AW: Was suchen "Gott" - Interessierte hier ?
Hallo Manden,
ehrlicherweise habe ich deine Frage nach dem Betroffensein entsprechend meines Eindrucks von deinem Diskussionsstil ausgelegt. Und danach wars völlig egal, was ich dir antworte, denn nach meinem Einsdruck gehts bei dir nur darum, dem anderen deine Sichtweise aufzudrücken. Bedeutet, eine wirkliche Auseinandersetzung mit meiner Antwort findet nicht statt, du sammelst nur Argumente für dich, ohne andere zuzulassen. Wenn das aber so ist, ist es banane, was ich schreibe und ergo unnötig, länger als drei verschwendete Sekunden darüber nachzudenken.
Korrekterweise muss es heißen, ich war wohl zeitweise grenzwertig "betroffen". Von daher unterstelle ich dir auch keine krankhaften Züge, auch wenn das schon ziemlich dolle missionarisch und überdreht rüberkommt, was du von dir gibst. Es ist noch sortiert, was du schreibst, und im wahnhaften Zustand wird es ja wirr, entwickelt eine bizarre Eigenlogik, die Sprache entgleist entsprechend zunehmend ins dem "gesunden" Alltagsverstand nicht Nachvollziehbare.
Rückmeldungen über deinen Stil hast du ja schon genug bekommen.
Dich darauf einzulassen, sie zu untersuchen liegt bei dir. Wärst du wirklich gläubig, läge es dir fern, den die ganze Wahrheit Wissenden zu geben. Denn letztlich wüßtest du damit die ganze Wahrheit über Gott. Das aber ist nur anmaßend, ist sich ihm ebenbürtig machen.
Glauben fängt an, wo Wissen aufhört.
Glauben an einen liebenden, guten Gott ist vor allem sich ihm anvertrauen, wo man am Ende seiner menschlichen Möglichkeiten ist. Ist sich zutiefst anvertraut zu überlassen dort, wo man als mensch ohnmächtig und hilflos ist.
So jedenfalls denke und erfuhr ich bei mir.
Dass ich tiefer als in Gottes Hände nicht falle. Und dass dieses ganz anders als vermutet ist.
Wobei Gott für mich vor allem menschliche Fähigkeit ist - die, sich eine letzte Gläubigkeit im "Fallen" zu bewahren: Dass es ganz unten wieder hell wird.
Insofern ist für mich Gott v.a. dort, wo der Tod Erlösung ist, wo die Seele am Leben zerbricht, und auch, wo er u.U. eingreift, weils für einen noch nicht soweit ist, es eine Wende nimmt, die sich wie sein Auftrag anfühlt.
Ich möchte damit meine "Unterhaltung" mit dir an dieser Stelle beenden.
Ich mag über dieses nicht
Muss jeder für sich selber herausfinden.