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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

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AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Weil ohne Sonne, Licht, Wasser, Erde, Luft und Liebe nichts läuft...:blume2:

na ja ... da war auch noch die zeit ^^

mir sind eben oben zwei punkte sehr aufgeffallen
einmal information ... ein begriff den alle kennen und viel mit hantieren ..
man spricht ja auch nicht ohen grund von informationsgesellschaft oder informationszeitalter ... aber was ist das eigentlich genau..??
die information - der informationsfluss - informationsmedien - informationsspeicher und informationsgeschwindigkeit, ein anderes wort für die lichtgeschwindigkeitskonstamnte c........ ich denke das wäre nen eigener thread wert...

und zu ewigkeit .... und ewigkeitsgefühl
nun viele verstehen unter ewiges bestehen eine stasis über alle zeiten bis zur unendlichkeit in ferner zukunft

ich verstehe darunter eine dynamischen prozess in einem einzigen gegenwärtigen zeitpunkt ohne jegliche vergangenheit oder zukunft
einfach strömen im hier und jetzt bzw surfen mit dem gegenwartspunkt

so würde ich ungefähr ein ewigkeitsgefühl beschreiben....
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

na ja ... da war auch noch die zeit ^^

mir sind eben oben zwei punkte sehr aufgeffallen
einmal information ... ein begriff den alle kennen und viel mit hantieren ..
man spricht ja auch nicht ohen grund von informationsgesellschaft oder informationszeitalter ... aber was ist das eigentlich genau..??
die information - der informationsfluss - informationsmedien - informationsspeicher und informationsgeschwindigkeit, ein anderes wort für die lichtgeschwindigkeitskonstamnte c........ ich denke das wäre nen eigener thread wert...

und zu ewigkeit .... und ewigkeitsgefühl
nun viele verstehen unter ewiges bestehen eine stasis über alle zeiten bis zur unendlichkeit in ferner zukunft

ich verstehe darunter eine dynamischen prozess in einem einzigen gegenwärtigen zeitpunkt ohne jegliche vergangenheit oder zukunft
einfach strömen im hier und jetzt bzw surfen mit dem gegenwartspunkt

so würde ich ungefähr ein ewigkeitsgefühl beschreiben....

Klingt nicht schlecht und erinnert mich an
Beschreibungen, die wohl auch schon "ewig"
existieren. Ja, und ohne Information über
die Gefühle "DORT" haben wir "normalen
Sterblichen" nicht den Schimmer einer Ahnung,
wie sich Ewigkeit anfühlt ... :):sekt::)

Auf zum "Surfen mit dem Gegenwartspunkt" ... !
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Na, das freut mich, dass euch das Bild mit der Blüte gefällt! :) Und ich finde es auch kolossal nett, dass ihr das auch sagt! :kuesse:
:kuesse:angekommen und angenommen! :danke:





Genau Rupert! :) Und wenn ich das noch weiterspinnen darf - wenn die Blüte Glück hat und bestäubt wird, hat sie noch weitere Daseinsformen vor sich. Erst wird sie zur Frucht und in dieser wird sie zu Samen, aus denen dann neue Pflanzen hervorgehen, die auch mal blühen usw. Und alle diese Formen brauchen genau dasselbe wie die Blüte! Wasser, Nahrung, Licht und Wärme! Das sind die Voraussetzungen für den Lebenszyklus, egal, welche Form er annimmt. Denn es gilt ja auch für Tiere und Menschen!
Selbst wenn ich kleinlich wäre, könnte ich in diesem Absatz nichts verneinen!:weinen1::weinen2::weinen3:

EarlyBird, ich muß Dir auch noch dankbar sein. Nämlich, weil du das Wort "dauert" für mich zu rechten Zeit ins Spiel gebracht hast! Es hat mich dieses gelesene Wort, nächsten Tag zu weiteren aufschlußreichen Gedanken inspiriert. Danke! Mehr darüber vielleicht später! Bin noch am sinnieren!

MfG

rupert
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Was ich mich dann nur immer frage ist: warum haben wir dann den Drang, zu erkennen, wenn es uns eigtl gar nicht möglich ist?
Und ich persönlich - und ich denke auch die meisten anderen - kann deshalb auch nicht aufhören, mir Fragen zu stellen, auf die ich wahrscheinlich nie "allgemeingültige" Antworten finden werde... Und dann frage ich mich wieder, wozu dann die ganzen Fragen gut sind...
und manchmal kommt es mir dann vor wie ein schlechter Scherz.
Ja, du das recht, es ist wie ein übler Scherz, wenn du findest, dass die ganzen Fragen und dann noch einmal so viele Fragen nie aufhören. Ich habe an mir schon oft bemerkt, dass man sich vom Lauf des Lebens ziemlich auf übertölpelt vorkommt, wenn man zwar ein paar wenige Fragen so halbwegs befriedigend bewältigen kann - aber eben noch viel mehr, wie eine ausgelöste Lawine auf einen einstürmt.

Ich bin aber nicht bemüht, nur diese Feststellung treffen und dann dem ganzen den Rücken zuzukehren. Ich nehme es in Kauf, mit unvollständigen Ansätzen, Meinungen und Theorien, die ich mir "angeschafft" habe, zu leben. Sagen wir - fröhlich und doch sehr vertieft zu leben.
Und das ist Lebensphilosophie.
LG - reinwiel
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Hallo KurtB,

eigentlich hat EarlyBird schon sehr gut geantwortet!
Will nur hinzufügen, beim schönen Beispiel der Blume ist es ganz klar, daß es dauert - bis die Knospe zur Blüte wird! Und die Blume hat auch noch Zukunft, weil sie ja noch den Verwelkungsprozess vor sicht hat! Daher ist es völlig egal - was wir Menschen denken. Wenn wir nicht da wären, würde das gedankenlose Röslein über viele Jetztzustände - trotzdem erblühen und später verwelken! Oder?

Ja eben, ob wir da sind oder nicht, es ist egal, (ich glaubs aber nicht, denn es ist eben nicht egal).
Es ist nicht egal was wir denken.
Jeder Gedanke erzeugt Wirkungen.
Und jeder Gedanke, ob es sich nun um Erinnerungen oder um (kommende) Vorstellungen handelt, wirkt.
Denn Gedanken sind nichts weiter als Bewegung innerhalb von Materie.
Und diese Bewegungen erzeugen sowas wie Licht.
Und das geht auch durch den dicksten Dickschädel durch!
Denn Licht ist Bewegung, sonst nichts, Gedanken sind Bewegung innerhalb unseres Denkapparates. Es müssen ungeheuere Mengen an Ereignissen sich ereignen um einen Gedanken zu produzieren.

Wir wollens nicht vergessen:
All das ereignet sich im Jetzt, und nur im Jetzt, sonst nirgends.
Es sind auch warsch. keinerlei Informationen gespeichert wies einmal zu werden hat, bzw. gewesen ist.

Die Blume, sie wird, sie vergeht.
Wann beginnt das Werden, dass Vergehen.
Wir, ja NUR wir, sind es die das festlegen.
Wir legen fest wann es eine Blume ist, wann sie aufknospet, blüht, welkt.

Es mag ja sein dass es die Biene auch festlegt (in ihrem Kopfe), der Rehbock ebenfalls.
All diese Festlegungen und wunderbaren Dinge von denen wir so schwärmen können, ereignen sich nur in Denkapparaten, sonst nirgends.
Diese Festlegungen sind notwendige Vorgänge damit Leben/Überleben möglich ist.
Ich will nicht darüber spekulieren welcher "Sinn" dahinter steckt, dazu reicht meine Handvoll grauer Zellen sicherlich nicht aus.

Ich beschränke mich darauf verstehen zu wollen wie das abläuft.
Denn eins ist sicher, es handelt sich immer nur um Einzelabläufe.
Die Blume erblüht in Einzelschritten.
Dabei ist keinerlei weiterreichende Information darüber vorhanden was sie grad vorher war, oder nun gleich zu sein hat.

Um die Abläufe und damit die "Natur" zu verstehen (ich hab Natur immer in "" gesetzt weil ich weiss das es verschiedene Deutungen dieses Begriffes gibt),
ist es notwendig die Einzelschritte zu verstehen.
Und auch das ist falsch, den Einzelschritt zu verstehen!
Den Schritt vom Jetzt ins Jetzt.
Dieser Schritt geschieht völlig ohne dass auf irgendetwas Gespeichertes oder Programmiertes oder Hinterlegtes zugegriffen wird, gegriffen werden kann.
Es existiert einfach nichts was dafür verwendet werden könnte.

Es bleibt nur eins übrig.
Es gibt den Wechsel vom Jetzt ins Jetzt.
Dieser Wechsel wird von den "Naturgesetzen" bestimmt/getragen/ausgeführt/beeinflusst.

---||-----------------||-----------------||----
...........Jetzt..............>........Jetzt

Der Takt, die ||, trennt das Jetzt vom Jetzt.
Der Wechsel ist das Entscheidende.

Im Wechsel wirken die Naturgesetze.
Da entstehen/vollziehen sich die Änderungen des Jetzt ins Jetzt.
Wenn sich etwas verändert, wenn das Jetzt anders ist als das Jetzt, dann geschieht das hier.

Es existiert der Wechsel und die Naturgesetzte (und die Dauer des Jetzt), das reicht völlig aus um all die faszinierenden Umstände wie die angesprochene Blume und das -Leben- sein zu lassen/zu ermöglichen.

Die "Natur" ist genial einfach.
Wir werden erst erkennen wie genial die "Natur" ist wenn wir verstehen wie genial einfach sie funktioniert.

Das was notwendig ist bietet der Träger.
Er bietet die -Subsanz- aus der Materie gebildet wird, er bietet den Takt um ins Jetzt zu gehen/kommen, er bietet die Dauer der Länge des Jetztzustandes. Und die "Naturgesetze".
Es gibt so viele Hinweise darauf dass es so ist/sein könnte, hinschauen muss man halt.


Kurt






,
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Hallo Kurt! :)

Hm, was ist denn für dich ein Same? Beinhaltet der nicht die Information, welche Pflanze mal daraus wird? Und ist er dann nicht doch ein Speicher? :confused:


LG

EarlyBird :)
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Selbst wenn ich kleinlich wäre, könnte ich in diesem Absatz nichts verneinen!:weinen1::weinen2::weinen3:


Wie schrecklich, Rupert! :D ;) :kuesse:


EarlyBird, ich muß Dir auch noch dankbar sein. Nämlich, weil du das Wort "dauert" für mich zu rechten Zeit ins Spiel gebracht hast! Es hat mich dieses gelesene Wort, nächsten Tag zu weiteren aufschlußreichen Gedanken inspiriert. Danke! Mehr darüber vielleicht später! Bin noch am sinnieren!

MfG

rupert



Ja, geht es mir auch oft so! Jemand verwendet einen bestimmten Begriff und in mir setzt sich was in Gang und und bringt mich auf neue, tiefere Gedanken! :)


LG


EarlyBird :)
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Ja, geht es mir auch oft so! Jemand verwendet einen bestimmten Begriff und in mir setzt sich was in Gang und und bringt mich auf neue, tiefere Gedanken! :)
Ja EarlyBird so ist es!:blume1:
Manchmal irren wir aber auch - und eine Seifenblase zerplatzt.
Damit umzugehen ist nicht immer einfach!
Wenn`s schwer ist darf man ja :weinen3:oder letztendlich doch befreiend erkennen:doof::ola:

MfG

rupert:)
 
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AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Ja eben, ob wir da sind oder nicht, es ist egal, (ich glaubs aber nicht, denn es ist eben nicht egal).
Es ist nicht egal was wir denken.
Hallo Kurt, das war auf den Werdegang der Blume bezogen. Wenn wir Denkenden nicht da wären, würden die Blumen trotzdem gedeihen!
Und Du schreibst:

Wir, ja NUR wir, sind es die das festlegen.
Wir legen fest wann es eine Blume ist, wann sie aufknospet, blüht, welkt.
Sorry, das sehe ich nicht ganz so. Nochmals umgekehrt: Die Wildblume, den Wildtieren und und und - ist es völlig egal was wir richtig oder falsch festlegen! Sie gedeihen und welken Kraft der Naturgesetze - auch ohne unserer viel später hinzugekommenen Gedanken!



Es bleibt nur eins übrig.
Es gibt den Wechsel vom Jetzt ins Jetzt.
Dieser Wechsel wird von den "Naturgesetzen" bestimmt/getragen/ausgeführt/beeinflusst.

---||-----------------||-----------------||----
...........Jetzt..............>........Jetzt

Der Takt, die ||, trennt das Jetzt vom Jetzt.
Der Wechsel ist das Entscheidende.

Im Wechsel wirken die Naturgesetze.
Da entstehen/vollziehen sich die Änderungen des Jetzt ins Jetzt.
Wenn sich etwas verändert, wenn das Jetzt anders ist als das Jetzt, dann geschieht das hier.

Es existiert der Wechsel und die Naturgesetzte (und die Dauer des Jetzt), das reicht völlig aus um all die faszinierenden Umstände wie die angesprochene Blume und das -Leben- sein zu lassen/zu ermöglichen.
Kurt du schreibst so vieles wo ich übereinstimme. Nur wie bitte kommst Du darauf, daß das Jetzt, die Gegenwart - einen trennenden Takt hat? Da müßte man ja gleich die Frage stellen, wie lange dauert dieser Takt(Gegenwart)? Eine Sekunde, eine Minute, oder eine Stunde? Ich konnte bis jetzt noch keinen Takt beobachten. Für mich läuft alles fließend ab, ohne Trennung und ohne Unterbrechung! Es geht das Eine ohne Trennung ins Andere über! Wenn man das Wachstum eines Kindes beobachtet, ist es sogar schwer den Wechsel(die Veränderung) zu erkennen. Innerhalb eines Tages kann man gar nichts erkennen. Am schnellsten erkennt man die Veränderung, wenn man das Kind, sagen wir einmal 2 Jahre nicht sieht. Dann sagt man: Ahh, das Kind ist groß geworden.
Wie gesagt, es stimmt wenn Du sagst, das alles immer nur gegenwärtig geschieht! Aber die Natur hat auch Vergangenheit und Zukunft! Denken kann sie es natürlich nicht, außer uns Menschen, die wir ja - mehr oder weniger - mit Geisteskraft beseelt sind!
Philosophisch gesehen habe ich in dieser Sache(Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) keine offenen Fragen. Als Biologe oder Chemiker, würde mich das Gedeihen und Vergehen der Blume, also deren genaueren chemischen Abläufe und Veränderungen sicherlich interessieren. Glaube aber, trennende Takte von Gegenwart zu Gegenwart, würde ich keine finden.

MfG

rupert
 
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