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Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

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  • Sonstige Fragen

    Stimmen: 9 28,1%

  • Umfrageteilnehmer
    32
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Ironie ganz ohne Dankeschön? ...

Du legst es wohl drauf an, mich zu verwirren? ,,,,

Ich lege es immer auf nichts an ..., denn nicht wenige Menschen sind bereits ver-wirrt genug ...:lachen:

Und das mit der Ironie und dem Danke schön hast Du wahrscheinlich :dontknow: mal wieder anders verstanden, als ich es gemeint hatte ...

Aber so ist das halt zwischen den Menschen - vor allem im virtuellen Kontext eines denkforums ...:lachen:
 
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AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Ich lege es immer auf nichts an ..., denn nicht wenige Menschen sind bereits ver-wirrt genug ...:lachen:

Und das mit der Ironie und dem Danke schön hast Du wahrscheinlich :dontknow: mal wieder anders verstanden, als ich es gemeint hatte ...

Aber so ist das halt zwischen den Menschen - vor allem im virtuellen Kontext eines denkforums ...:lachen:


Nein, nein - ich hab es schon verstanden - wollte dich nur ein bisschen aufziehen! :mad:

:danke:
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Die Frage ist für mich schon deswegen schwierig zu beantworten, da sie schon wieder auf ein "entweder"/"oder" hinausläuft. Das ist gar nicht mein Antritt.

Ein wesentliches Charakteristikum des Menschen ist, dass er sich entscheiden und für seine Entscheidungen Verantwortung übernehmen muss.




Eine klare für Dich haltbare Antwort scheitert bestimmt auch schon daran, dass wir uns über den Bereich des Nicht-Beweisbaren nicht einig sind. Vielleicht trotzdem ein etwas oberflächlicher Versuch: Wenn man etwas als nicht beweisbar einstuft, ist das schon ein großer Schritt in diesem Bereich ein Realist zu sein. Dass etwas nicht beweisbar ist, wird doch dann als Realität anerkannt, oder nicht?

Die Frage, die sich für mich stellt, ist, welchen Sinn es macht, darüber nachzudenken, ob etwas beweisbar ist, oder nicht. Wir können es letztlich nicht wissen. Es kann durchaus sein, dass der recht behält, der etwas grundsätzlich für beweisbar hält und zwar deshalb, weil sich im Grunde nichts verbergen lässt vor dem, was wesentlich ist.





Wenn ich gleich am Anfang der Diskussion versucht habe, mich selbst einzustufen, dann weil ich denke, dass es damit dem Gesprächspartner etwas leichter gemacht wird. Denn erstens kommen wir wahrscheinlich nicht ganz ohne Schublade aus und zweitens kann so eine Schublade auch manchmal zielführend sein.

Ja, kann es.
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Das mag ja sein, wenn unter "Schublade" begriffliches Denken gemeint ist - ich bitte aber zu beachten, dass schon in der mittelalterlichen Scholastik von intelligenten Philosophen erkannt worden ist:

"Individuum est ineffabile!"

M.a.W.:
Kein Begriff /keine Theorie vermag das Individuelle/Einmalige beispielsweise eines konkreten, lebendigen Menschen zu erfassen ..., weshalb Meister Theodor W. ADORNO u.a. auch in seiner Negativen Dialektik vom "Nichtidentischen" schrieb, das durch keinen allgemeinen Begriff erfasst/dargestellt werden kann ...
Auch das philosophische Denken müsse noch gegen sich selbst denken, was es aber nur selten vermag ...

Schön. Stellt somit aber meine These gar nicht in Frage.

Selbst wenn "das Individium nicht zu fassen ist", heißt dass nicht, dass wir es nicht trotzdem versuchen und dass die Illusion es "gefasst" zu haben, nicht nützlich für uns sein KANN.

Im Übrigen lässt sich jeder philosophische Satz so einfach auf den Alltag herunterbrechen. Die "Realität" ist manchmal ganz banal.
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Was sollte es bringen, jemandem den Finger zu zeigen?

Kann eine Gemeinschaft ohne Regeln überhaupt existieren? Auch eine partnerschaftliche Beziehung oder Freundschaft setzt Regeln für das Weiterbestehen derselben voraus. Diese müssen nicht unbedingt explizit festgeschrieben sein, sondern ihr Wissen wird implizit vorausgesetzt.

Wenn jemand einen anderen, mit dem er engen persönlichen Kontakt hat, bewusst verletzt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Weiterbestand der Beziehung in der ursprünglichen Form gefährdet ist.

Auch Gruppen, deren gemeinsames Interesse das innovative, kreative schöpferische Handeln ist, benötigen Regeln, es geht zB aus ethischen Gründen nicht an, dass bei diesem innovativen Handeln Menschenrechtsverletzungen in Kauf genorden.

Was bezweckst Du mit einer negativen Beurteilung meiner Texte bzw meines Denkens? Inwiefern kann das konstruktiv sein?

was ist das nu wieder für ne schuldfrage, lass stecken johann
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Diese "Freiheit" ist ein angenehmes Konstrukt unseres Gehirns, unseres Denkens, letztlich ein Produkt der Evolution, insbesondere der kulturellen Evolution. Wenn es dazu eine Instanz geben muss, ist diese Instanz die Natur. Ich glaube wir beide definieren den Begriff Freiheit doch etwas unterschiedlich. Wenn diese Instanz für Dich "Gott" ist, steht er dann über der Natur, oder ist er Teil der Natur, ist er die Natur, oder ist die Natur nur eine Art Matrix? Was bedeudet Natur für Dich als "Nichtnaturalisten?

Dass die Freiheit ein angenehmes Konstrukt unseres Gehirns ist, ist eine Auffassung, die Du wahrscheinlich von Gehirnforschern übernommen hast. Warum? Weil sie naturwissenschaftlich tätig sind? Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bedürfen sinnvollerweise einer Deutung durch die Geisteswissenschaften... Und diese sagen, dass der Mensch sich nicht selbst, bzw seine Denktätigkeit überholen kann. Das heißt, diese ganzen Erkenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise des Gehirns können nicht erklären, warum der Mensch überhaupt die Möglichkeit hat, zu diesen Denkleistungen bzw Erkenntnissen zu kommen. Warum er zB diese Form von Freiheit hat, die ihn von Tieren unterscheidet. Und weshalb gäbe es einen Grund, darauf zu vertrauen, dass naturwissenschaftliche Hypothesen, die auf begrenzte Denkleistungen des menschlichen Gehirns zurückzuführen sind, die Wirklichkeit in adäquater Weise beschreiben können?
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Ein wesentliches Charakteristikum des Menschen ist, dass er sich entscheiden und für seine Entscheidungen Verantwortung übernehmen muss.

O.K. Ich habe mich, wie Du merkst, dafür entschieden, dass es in manchen Fragen, zumindest in der Theorie, kein "entweder/oder", sondern ein "sowohl/ als auch" gibt. Kann sein, dass Hirnforscher und Psychologen meinen, dass es praktisch immer eine Entscheidung gibt. Dass ein Mensch die Verantwortung für seine Entscheidung übernehmen MUSS, ist für mich schon wieder mehr eine menschliche Forderung, als eine allgemeingültige Realität. Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses "Verantwortung übernehmen müssen" eine negative Entscheidung unterstellt, was ja auch schon wieder subjektiv ist.

Aber . . . Selbst Deutschlands "Oberatheist" Michael Schmidt-Salomon ist der Meinung, dass man für sein Handeln durchaus die Verantwortung übernehmen muss, obwohl man die zugrunde liegende Entscheidung mangels Willensfreiheit zu dem Zeitpunkt unter den gegebenen Bedingungen gar nicht anders treffen konnte.
 
AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Dass die Freiheit ein angenehmes Konstrukt unseres Gehirns ist, ist eine Auffassung, die Du wahrscheinlich von Gehirnforschern übernommen hast. Warum? Weil sie naturwissenschaftlich tätig sind? Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bedürfen sinnvollerweise einer Deutung durch die Geisteswissenschaften... Und diese sagen, dass der Mensch sich nicht selbst, bzw seine Denktätigkeit überholen kann. Das heißt, diese ganzen Erkenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise des Gehirns können nicht erklären, warum der Mensch überhaupt die Möglichkeit hat, zu diesen Denkleistungen bzw Erkenntnissen zu kommen. Warum er zB diese Form von Freiheit hat, die ihn von Tieren unterscheidet. Und weshalb gäbe es einen Grund, darauf zu vertrauen, dass naturwissenschaftliche Hypothesen, die auf begrenzte Denkleistungen des menschlichen Gehirns zurückzuführen sind, die Wirklichkeit in adäquater Weise beschreiben können?

so gesehen, würde mir freiheit auch kein spass machen
 
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AW: Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

O.K. Ich habe mich, wie Du merkst, dafür entschieden, dass es in manchen Fragen, zumindest in der Theorie, kein "entweder/oder", sondern ein "sowohl/ als auch" gibt.

Ja, das gefällt mir sehr gut, weil es ausschließt, einen Menschen zB aufgrund seiner Religionszugehörigkeit in eine bestimmte Ecke zu drängen.

Dass ein Mensch die Verantwortung für seine Entscheidung übernehmen MUSS, ist für mich schon wieder mehr eine menschliche Forderung, als eine allgemeingültige Realität.

Ich fordere nichts, meine Aussage drückt aus, wie ich die Realität erlebe und woran ich glaube, bzw wovon ich überzeugt bin.



Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses "Verantwortung übernehmen müssen" eine negative Entscheidung unterstellt, was ja auch schon wieder subjektiv ist.

Verantwortung zu übernehmen bedeutet für mich, sich einer Herausforderung zu stellen.
 
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