk bis auf Mose total auslöschen, beruhigte sich aber nach dem Abschlachten von 3000 Freunde und Verwandte wieder und machte gar den Götzendienstinitiator Aaron zu seinem ersten Hohen Priester. Doch denk nicht weiter darüber nach, denn Du wirst kaum begreifen, warum das so in der Bibel steht ;-)

Das ist doch alles ewig lange her....
Heute kannst du Standbilder von Göttern aufstellen, soviel du willst - sofern du Platz hast, natürlich - und niemand wird dich verfluchen - höchstens jemand, dem eins von den Standbildern auf den Fuß fällt.
 
Zitat von Frischling:
Was laut den Zehn Geboten streng verboten ist, ist das Anfertigen etwa von Standbildern von göttlichen Wesen, die dann angebetet werden könnten. Wer das tut, wird mit der Verfluchung bestraft:

„Verflucht sei der Mann, der ein Götterbild oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel für den HERRN, ein Werk von Künstlerhänden, und es im Verborgenen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!“

Das ist doch alles ewig lange her....

Heute kannst du Standbilder von Göttern aufstellen, soviel du willst - sofern du Platz hast, natürlich - und niemand wird dich verfluchen - höchstens jemand, dem eins von den Standbildern auf den Fuß fällt.

In den Zehn Geboten, dem wichtigsten Gesetzeswerk der Bibel, steht:

„Du sollst dir kein Götterbild machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.“ (5. Mos. 5, 8)

Die rkK verlangt noch im JETZT von ihren Schäfchen das Bekenntnis, dass in der Bibel SICHER, GETREU und OHNE IRRTUM die Wahrheit steht, die Gott den Menschen mitteilen wollte! Das kannst Du im Katechismus der Katholischen Kirche in Art 107 nachlesen, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM.

In der Bibel kannst Du in Matth. 5, 17-19 nachlesen, dass Jesu Christi, der Namensgeber des Christentums, als „WAHRES WORT GOTTES“ gefordert hat, selbst das geringste Gebot, dass Gott den Propheten gegeben hat, bis zum Vergehen der Erde NICHT aufzulösen. Dazu zählen auch die Zehn Gebote, also das, was in 5. Mos. 5, 8 steht!

Natürlich dürfen die Religionsmacher, die auf den Armutsgeboten des Christus und dessen Forderung, ALLEN Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste und diktatorischste Religionsorganisation der Erde errichtet haben, auch dieses Gottesgesetz widerlich verhöhnen. Dass dieses Verhöhnen aber mit zu der ungeheueren Scheinheiligkeit der Menschen in unserer über viele Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft geführt hat, brauchst Du nicht zu glauben, falls Du es anders sehen willst ;-)
 
Zitat von Frischling:
ist ja selbst nur ein zur primitivsten Angsterzeugung erfundenes geistiges Produkt berechnender Machtmenschen ;-)

Aber das erklärt nicht die fehlende Bestrafung der Bildidee.

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten…

Auch Du solltest wissen, dass nicht Ideen bestraft werden, sondern das UMSETZEN von Ideen.

EOD
 
In den Zehn Geboten, dem wichtigsten Gesetzeswerk der Bibel, steht:

„Du sollst dir kein Götterbild machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.“ (5. Mos. 5, 8)

Die rkK verlangt noch im JETZT von ihren Schäfchen das Bekenntnis, dass in der Bibel SICHER, GETREU und OHNE IRRTUM die Wahrheit steht, die Gott den Menschen mitteilen wollte! Das kannst Du im Katechismus der Katholischen Kirche in Art 107 nachlesen, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM.

In der Bibel kannst Du in Matth. 5, 17-19 nachlesen, dass Jesu Christi, der Namensgeber des Christentums, als „WAHRES WORT GOTTES“ gefordert hat, selbst das geringste Gebot, dass Gott den Propheten gegeben hat, bis zum Vergehen der Erde NICHT aufzulösen. Dazu zählen auch die Zehn Gebote, also das, was in 5. Mos. 5, 8 steht!


Sollen sie es doch verlangen - für alle, die sich NICHT als Schäfchen der Kirche sehen, gilt es nicht!



Natürlich dürfen die Religionsmacher, die auf den Armutsgeboten des Christus und dessen Forderung, ALLEN Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste und diktatorischste Religionsorganisation der Erde errichtet haben, auch dieses Gottesgesetz widerlich verhöhnen. Dass dieses Verhöhnen aber mit zu der ungeheueren Scheinheiligkeit der Menschen in unserer über viele Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft geführt hat, brauchst Du nicht zu glauben, falls Du es anders sehen willst ;-)


Ich bestreite das nicht!
Ich denke aber, dass Scheinheiligkeit kein rein kirchliches Verhalten ist, sondern überall da auftritt, wo es schwer- oder sogar unbefolgbare Regeln gibt.
 
Sollen sie es doch verlangen - für alle, die sich NICHT als Schäfchen der Kirche sehen, gilt es nicht!

Richtig, auch ich muss nicht beachten, was irgend eine Kirche oder Religion von ihren Schäfchen verlangt.

Zitat von Frischling:
Natürlich dürfen die Religionsmacher, die auf den Armutsgeboten des Christus und dessen Forderung, ALLEN Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste und diktatorischste Religionsorganisation der Erde errichtet haben, auch dieses Gottesgesetz widerlich verhöhnen. Dass dieses Verhöhnen aber mit zu der ungeheueren Scheinheiligkeit der Menschen in unserer über viele Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft geführt hat, brauchst Du nicht zu glauben, falls Du es anders sehen willst ;-)


Ich bestreite das nicht!

Ich denke aber, dass Scheinheiligkeit kein rein kirchliches Verhalten ist, sondern überall da auftritt, wo es schwer- oder sogar unbefolgbare Regeln gibt.

Sicher, Scheinheiligkeit hat natürlich auch andere Ursachen. Aber wenn etwa vom Bundesfinanzminister bekannt wäre, dass er keine Steuern zahlt, obwohl er das müsste, würde die Steuerehrlichkeit in unserer Gesellschaft weit unter die Hoeneß-Grenze absinken ;-)

Es geht um die Vorbildfunktion derer da OBEN! Wenn die scheinheilig handeln, fühlen sich manche Schäfchen berechtigt, auch so scheinheilig handeln zu dürfen.
 
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Es geht um die Vorbildfunktion derer da OBEN! Wenn die scheinheilig handeln, fühlen sich manche Schäfchen berechtigt, auch so scheinheilig handeln zu dürfen.


Die da oben wirst du nicht ändern!
Falls überhaupt irgendetwas Aussicht auf Erfolg hat, dann wohl am ehesten, die Leute darauf hinzuweisen, dass die Kirche nichts mehr zu sagen hat!
 
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