• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Werbung:
Auch wenn generell "Don't feed the troll" gilt, ab und zu ist es doch spaßig einen zu füttern.
Na, und wo ist dann der Fish, hä? Aber hab' ja für Sie auch keinen da, insofern...

Aber sonst nix? Überhaupt gar nix Einsicht, nein? Tja, sehr traurig das. Für Sie vor allem, wohl gemerkt.
Daher: Auch dein letztes Posting lässt den allgemeinem Respekt dir gegenüber natürlich weiter anwachsen :D
Ja aber selbstverständlich, denn was denn sonst? Denn ich habe mir ja die Mühe gemacht, die Problematik nach bestem Wissen und Gewissen noch einmal aufzudröseln, Sie aber nur einmal mehr hier wieder nur das genaue Gegenteil!

Und wissen Sie, auch und gerade wegen Ihnen: Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, es gäbe tatsächlich sowas Bescheuertes wie das hier, ich hätte gewettet, dass nicht. Tja, und nun muss ich bereits seit einiger Zeit eingestehen, dass ich sie 'haushoch' verloren hätte, die Wette.

Aber, und jetzt 'gut aufgemerkt', wie alles in "Leben" und dessen "Welt", hat ja auch das hier seine andere, gegensätzliche, genau gegenpolige Seite. Und die kommt mir nun immer mehr ins Blickfeld, ins Bewusstsein. Umso bescheuerter das hier auch noch gesteigert wird, werden sollte. Und zwar an dem Punkt, wo's sich eben umkehrt und wieder, sogar noch mehr interessant wird.

Wenn man sich z.B. ernsthaft zu fragen beginnt, warum nur machen Menschen, ja, auch und gerade einer wie Sie, warum machen die so etwas überhaupt? Z.B., nicht auch nur ein einziges Argument überhaupt wahrzunehmen, geschweige denn, darauf tatsächlich einzugehen.

Und warum stellen die sich selbst so dar, und dies ja quasi auch noch 'in aller Öffentlichkeit'? Wie begründen die eigentlich diese ihre Verhaltensweise sich selbst? Bzw., warum und wie verzichten sie darauf gleich sowieso ganz und gar?

Tja, usw. usw... jedenfalls viele sehr interessante Fragen! Und immer noch drängender, je bescheuerter es hier wird.

Was aber für Sie am interessantesten, jedenfalls demnach, wie ich Sie ja bisher kennen gelernt habe, dies musste: Versuchen Sie bitte alles, um sich in Ihrer Ignoranz und Arroganz noch sehr zu steigern! Umso mehr werden Sie mich deshalb dazu bringen, (noch) hier zu bleiben!

Ja, ich weiß, dass das 'saudoof' für Sie ist, weil ja das das ganz genaue Gegenteil von dem, was Sie hier eigentlich unbedingt erreichen wollen, nicht wahr? <'kaputtlach'>

Tja, aber das ist mir nun mal sowas von schnurz piep egal, aber sowas!
 
Das würde heißen, auch Zeit wäre Realität, wenn wir sie nur wahrnehmen.
Das sehe ich ähnlich so, dass Wahrnehmung "an sich" in etwa zur Hälfte real außerhalb und zur Hälfte real innerhalb existiert bzw. verzögert "ex-sistiert".

Während die exakte (=physikalische) Zeit eher fortschreitend (in taktenden Vergleichbarkeiten) hintereinander wahrnehmbar scheint, scheint die gefühlte (=biologische) Zeit eher verankernd und zurückhaltend (in taktlosen Unvergleichbarkeiten) parallelgleich wahrnehmbar.

Wahrnehmung vermag durch Überbrückung und Untertunnelung in Richtungsumkehreinheiten jeweils ein Gefühl von Zeitverlust und ein Gefühl von Zeitgewinn zu vermitteln, was die Realität (meist aber nur geringfügig) ein klein wenig anders in der jeweiligen subjektiven Wahrnehmung erscheinen lässt.

Bernies Sage
 
Wir nehmen mE Zeit nicht wahr, wir interpretieren sie bloß.
Diese Interpretation gibt uns im Alltag die notwendige Orientierung.

Zeit ist die Interpretation von Bewegung.

Das wäre dann ein bisschen Wahrheit mit ein bisschen Willkür gemischt - und wird damit von mir als ungenau abgelehnt!

Zeit ist nur zur Hälfte Interpretation von Bewegung und zur anderen Hälfte Interpretation von Stillstand.

Und damit (zur Hälfte) als "nahezu" fest vorbestimmt zu betrachten - eben zur Hälfte in einem Höchstand eines Fließausgleichskräftegleichgewicht stehend - und somit auch "göttlich", bzw. "negativ als teuflisch", jederzeit doppelt definierbar.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Reich ist klein und unbeschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab' weder Herz noch Augenlicht.
Ich trenn' die Gut' und Bösen nicht.
Ich hasse keinen, keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.

(Erich Kästner)


Für Alles von A-Z gibt es eine Zeit

Zeit zum Ausruhen und Aufstehen
Zeit zum Bitten und Beten
Zeit zum Chillen im Champagnerbad
Zeit zum Denken und Danken
Zeit zum Erheben und Erleben
Zeit zum Frieden und Freude
Zeit zum Geben und Genießen
Zeit zum Hören und Handeln
Zeit für Ideen und Ideologien
Zeit zum Jammern und Jauchzen
Zeit für Kreativität und Kampf
Zeit für Lust und Liebe
Zeit zur Muße und Mühsal
Zeit zum Necken und Näherkommen
Zeit für Offenheit und Opferbereitschaft
Zeit für Ökostrom und Ökologieanbau
Zeit für Privates und Personen
Zeit für Quatsch und Qualität
Zeit für Ruhe und Reue
Zeit zum Schweigen und Schwatzen
Zeit zum Tanz und Tollerei
Zeit zum Umdenken und Umkehr
Zeit zum Überlegen und Üben
Zeit zum Vertrauen und Vertragen
Zeit zum Wandel und Wagnis
Zeit für X Y- Ungelöstes
Zeit für Zärtlichkeit und Zauberhaftes

So genug Zeit vergeudet
Adios Amigos
Wenn du denkst sie ist vergeudet:dontknow:
 
Werbung:
Die Zeit ist das „Guckloch“ durch das wir die Realität meinen wahrzunehmen.
Ach ja? Dazu hätte ich dann aber schon mal die Fragen: Was heißt denn, "meinen wahrzunehmen"? "Gucken" wir total falsch, die Realität ist somit völlig anders als das, was wir wahrnehmen? Oder nehmen wir auch was tatsächlich also richtig wahr? Bzw., ist richtiges und vollständiges Wahrnehmen, wenigstens theoretisch, überhaupt möglich? Und wenn wir ja durch das Guckloch in die Realität gucken, also von außerhalb der Realität, wo stehen wir denn dann da überhaupt, gehören somit selbst gar nicht zur Realität? Wozu dann?
Die Realität wird in der Gegenwart wahrgenommen,
Da nun aber 'richtig' oder auch nur "meinen"?;)
aber die Gegenwart gibt es eigentlich gar nicht, weil sobald wir etwas wahrgenommen haben, das Wahrgenommene der Vergangenheit angehört.
Aber dazu braucht es nicht schon a priori Zeit, nein? Damit es 'Vergangenheit' überhaupt geben bzw. die überhaupt entstehen kann? Nein, das will mir einfach nicht in's Köpfchen.
So gesehen existiert die Realität nur in der Erinnerung
Tja, und, aber, wo findet dann die Erinnerung statt?
und die Erinnerung ist bekanntlich ein Meister der Täuschung und Verfälschung.
Och, ich würde sagen, dass das einfach deshalb so ist, weil "Mensch" sonst ja gar nicht zwischen Vergangenheit und Gegenwart, jedenfalls nicht ausreichend, unterscheiden könnte, wenn er stets mit beiden in gleicher Art und Stärke sein müsste, oder? Und da es ja hier um Werdendes und Werden, also um Weitergehen und -kommen geht, wozu sollte dann Erinnerung 'ewig' in selber Vollständigkeit und vor allem Stärke- vorhanden gut sein? Jetzt mal hier nur am Rande - aus aber selbigem Grunde? - dass ja sowieso alles 'vergehen' muss in "Welt", nicht wahr?
Ja, und die Zukunft ist nichts anderes, als eine Projektion aus der Erinnerung, wohlgemerkt mit Täuschungsverdacht…:D
Nun ja, und die "Projektion" bringt oder erschafft die ja dazu erforderliche Zeit gleich mit, und das auch noch individuell? Nein, das will mir (nach wie vor) auf gar keinen Fall in den Kopf!
 
Zurück
Oben