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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Wobei man hier konkretisieren muss, dass die Ereignisse höchstens annähernd gleichzeitig stattfinden können, andernfalls müsste man annehmen dürfen, dass zwei Objekte gleichzeitig an exakt demselben Ort sein können…

Ja, immerhin wären mehrere vollkommen masselose Ruhephotonen am exakt demselben Ort lichttechnisch denkbar möglich, weil sie ja kein Verdrägungspotential und keinen (Licht-)Widerstand aufweisen, - aber darf man dann überhaupt noch von einem "stattfindenden Ereignis" sprechen, wenn ein Beobachter "zur Zeit" fehlt - und auch desweiteren somit keine logische (Folge-)Möglichkeit bestünde, quasi "im Fehlen auch noch fehlen zu können" - oder? ;)

Gehe ich fehl in der Annahme, dass auch der Begriff Gott und sein darin sich versteckender Vorstellungsinhalt fehlen dürfen, um als vollkommen (in der Beliebigkeit) erscheinen zu sollen?

Immerhin vermag das "Fehlen dürfen" auch sehr sinnvoll sein, wenn es um den Schmerz und den Scherz geht.......

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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.....Warum so weinerlich? Hier tanzt eben "jeder mit jeden", aber nicht jeder versteht es zu führen! Nur die "Vernunft" tanzt nicht mit. Die "besäuft" sich bloß und murmelt von Zeit zu Zeit "unverständliches" bis sie vom Sessel rutsch und auf den Boden kotzt. Doch wem kümmert es? Niemanden, man tanzt einfach drüber hinweg!.....

meint plotin
Wieso,"weinerlich", wo was? Also ich kann da nix solches finden (?). War/ist nichts als ein nüchterner aber ehrlicher Versuch, ja, "die Wogen hier ein wenig zu glätten", meine Absichten hier und meinen Standpunkt zusammenfassend klärend für alle hier darzul...
Und meinetwegen (auch) als "Friedensangebot" - dachte, die Mühe wär's wert...

Ansonsten, hübscher Text. Nur, sag' doch mal, warum denn "tanzt die Vernunft nicht mit"? Also, nur, damit ich das richtig verstehe, weil sie niemand auffordert, dies will, ja?
Und, Du meinst, das soll auch so bleiben, in diesem Tanzschuppen hier, ja? - Und dass die das überhaupt mitmacht, die "Vernunft"...:confused: Mannomann, ist aber auch einfach auf nix mehr Verlass, kruizdietürkennocheinmal...
 
Gehe ich fehl in der Annahme, dass auch der Begriff Gott und sein darin sich versteckender Vorstellungsinhalt fehlen dürfen, um als vollkommen (in der Beliebigkeit) erscheinen zu sollen?

Immerhin vermag das "Fehlen dürfen" auch sehr sinnvoll sein, wenn es um den Schmerz und den Scherz geht.......

Bernies Sage
Einigen wir uns auf „annähernd fehlen dürfend“?:)
 
Es kann keinen "Gott", keinen "Schöpfer", ergo auch keine "Schöpfung" geben. Jedenfalls nicht außerhalb von Phantasie, also nicht wirklich.

Erstens, weil "Wesen" außerhalb von "Universum" absolut unmöglich sind.

Zweitens, weil innerhalb von "Universum" Vollkommenheit, Allmacht, Allwissenheit... ebenso absolut unmöglich sind.

Drittens, weil alle nicht nur völlig überflüssig sind/wären, nicht nur dabei "stören", sondern gar Existenz von "Universum" - bzw. auch und gerade "Leben"! - verhindern würden. Weil letzteres, alles, ganz von allein "läuft, laufen" muss, und dies nur so, wie es "läuft"; und ist. Mit Darein- und/oder Dazwischen"schöpfen" ist da absolut garnix.
Zu alledem was du hier sagst, dazu liege ich völlig konträr, sowohl philosophisch als auch und von meiner Überzeugung her.

Erstens: Es muss Gott geben, weil es sonst keine Schöpfung gäbe. Es gibt sie, weil wir sie sehen und von ihr leben. Wir und das gesamte Universum sind kein Produkt irgendeines Zufalls, wie etwa dem, dass zufällig ein Urknall stattgefunden hat. Die Vorstellung vom Urknall ist auch nichts anderes als eine Phantasie.

Zweitens: Die Schöpfung besteht nicht allein aus der Materie, sondern aus vielen Ebenen, von denen die grobe Materie der Erde nur unser zeitweiliger Lebensraum ist - bis wir eben sterben. Danach wechseln wir in eine andere Ebene, wo wir als "Wesen" leben und uns weiter entwickeln. Dies ist auf alle Fälle meine volle Überzeugung.

Drittens: Es muss in unserem Universum und besonders bei uns auf der Erde die besagte Vollkommenheit absolut nicht geben - und es gibt sie auch nicht. Trotzdem leben wir nicht in einem Chaos, sondern in und mit einer Vielzahl von Möglichkeiten. Und die wiederum sind schön und wertvoll für unsere Entwicklung, vor allem für das Eigentliche in uns.

Viertens: Es muss sich nicht alles so entwickeln, wie es sich entwickelt. Mit einem es kann sich so entwickeln, wie es sich entwickelt - geht es auch.
Die Philosophie: "es muss sich alles so entwickeln" - klingt für mich wie ein Zwangskorsett.
 
Ja wenn Sie die Zeit dazu haben.
Nun ja, eigentlich garnich, immer zu wenig, immer zu wenig... leider. Aber, um erstmal überhaut 'ne brauchbare Basis zu bekommen, dafür muss dann eben von der soo knappen doch noch was abgezwackt werden, irgendwie. Meine, nein, weiß ich jedenfalls. Und ganz ohne dafür groß "Denken" zu müssen.
Besser fände ich vernünftig und nachvollziehbar begründete Argumente. Denken allein genügt eben nicht, will man der rechten Rede genügen.
Ach du liebe Zeit, er nun wieder! Zum wievielten Mal nun schon?: Wann wollen Sie es denn nun mal "vernünftig finden", wenigstens überhaupt mal zu versuchen, wenigstens halbwegs "nachvollziehbar" gegen zu argumentieren, warum und inwiefern Sie meine Argumente für nicht "vernünftig und nachvollziehbar begründete" halten?! Anstatt hier immer wieder nur Ihre so gut wie gar nicht begründeten immer gleichen monotonen Sprüche abzulassen? Ja, Denken ist dazu allerdings unbedingt unerlässlich. Also liegt's wohl da dran, was?

Huch, und "der rechten Rede genügen", ich lach' mich kaputt! Die Sie immer wieder von wo von welchen anderen Leuten abkupfern? Guggel muss bei Ihnen doch Schwerstarbeit leisten, oder?
Ach, und das würde ich ja sehr gern wissen, da Sie ja auch der Thesen-, mit und/oder ohne Hypo, -Fan, um nicht Fanatiker zu sagen, sind: Haben Sie eigentlich bei Ihrer unermüdlichen Sucherei nach denen und "der rechten Rede" eine, die Synthese schon gefunden? Eine, die, die in sich schlüssig und allumfassend ist? Also, ich bin mir sehr sicher: nein. Denn sonst brauchten Sie den ganzen "Kladderatsch" ja (auch) nicht mehr.
Aber ich denke, das wollen Sie auch gar nicht, scheuen Sie sogar "wie der Teufel das Weihwasser", nicht? Denn Sie lieben ja gerade den "Kladderatsch", oder? Und das Abgekupferte ablassen...
 
'Heiliger Klabautermann', es ist ja noch viel schlimmer als ich dachte bisher!


Erstmal für's Protokoll: Der Text, die Aussage, um den/die es hier geht, lautete:
"...Nein, "jenseits der Lichtgeschwindigkeit" kann es keine Zeit geben. Weil's da nur NichtsAlles "gibt". Und genau diese Grenze zeigt (auch) sie auf. Und würde diese Begrenzung fallen, wäre "Universum" in demselben Moment komplett futsch..." Zitat/Ende
Also von "Das/Dem Jenseits" war überhaupt nicht die Rede! Und (somit) noch weniger als überhaupt nicht sprachhistorisch!

So. Und jetzt kann hier ausgewählt und angekreuzt werden, von Ihnen selbst, und/oder wem auch immer:
[ ] Sie sind somit nicht einmal befähigt, (richtig) zu lesen,
[ ] Sie sind somit nicht befähigt, solch einfache Fakten zu erfassen, geschweige denn, den
Inhalt des Gesagten.​
[ ] Sie sind gerade noch befähigt, irgendwelche Weisheiten von wo auch immer
zusammenzuklauben und solche hier zur Schau zu stellen, geifernd nach Applaus des Publikums dafür,​
[ ] Ihr Interesse Ihrer Beteiligung hier besteht auch aus nichts anderem als letzterem,
[ ] Sie schrecken vor keiner noch so dummen Boshaftigkeit zurück, jegliche
Beifallsverweigerer oder gar Kritikäußerer hier rücksichtslos herauszuekeln.
Sie armer, armer .... Tropf, Sie.

Hahaha :D
 
Zum wievielten Mal nun schon?

Zählen Sie es einfach nach.

Anstatt hier immer wieder nur Ihre so gut wie gar nicht begründeten immer gleichen monotonen Sprüche abzulassen?

Dann nennen Sie doch mal so einen immer gleichen monotonen Spruch!
Wie ich bereits an anderer Stelle sagte, auch die eristische Dialektik will gelernt sein.

Das ändert aber nichts daran, daß das Jenseits der Lichtgeschwindigkeit die andere Seite der Lichtgeschwindigkeit ist. Sie vergaßen, vernünftig und nachvollziehbar dagegen zu argumentieren, bzw. mit einem überzeugenden Gegenbeispiel Ihre Aufwartung vor der interessierten Leserschaft zu machen. Erinnern Sie sich noch daran?

andernfalls müsste man annehmen dürfen, dass zwei Objekte gleichzeitig an exakt demselben Ort sein können…

Was spräche dagegen?

Zeit ist ein Hilfskonstrukt mit dem sich der Mensch in der Welt besser zurechtfindet.
Zweifelsohne, deswegen ich ja auch in Antwort #540 nochmals zu bedenken gab:

»Tatsächlich ist die Zeit eine überaus komplizierte und auch seltsame Materie, die keiner direkten Messung zugänglich ist. Raum und Zeit sind konstruktive Hilfmittel denkender Subjekte zu Zwecken der Beschreibung gewisser Beziehungen zwischen Ereignissen.«
 
Es kann keinen "Gott", keinen "Schöpfer", ergo auch keine "Schöpfung" geben. Jedenfalls nicht außerhalb von Phantasie, also nicht wirklich.

Erstens, weil "Wesen" außerhalb von "Universum" absolut unmöglich sind.

Zweitens, weil innerhalb von "Universum" Vollkommenheit, Allmacht, Allwissenheit... ebenso absolut unmöglich sind.

Drittens, weil alle nicht nur völlig überflüssig sind/wären, nicht nur dabei "stören", sondern gar Existenz von "Universum" - bzw. auch und gerade "Leben"! - verhindern würden. Weil letzteres, alles, ganz von allein "läuft, laufen" muss, und dies nur so, wie es "läuft"; und ist. Mit Darein- und/oder Dazwischen"schöpfen" ist da absolut garnix.

Vom Können, Geben und vom Vermögen scheinen sie wesenhaft wie schemenhaft Tausende von Lichtjahren - sowohl in der Sprache, Bedeutung und Funktion von aller Erkenntnis entfernt!

Wetten, dass Sie noch nicht einmal existiert haben würden, wenn sie ernsthaft Ihrer eigenen 'Windbeutel-Definition' nacheifern würden, um damit zuerst schmerzhaft erkennen zu müssen, dass Sie in ihrem eigenen Universum 'absolut unmöglich' sind?

Bernies Sage
 
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.....Nur, sag' doch mal, warum denn "tanzt die Vernunft nicht mit"? Also, nur, damit ich das richtig verstehe, weil sie niemand auffordert, dies will, ja?
Und, Du meinst, das soll auch so bleiben, in diesem Tanzschuppen hier, ja? - Und dass die das überhaupt mitmacht, die "Vernunft"...:confused: Mannomann, ist aber auch einfach auf nix mehr Verlass, kruizdietürkennocheinmal...

.....Nichts ist wie es "scheint" mein Herr! Sehen Sie nur "genau" hin. Auch wenn "schlechtes Schauspiel", so ist es letztlich doch bloß "Schauspiel".....

meint plotin
 
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