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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Warum ist die Zeit die formale Bedingung aller Erscheinungen überhaupt?

Diese Frage wäre eigentlich an I. Kant zu richten. :)
Ich meine, dass Zeit qualitativ gleichbedeutend ist mit Veränderung.
Ein unbekannter Autor hat dies so auf den Punkt gebracht:

Die Zeit verhindert, dass alles gleichzeitig geschieht.
 
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Diese Frage wäre eigentlich an I. Kant zu richten. :)
Ich meine, dass Zeit qualitativ gleichbedeutend ist mit Veränderung.
Ein unbekannter Autor hat dies so auf den Punkt gebracht:

Die Zeit verhindert, dass alles gleichzeitig geschieht.

Ich habe ein Buch über Einsteins Biographie und das wird dieses Zitat auf Englisch erwähnt !


13.Oktober 20009
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Warum gibt es die Zeit?

“The only reason for time is so that everything doesn't happen at once.”
Albert Einstein
 
Diese Frage wäre eigentlich an I. Kant zu richten. :)

Mitnichten, denn Sie haben sich dessen Meinung zu eigen gemacht und sind nun am Zuge.

Ich meine, dass Zeit qualitativ gleichbedeutend ist mit Veränderung.

Die aber ist nicht vor jeder Erfahrung.

Die Zeit verhindert, dass alles gleichzeitig geschieht.

So argumentiert Kant.


§ 4
Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit


[78] Die Zeit ist 1) kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden. Denn das Zugleichsein oder Aufeinanderfolgen würde selbst nicht in die Wahrnehmung kommen, wenn die Vorstellung der Zeit nicht a priori zum Grunde läge.
 
§ 4
Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit


[78] Die Zeit ist 1) kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden. Denn das Zugleichsein oder Aufeinanderfolgen würde selbst nicht in die Wahrnehmung kommen, wenn die Vorstellung der Zeit nicht a priori zum Grunde läge.
Das war Kant. Und wo bleibt Andersdenk?
 
§ 4 Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit
[78] Die Zeit ist 1) kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden. Denn das Zugleichsein oder Aufeinanderfolgen würde selbst nicht in die Wahrnehmung kommen, wenn die Vorstellung der Zeit nicht a priori zum Grunde läge.

Das Zugleichsein oder das Aufeinanderfolgen sind Interpretationen von Bewegungen als Zeit.
'Zeit' a priori anzunehmen bedeutet der Täuschung unterlegen zu sein.
 
Das Zugleichsein oder das Aufeinanderfolgen sind Interpretationen von Bewegungen als Zeit.
'Zeit' a priori anzunehmen bedeutet der Täuschung unterlegen zu sein.


Das Zugleichsein von schwarzen und weißen Dingen findet der aufmerksame Betrachter zum Beispiel auf einigen Meßlatten.

'Zeit' a priori anzunehmen bedeutet der Täuschung unterlegen zu sein.

Solange es nur angenommen wird, kann es als ein Versuch betrachtet werden, Gedanken in die rechte Ordnung zu bringen.
 
»Geist« ist doch nur ein anderer Name für ein tätiges Prinzip.

Jaha! Ist doch längst gebongt. Aber.... "tätigt" das einen Lottogewinn und eröffnet dann im Herbst mit dem Papst und dessen Tochter eine Herren-Boutique in Wuppertal ... oder wie was und warum jetz (endlich)??
Welche Natur? Die der Gesamtheit des Gewordenen, die der Gesamtheit des Gewachsenen, einer Landschaft mit Tier- und Pflanzenwelt, das Wesen des Geistes oder was?

Mhm - da siehst Du welchen Unterschied? Aber wenn das zu schwierig ist, Du sprachst ja vorhin "Die Zeit benötigt der Naturphilosoph...", dann nimm doch die von dem erstmal.
:lachen::autsch::lachen:

Was meinen Sie denn mit "existieren"?

Jo, dito "autsch!" - denn Du meinst die Frage wirklich ernst, was? Obwohl ich da doch klar auch geschrieben habe, was ich damit meine, oder? Lies also bitte da nochmal nach.
Tatsächlich existieren Meßvorschriften und geeignete Mittel zu Zwecken reproduzierbarer Messungen, die übrigens immer nur im Wahrgenommenwerden bestehen oder als Vorstellungsideen.
Ach, die "existieren" dann aber (doch) und auch noch "tatsächlich"? Nun, dann: "Was meinen Sie denn mit 'existieren'?"
Aach, und was soll das nun? Hast'e jetz mal eben auf 'Technikphilosoph' umgeswitcht? Warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch längst gebongt.

Gott sei Dank!

Aber.... "tätigt" das einen Lottogewinn und eröffnet dann im Herbst mit dem Papst und dessen Tochter eine Herren-Boutique in Wuppertal ... oder wie was und warum jetz (endlich)??

Wollen Sie mich mit Diffusitäten verwirren?

da siehst Du welchen Unterschied?

Die Gesamtheit des Gewachsenen unterscheidet sich schon wegen der vielen Hypothesen von einer Landschaft mit Tier- und Pflanzenwelt, nicht wahr?

Jo, dito "autsch!" - denn Du meinst die Frage wirklich ernst, was?

Na klar! Ich will Ihnen doch auf den Zahn fühlen! :krokodil:

Obwohl ich da doch klar auch geschrieben habe, was ich damit meine, oder? Lies also bitte da nochmal nach.

Habe ich, wurde jedoch nicht fündig. :weinen2: Wären Sie so nett und zitieren die betreffende Stelle, von der Sie meinen, da wäre doch klar und deutlich gesagt, was Sie mit "existieren" meinen?

Ach, die "existieren" dann aber (doch) und auch noch "tatsächlich"? Nun, dann: "Was meinen Sie denn mit 'existieren'?"

Das erläutere ich gewöhnlich und in der Regel liebend gerne am Beispiel der Mettwurst:

„Sage ich, die Mettwurst die ich esse existiert, so heißt das, ich sehe, schmecke und fühle diese;
wäre ich ohne Mettwurst, aber die Mettwurst von mir in den Kühlschrank gelegt, so könnte
ich deren Existenz aussagen in dem Sinne, daß ich, wenn ich den Kühlschrank öffnete, jenen Gegenstand meiner Begierde, nämlich die Mettwurst mühelos perzipieren könnte, es sei denn, meine Lieben hätten sich bereits daran zu schaffen gemacht!“

Und nu kommst Du!
 
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Wenn es keine Mettwurst wäre, dann wäre es einem wurst, ob sie existiert, aber da es eine Mettwurst ist, dann kann es nicht wurst sein…:lachen:
 
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