Hallo, schön, dass Du nochmal oder wieder - lieber letzteres
- hergekommen bist! Ja, freut mich wirklich.
Aber dann mal nun auch frisch ans Werk:
"Und "Überzeugung" aus oder aufgrund von Glauben - stelle ich mir zumindest schwierig vor..."
Das Gegenteil ist nach meiner Einschätzung der Fall: Jeder Mensch glaubt, wovon er überzeugt ist. Ganz leicht, ganz sicher.
Hm - nein, nach meiner nicht. Bzw., "glauben mag schon sein, kommt drauf an... aber... na, sehen wir erstmal weiter...
Bei einigen wenigen Menschen scheint es so zu sein, dass sie eine laaange philosophische Auseinandersetzung bzw. Begründung und zusätzlich eine müüüühselige Abwägung von philosophischen und sonstigen Argumenten brauchen, bis sie etwas glauben können. Doch rütteln auch sie nicht mehr an ihrer Überzeugung.
Ja sicher. Und natürlich habe auch ich "laaange" und "müüüühselig" gesucht und ja, auch "abgewogen"... klar. Und natürlich auch bei den Philosophen. Aber nein, natürlich habe ich sie nicht 'studiert', denn das war mir sehr schnell klar, dass zumindest ich gar nicht befähigt bin, meine Lebensspanne bei weitem gar nicht ausreichen würde und kann, die alle wirklich... Aber mir war auch schnell klar, dass das auch gar nicht notwendig war (ist), dass mir zumindest völlig genügte bzw. dies würde, die, ihre jeweilige Quintessenz rauszubekommen, zu erfassen, zu erfahren.
Aber nicht nur da hab' ich gesucht. Sondern auch bei den Psychologen, ja, auch kurz bei Esoterikern, und ja, auch in "Lebensratgeber" habe ich mal reingeguckt, und ... und, ja, das wird Dich vielleicht "jetz vom Hocker hauen"
, auch in der Bibel habe ich gesucht! (Und auch und gerade da total Wichtiges, vor allem Elementares, gefunden!
Jo, alles lange lange... Aber, irgendwann war er dann da,
der Moment. Der, wo auf einmal
alles zusammenpasste! Ja, es war
der Moment! Kann mich noch sehr gut dran erinnern, (obwohl der nun auch schon wieder ziemlich laaange her ist), gerade
weil er so besonders war: der schönste und bedeutendste in meinem ganzen Leben, bis heute.
Möchte noch einmal ausdrücklich betonen:
wo auf einmal alles zusammenpasste! Und: dies
vollkommen logisch! Und damit mit absoluter Gewissheit! Denn das
wusste ich auch in dem Moment:
Alles gehört
vollkommen logisch, und auch
nur so könnend, zusammen!
Bitte bitte, halte dies im Kopf, wenigstens, bis ich hiermit fertig oder wir beide miteinander fertig bin/sind!
Weil das soo unsagbar wichtig, der Grundstock, die Basis allen, also auch jeglichem weiteren Wissens ist!:
"Leben" mit seiner "Welt" ist ein Ganzes, in dem auch das 'allerkleinste Fitzelchen', restlos alles, vollkommen logisch zusammen- und auch und ebenso dazugehört!
So, das
wusste ich nun also. Aber, logisch daraus resultierend, nun auch noch viel mehr. Nämlich, dass
"Leben" mit seiner "Welt" nur so sein kann, wie es ist; dass also auch in ihm
immer alles richtig, und ergo,
auch immer alles absolut gerecht ist!
Aber ich
wusste nun noch etwas für mich Wesentliches: Nämlich, dass ich mit diesem Wissen mir auch alles, nämlich ja logisch, erklären konnte/kann! (Wobei ich aber überhaupt nicht behaupte, dass ich das bereits für alles Einzelne getan hätte! Nein, ganz bestimmt mitnichten. Aber muss auch nicht, sondern immer ganz nach Bedarf.) Dass ob oder nicht ganz allein an mir liegt, keinesfalls jedoch an der 'Ausrüstung'.
Und ich
wusste nun auch noch, dass ich mir damit selbst in
jeder Lebenssituation
immer hinreichend helfen kann. Auch dies
immer allein von meinem Bemühen und Geschick beim Verstehenlernen abhängig.
Verschiedene Überzeugungen sind schön und lebendig. Sie können friedlich nebeneinander gelebt werden. Aber der Streit verschiedener Überzeugungen gegen einander ist nicht nur nicht schön, sondern auch gefährlich.
Erst ja, aber dann nein, denn das können sie gemäß der Natur dieses ihres ja gegensätzlichen, also ja a priori "streitigen" gleich "gefährlichen", Verhältnisses nicht. Nicht wirklich, zumindest letztlich.
Z.B. der Überzeugungsstreit zwischen Realismus und Idealismus, politisch zwischen West und Ost, privat zwischen egoistischer Überzeugung und uneigennützig teilender Überzeugung, zwischen eng-nationaler Überzeugung und übergeordnet friedlicher Überzeugung.
Also "uneigennützig teilender Überzeugung" mag es theoretisch zwar geben, aber real ist "Mensch" überhaupt nicht dazu imstande, nicht zumindest erst einmal an sich selbst zu denken und für sich selbst zu handeln. Aber danach, ja, sollte zumindest deutlich 'mehr drin sein' als real.
Solche Überzeugungsstreitigkeiten haben zu Krieg geführt und sind auch Ursache für alle gegenwärtigen Kriege samt deren grausigen Einzelheiten.
Ja sicher, aber auch und gerade darum geht's wahrhaftig nur mit einer,
der richtigen "Überzeugung". Ja ja, weiß schon sehr wohl, was darauf jetzt sehr wahrscheinlich kommen wird. Aber ok., ich warte.
Ich denke, Philosophie sollte nicht für sich allein leben
Nein, natürlich nicht. Dass es real jedoch so ist, liegt aber nicht zuletzt an den (übrigen) angeblich "exakten Wissenschaften". Weil die, selbst praktisch vollends materiell basiert und orientiert, alles Geistige weitestgehend als überflüssigen Mumpitz, und da absolut vorherrschend, als solchen bestimmt und weitestgehend zumindest an den äußersten Rand, wenn nicht ganz verdrängt haben.
und sich ausschließlich mit dem Abwägen und Erstellen von Argumenten und deren Hin-und-Her beschäftigen.
Nein, entschiedener Widerspruch! Wenn sie überhaupt als solche, als (echte, wirkliche) Philosophie, ihren Namen überhaupt verdient haben will, muss sie (wieder) über allem anderen zu stehen kommen! Und sich so um alles kümmern und einmischen können müssen! Natürlich in ihrer Art und Weise ihrer Zuständigkeit, nämlich alles eben philosophisch zu untersuchen und abzuklopfen, vor allem auf Sinnhaftigkeit, auf gut oder schlecht für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft.
Die Philosophie sollte unter Anderem auch ein Instrument sein, das friedliche Religion und Jenseits orientiertes Glauben echt unterstützt und nicht vehement dagegen auftritt.
Die Aufgabe der Philosophie wäre meiner Meinung nach, ein Frieden stiftendes Instrument zu sein. Auch mit Bezug zur Frage, warum es die Schöpfung, die Materie und uns Menschen mit der Hoffnung auf das Jenseits gibt. Welchen Beitrag könnte sie leisten?
Nun "Frieden stiften" kann/könnte sie, wenn überhaupt, allein dadurch, dass sie den Menschen entsprechende Informationen liefern würde. "Stiften" bzw. 'machen' können und müssen den vorletztere schon selbst. Tja, und "friedliche Religionen" gibt es nicht, kann es gar nicht geben. Denn ist schon Widerspruch in sich.
Und, nein, ich "hoffe" ganz sicher nicht "
auf das Jenseits"! Denn warum auch sollte ich denn sowas tun?
So, das soll's für diesmal nun sein.
Hoffen tu' ich aber, wie gesagt, darauf, wieder von Dir zu 'hören'.
Das heißt stop, 'einen' hab' ich ja doch noch für Dich: Das Ziel von "Leben", ergo dessen Sinn - kenn' ich auch schon lange! Ja, wirklich... kannst Du ruhig schon mal 'glauben'.
Jetz abber echt, bis denne.
Nun noch kurz für und an alle Schriftgelehrten und Pharisäer, Heckenschützen, die Zitate-Tausch-Klubler und alle anderen"Fans" hier:
Schrifttafeln bereit legen, Meißel und Griffel anspitzen, Text-Messer schärfen und Pflitzebogen spannen! Denn gleich, nein jetz <klick> kommt wieder was von Eurem Lieblingsmit... äh