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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

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Zeit ist die Interpretation von unterscheidbaren Bewegungen.
Demnach existiert keine Zeit.
'Zeitmessungen' stellen eigentlich Bewegungsmessungen dar.
 
Demnach existiert keine Zeit.
'Zeitmessungen' stellen eigentlich Bewegungsmessungen dar.
Ich meine, von der Geburt bis zum Tod vergeht aber Zeit, gleichgültig ob sie gemessen wird oder nicht.
Zeit drückt sich aus in dem was vergangen ist, was geschieht und was geschehen wird.

Auch alle Gedanken, die ich gedacht habe, die sind bereits vergangen. Ich denke auch jetzt - und schwups, das eben Gedachte ist schon einige Augenblicka alt bzw. vergangen. Und ich weiß: wenn ich mit Gottes Segen morgen wieder gesund aufwache, werde ich wieder denken. Ich weiß nur nicht, was ich dann genau denken werde.
 
Zeit ist die Interpretation von unterscheidbaren Bewegungen.
Demnach existiert keine Zeit.
'Zeitmessungen' stellen eigentlich Bewegungsmessungen dar.

Stimmt schon irgendwie - aber letztendlich existiert dann nichts, wenn man strikt in dieser Art argumentiert. Bewegungsmessung funktioniert auch nicht direkt, sondern über andere Größen wie elektrische Ströme, Licht, Kräfte, etc....
Und wenn man "Bewegung" wie üblich als "Positionsänderung über die Zeit" definiert und plötzlch gibt es keine Zeit, gibt es sodann auch keine Bewegung mehr.
Wie transzendent in unserer Verstandeswelt die Zeit allerdings ist, kann man u.A. daran erkennen, dass sie schon im Begriff "PositionsÄNDERUNG" impliziert ist. Änderung heißt hier ja Zeitpunkt A / Position 1 ---> Zeitpunkt B / Position 2

lg,
Muzmuz
 
Für das Dumm-Bleiben braucht man keine Zeit, ....
Sorry.......ich habe gerade 'keine Zeit'...... :)

.........für das Gescheit-Werden aber schon.

Dann tu mir doch bitte irgend jemand den Gefallen und denkt im Gescheit-Werden auch für mich nach, ich hab da wirklich keine Zeit für......Irgendwie muss doch auch der Gedanke an ein modernes Outsourcing einen Sinn machen! :D

Wo lassen Sie denn denken, wenn gerade nicht daran zu denken ist, was es alles zu bedenken gibt? ;)

Zeit ist die Interpretation von unterscheidbaren Bewegungen.

Und warum sollte das Licht in der Eigenwahrnehmung nicht in sehr feinsinnig gegendiffus unterscheidbaren Bewegungen als Lichtbeschleunigung und als Lichtbremse nicht woanders gedanklich existent und durchaus lebendig deutbar sein?

Demnach existiert keine Zeit.

Selbstverständlich existiert keine Zeit, wenn keine (Eigen-)Wahrnehmung existiert!

Aber diese Nichtexistenz von Zeit schließt gerade ein Werden im 'Wahr-Genommen-Sein' nicht aus, welches auch als 'Wahr-Benommen-Sein' verzögert existent, also ex-sistent eine Nachbegleitung darstellen darf, die auch in der Inverse zugleich als Vorbegleitung einer Doppelführungsschiene erkannt werden darf...

'Zeitmessungen' stellen eigentlich Bewegungsmessungen dar.

Was ist dann der 'Zug der Zeit', wenn sich verschiedene Zeitrichtungen in verschiedenen Bewegungsrichtungen uneins in der Wahrnehmungsmessung sind?

Regelmäßige Schwingungen als Bewegungsmuster dienen der Bewegungsvergleichsmessung, die bei der Lichtbewegung in Erdnähe als nahezu konstant gilt, obwohl die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit eigentlich nur auf das Vaccum bezogen ist, welches der normale Mensch eigentlich doch besser nicht im Kopf haben sollte..... ;)

Zeit dient in erster Linie dem Vergleich, nicht seiner (Eigen-)Bewegung und leider auch (noch) nicht seiner (optimalen) Bewegungsrichtung in der ER-KENNTNIS...

Aber was nicht ist, das kann ja noch werden! :trost:

Bernies Sage
 
Zeit, Ereignisse... ohne Raum - wie das denn?
Wie gehabt, überaus realistisch und ganz im Geiste. Wo auch sonst?

Schon ok., aber (dann eben) da, wie gehabt, Zeit, Ereignisse... ohne Raum - wie das denn?

Du meinst, da braucht's kein System, kein(e) Prinzip(ien), keine Gesetz(mäßigkeiten)e, also keinerlei Ordnung?! - Das ist/wär' aber doch, wenn überhaupt, nichts als Chaos, oder? Eigentlich, "überaus realistisch" nichts als... Nichts -. Oder?
 
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Stimmt schon irgendwie - aber letztendlich existiert dann nichts, wenn man strikt in dieser Art argumentiert. Bewegungsmessung funktioniert auch nicht direkt, sondern über andere Größen wie elektrische Ströme, Licht, Kräfte, etc....
Und wenn man "Bewegung" wie üblich als "Positionsänderung über die Zeit" definiert und plötzlch gibt es keine Zeit, gibt es sodann auch keine Bewegung mehr.
Wie transzendent in unserer Verstandeswelt die Zeit allerdings ist, kann man u.A. daran erkennen, dass sie schon im Begriff "PositionsÄNDERUNG" impliziert ist. Änderung heißt hier ja Zeitpunkt A / Position 1 ---> Zeitpunkt B / Position 2

lg,
Muzmuz

Man sieht dass es funktioniert. Die Positionsänderung ist eine örtliche und keine 'zeitliche', und natürlich gibt es nach wie vor Bewegungen, die die Eigenzeit definieren. Anstelle der Zeitpunkte treten die Bewegungspunkte.
 
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