scriberius
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AW: Was Liebe ist
Zu Beitrag Nr 23 von Benjamin:
Ich sehe da sehr viel Übereinstimmung und keine wirklichen Differenzen. Es ist, wie du sagst, unser Befinden hängt direkt mit dem Fluss an Energie zusammen. Und ja: allein können wir sie kaum halten, sie bedarf der Pflege, der Wartung, ja der Bestätigung, um dauerhaft intensiv erhalten zu bleiben.
Als Radiomann, der eine sehr gute Vorstellung von derartigen Zusammenhängen hat, bin ich da vielleicht im Vorteil, weil ich mir das alles sogar auf meinen Spektrumanalysatoren ansehen kann. Letztlich besteht das ganze Universum und alles, was darin existiert , aus Schwingungen. Jedes Gebilde kann spektralanalytisch beschrieben werden, selbst ein Mensch ist vermutlich als Fouriergleichung darstellbar. So gehe ich auch davon aus, dass Liebe, Hass und alle Emotionen ihre spezifischen Wellenlängen haben und somit auch in ihrer Intensität quantifizierbar sind. Hass wäre damit nicht als ein Mangel an Liebe anzusehen, sondern als Energie mit einer anderen Frequenz. Als eine allerdings, die sich ganz anders auswirkt.
Dabei ist das Prinzip der Resonanz von großer Bedeutung. Brennt das Feuer der Liebe in mir, so springt diese Flamme normalerweise auf Andere über, wobei sich unsere Felder überlagern und gegenseitig verstärken - es steckt gewissermaßen an. Gleiches gilt natürlich auch für die unangenehmen Schwingungen. Eine davon hat immer die Oberhand und es liegt durchaus in unserer Macht, dafür zu sorgen, dass es nicht die falsche ist.
Und ja: es geht um das Auflösen von Blockaden. Jeder geistige Aspekt hat körperliche Auswirkungen, die ihren Ausdruck in verspannten Muskeln finden, die dann ihrerseits den Fluss der elektrischen Energie, der unseren Körper steuert, behindern. Im Idealfall nehmen wir unser Schicksal vollkommen an, befürchten also nichts mehr, wollen auch nichts mehr erreichen oder festhalten. Ist das erreicht, dann sind wir mit einiger Wahrscheinlichkeit auch innerlich locker und fühlen uns gut und frei. Diesen Zustand zu halten, das ist allerdings in unserer heutigen Gesellschaft fast unmöglich. Wer das will, der muss viel aufgeben. Sitzt dann vielleicht in einem Bergkloster und meditiert den ganzen Tag. Das sehe ich als die letzte Stufe an, beim Übergang zu einem reinen Geistwesen. Irgendwann braucht er seinen Körper nicht mehr. Er scheint also doch möglich zu sein, der perfekte Dauerzustand eines Menschen, allein mit dem Universum - denn solche Leute gibt es ja.
Zu Beitrag Nr 23 von Benjamin:
Ich sehe da sehr viel Übereinstimmung und keine wirklichen Differenzen. Es ist, wie du sagst, unser Befinden hängt direkt mit dem Fluss an Energie zusammen. Und ja: allein können wir sie kaum halten, sie bedarf der Pflege, der Wartung, ja der Bestätigung, um dauerhaft intensiv erhalten zu bleiben.
Als Radiomann, der eine sehr gute Vorstellung von derartigen Zusammenhängen hat, bin ich da vielleicht im Vorteil, weil ich mir das alles sogar auf meinen Spektrumanalysatoren ansehen kann. Letztlich besteht das ganze Universum und alles, was darin existiert , aus Schwingungen. Jedes Gebilde kann spektralanalytisch beschrieben werden, selbst ein Mensch ist vermutlich als Fouriergleichung darstellbar. So gehe ich auch davon aus, dass Liebe, Hass und alle Emotionen ihre spezifischen Wellenlängen haben und somit auch in ihrer Intensität quantifizierbar sind. Hass wäre damit nicht als ein Mangel an Liebe anzusehen, sondern als Energie mit einer anderen Frequenz. Als eine allerdings, die sich ganz anders auswirkt.
Dabei ist das Prinzip der Resonanz von großer Bedeutung. Brennt das Feuer der Liebe in mir, so springt diese Flamme normalerweise auf Andere über, wobei sich unsere Felder überlagern und gegenseitig verstärken - es steckt gewissermaßen an. Gleiches gilt natürlich auch für die unangenehmen Schwingungen. Eine davon hat immer die Oberhand und es liegt durchaus in unserer Macht, dafür zu sorgen, dass es nicht die falsche ist.
Und ja: es geht um das Auflösen von Blockaden. Jeder geistige Aspekt hat körperliche Auswirkungen, die ihren Ausdruck in verspannten Muskeln finden, die dann ihrerseits den Fluss der elektrischen Energie, der unseren Körper steuert, behindern. Im Idealfall nehmen wir unser Schicksal vollkommen an, befürchten also nichts mehr, wollen auch nichts mehr erreichen oder festhalten. Ist das erreicht, dann sind wir mit einiger Wahrscheinlichkeit auch innerlich locker und fühlen uns gut und frei. Diesen Zustand zu halten, das ist allerdings in unserer heutigen Gesellschaft fast unmöglich. Wer das will, der muss viel aufgeben. Sitzt dann vielleicht in einem Bergkloster und meditiert den ganzen Tag. Das sehe ich als die letzte Stufe an, beim Übergang zu einem reinen Geistwesen. Irgendwann braucht er seinen Körper nicht mehr. Er scheint also doch möglich zu sein, der perfekte Dauerzustand eines Menschen, allein mit dem Universum - denn solche Leute gibt es ja.