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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Es ist nicht die Zeit, die vergeht, es ist die Wahrnehmung, an der wir uns vergehen!

In der Tat, denn selbst wenn der Zeiger steht, die Zeit vergeht.

Man muss kein Sprachkomiker sein, um das sofort allgemeingültig zu widerlegen, was Sie hier zum Besten geben: - ‚Vergehen’ kann immer nur, was vorher existiert.

Der Zeiger existiert vorher, also kann der Zeiger vergehen, aber nicht die Zeit, solange kein 'vorher' von ihr existiert!

Denn ‚die Zeit’ ist eine Vorstellung, also quasi ‚ein Bild von ihr’ – und diese Vorstellung des Beobachters kann gar nicht vergehen, weil ja der Bebachter – in dieser Zeit - mitgeht!

Also sprach Bernie:

Wer die Zeit ‚vergehen’ lässt,
der muss sie entgegenfolgerichtig (!) auch noch ‚verkommen’ lassen,
- in der schicksalhaften Nichtwahrnehmung!​

Wäre der umgekehrte Fall möglich?
Kommt ganz darauf an, ob sie auch "anders" denken können!

Es ist möglich, die Zeit als Wahrnehmungsquant eines Einfalls und Ausfalls von Licht als dritte ER-KENNTNIS selektromagnetischer Welltchen aus Ur-Farben, Ur-Musik und Ur-Sprache im Zenit energetischer Informationstensoren als quasi "stehend" (in Gleichgeschwindigkeitsparallelitäten) zu begreifen.

Die Zeit als Z-E-I-T widerspiegelt (als blinder Reflecktor) das (ver-)“stehende“ Bettbezugssystem des "überzogenen" Raumes - mit der Raumhülle als Raumfülle.

Ergänzend wäre noch zu fragen, wieviel Raum die Zeit benötigt oder umgekehrt, wieviel Zeit der Raum?

Jetzt nicht mehr! Denn es sollte jedem klar sein, dass man Zeit und Raum, solange sie definitiv nicht existieren, auch nicht nötigen oder beeinflussen kann.

:)

Bernies Sage
 
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In der Tat, denn selbst wenn der Zeiger steht, die Zeit vergeht.

Somit ist dieser Aspekt vernachlässigbar.
Die Zeitwörter der Zeit sind dennoch bemerkenswert: Zeit vergeht, verrinnt, zerfließt, ...
Es gibt kein eigenes Zeitwort für die Zeit, es braucht auch keines da es Zeit nicht gibt. Unsere Vorfahren, Mitbegründer der Sprache, wussten dies bereits.

Wäre der umgekehrte Fall möglich?

Ein schönes Beispiel wie schnell man sich verrennt. Die Realität ist eine einfache, was sie übersehbar macht.

Ergänzend wäre noch zu fragen, wieviel Raum die Zeit benötigt oder umgekehrt, wieviel Zeit der Raum?

Bewegung (gemeinhin auch Zeit genannt) als Wirkung von Kraft schafft den Raum.
 
Weil der Gottesgläubige dem Gotte stets Dank schuldet. Sind Sie kein Gottesgläubiger?
Huch! Muss man das hier etwa sein?! - Nenä'?! - Du ja? - Das würde ja vielleicht mal manches erklären...
Dieses Wesen ist als Ideenspender stets mit von der Partie, nach Meinung der Gottgläubigen.
Ja, leide... äh doch, selbstverständlich hat nach wie vor jeder sein gutes Recht auf seine eigene... - äh, ist doch immer noch so - oder? :eek:
Und: Ich will hier nichts und niemanden "verwirren"!
Prima, dann werden Sie mir möglicherweise behilflich sein können, die folgende Frage zu verstehen.

»Aber.... "tätigt" das einen Lottogewinn und eröffnet dann im Herbst mit dem Papst und dessen Tochter eine Herren-Boutique in Wuppertal ... oder wie was und warum jetz (endlich)??«
Mann (oder Frau(?)), Du kennst wirklich nicht Loriot? Also, das täte mir echt sehr leid und wenn ich dazu eine Empfehlung aussprechen darf: unbedingt baldigst ändern!
Ansonsten: Meinst Du denn wirklich, Dein "Geist als tätiges Prinzip" wäre ganz ohne weitere Erläuterung weniger "diffus"? Ich nicht!
Ich sehe, Sie wissen den Gebrauch eines Wörterbuches zu schätzen!
Hä?! - Mensch, wo hast Du denn den Zaunpfahl her??
Ist ja überaus bemerkenswert, aber warum hängen Sie dann so sehr an der Zeit als einer Hypothese und wissen nicht einmal zu erklären, was Sie mit "existieren" meinen?
Ooch, das sagt gerade der, der hier bisher was nochmal überhaupt versucht haben will zu "erklären"?!
Und: Wie ich schon verlauten ließ, is nix mit "Hypothese" und ähnlichem formalen Kladderatsch bei mir. Weil lenkt nur ab vom Wesentlichen. Wirkliche Philosophie braucht nur diese beiden: Möglichst unvoreingenommene Wahrnehmung=entsprechende Erfahrung und logisches Denken, Punkt. Alle andersartigen Vorgaben begrenzen sie nur ergo verhindern sie.
Was spräche denn für die Wahrheit Ihrer Hypothese?
Na, guck' doch derweil schon mal immer hier: https://www.denkforum.at/threads/wa...d-zeit-seit-ewigkeit.8799/page-47#post-593276
 
Aha! - Ja tatsächlich, das ist Quatsch, wenn man glaubt, dass "etwas" < Anfang und Ende überhaupt nötig hätten > , mangels Differenzierungsmöglichkeit, so als ob die Not automatisch auf die Intelligenz des Erkennenden auch noch Rücksicht nähme? - Vielleicht sogar in einer leibhaftigen NOT-WENDIGKEIT des Erkennens? ;)

Zum Beispiel müsste die Mitte, die IM Anfang "etwas wahr" und doch viel zu schnell - "im Lichte besehen" - vergangen sein wird, weder Anfang noch Ende benötigt haben, da dieses "Etwas" AM Anfang noch im Vorgriff in der ersten Zukunft liegen darf und AM Ende 'im Dreieck' - so steht es geschrieben, als Seele 'gesprungen worden sein wird'! - Aber wohin nur, wenn IM Anfang früher und später doch alle Dinge in EINS zusammenfallen?

Man stelle sich vor,
der Himmel hinge voller Geigen
und man müsste am Ende seines Lebens feststellen,
dass aber auch alles - Himmel Herrgott Sakrament noch mal -
irgendwie 'vergeigt' wurde!

:D

Tatsächlich stimmt nur, dass eine < fehlende Differenzierungsmöglichkeit > das Normale im Leben eines Individuums ist, das sich als absolut begreifen darf und damit im Laufe seines kurzen, aber bewegten Lebens (vierfachen) Einfluss auf sinnliche und sinnhaft (doppelt) erfahrbare Relativierungen nehmen darf.

Bernies Sage
"Himmel Herrgott Sakrament noch mal", wie bloß kommt (ein) "Mensch" zu solch einer Denke -.
Ja, frag' ich mich wirklich und ganz egal dabei, woher, von wem Du Dir die Bausteine dazu hergeholt hast. Und ja, ich gebe zu, dass ich's, trotz inzwischen einigem echt bemühten Versuchen, immer noch nicht wirklich ganz verstehe.
Darum: Bitte kannst/willst Du eventuell versuchen, das noch einmal zu formulieren, aber verständlicher für äh so Dummis wie mich? Würde mich echt freuen. :)

Konkret aber hier doch schon mal diese Fragen dazu: Was verstehst Du denn eigentlich unter "etwas" (in dem Kontext)? Bei mir bedeutet das eben etwas, also eins von vielen (möglichen), aber noch völlig unbestimmt, jedoch als Möglichkeit für "Weiteres" grundlegend schon einmal unbedingt erforderlich.
Dann noch: Ich sprach ja nicht nur von Differenzierung, sondern auch von Definition. Wie willst Du denn überhaupt irgendetwas definieren können, ohne dass das dazu auch schon Zeit hat; denn wie soll das überhaupt zu seiner Existenz kommen können, wenn auch nur eine "unendlich" kleine Zeitspanne lang, wenn diese Voraussetzung dazu gar nicht vorhanden ist?
Ach ja, und was soll/darf ich mir denn unter "..Individuums ..., das sich als absolut begreifen darf" konkret(er) vorstellen?
 
Auch Einstein wird es vielleicht im Lichte seiner inzwischen zeitlich langen nachtodlichen Erfahrung, besser wissen.:D

Würde man tatsächlich davon ausgehen dass die Seele aus "Lichtteilchen" bestünde würde sie definitiv nichts über "jenseits der Lichtgeschwindigkeit" erfahren können ;)
 
Gemäß Albert Einstein gibt es jenseits der Lichtgeschwindgkeit keine Zeit.
Nun, ob's der 'gute alte Albert' tatsächlich gesagt hat oder nicht: Nein, "jenseits der Lichtgeschwindigkeit" kann es keine Zeit geben. Weil's da nur NichtsAlles "gibt". Und genau diese Grenze zeigt (auch) sie auf. Und würde diese Begrenzung fallen, wäre "Universum" in demselben Moment komplett futsch. Einfach w e ch, wech.
 
Nun, ob's der 'gute alte Albert' tatsächlich gesagt hat oder nicht: Nein, "jenseits der Lichtgeschwindigkeit" kann es keine Zeit geben. Weil's da nur NichtsAlles "gibt". Und genau diese Grenze zeigt (auch) sie auf. Und würde diese Begrenzung fallen, wäre "Universum" in demselben Moment komplett futsch. Einfach w e ch, wech.

Ob eine Grenze fällt oder nicht sagt noch nichts darüber aus, wie es hinter der Grenze aussieht.
 
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Würde man tatsächlich davon ausgehen dass die Seele aus "Lichtteilchen" bestünde würde sie definitiv nichts über "jenseits der Lichtgeschwindigkeit" erfahren können ;)
Licht ist Energie, die sich auf den Weg gemacht hat, die Grenze des Diesseits zum Jenseits zu überwinden. Das einzige Hindernis ist die Geschwindigkeitsbegrenzung, die verhindert die Radarfalle der Zeit zu überrumpeln…:D
 
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