AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?
Hallo KurtB,
eigentlich hat EarlyBird schon sehr gut geantwortet!
Will nur hinzufügen, beim schönen Beispiel der Blume ist es ganz klar, daß es dauert - bis die Knospe zur Blüte wird! Und die Blume hat auch noch Zukunft, weil sie ja noch den Verwelkungsprozess vor sicht hat! Daher ist es völlig egal - was wir Menschen denken. Wenn wir nicht da wären, würde das gedankenlose Röslein über viele Jetztzustände - trotzdem erblühen und später verwelken! Oder?
Ja eben, ob wir da sind oder nicht, es ist egal, (ich glaubs aber nicht, denn es ist eben nicht egal).
Es ist nicht egal was wir denken.
Jeder Gedanke erzeugt Wirkungen.
Und jeder Gedanke, ob es sich nun um Erinnerungen oder um (kommende) Vorstellungen handelt, wirkt.
Denn Gedanken sind nichts weiter als Bewegung innerhalb von Materie.
Und diese Bewegungen erzeugen sowas wie Licht.
Und das geht auch durch den dicksten Dickschädel durch!
Denn Licht ist Bewegung, sonst nichts, Gedanken sind Bewegung innerhalb unseres Denkapparates. Es müssen ungeheuere Mengen an Ereignissen sich ereignen um einen Gedanken zu produzieren.
Wir wollens nicht vergessen:
All das ereignet sich im Jetzt, und nur im Jetzt, sonst nirgends.
Es sind auch warsch. keinerlei Informationen gespeichert wies einmal zu werden hat, bzw. gewesen ist.
Die Blume, sie wird, sie vergeht.
Wann beginnt das Werden, dass Vergehen.
Wir, ja NUR wir, sind es die das festlegen.
Wir legen fest wann es eine Blume ist, wann sie aufknospet, blüht, welkt.
Es mag ja sein dass es die Biene auch festlegt (in ihrem Kopfe), der Rehbock ebenfalls.
All diese Festlegungen und wunderbaren Dinge von denen wir so schwärmen können, ereignen sich nur in Denkapparaten, sonst nirgends.
Diese Festlegungen sind notwendige Vorgänge damit Leben/Überleben möglich ist.
Ich will nicht darüber spekulieren welcher "Sinn" dahinter steckt, dazu reicht meine Handvoll grauer Zellen sicherlich nicht aus.
Ich beschränke mich darauf verstehen zu wollen wie das abläuft.
Denn eins ist sicher, es handelt sich immer nur um Einzelabläufe.
Die Blume erblüht in Einzelschritten.
Dabei ist keinerlei weiterreichende Information darüber vorhanden was sie grad vorher war, oder nun gleich zu sein hat.
Um die Abläufe und damit die "Natur" zu verstehen (ich hab Natur immer in "" gesetzt weil ich weiss das es verschiedene Deutungen dieses Begriffes gibt),
ist es notwendig die Einzelschritte zu verstehen.
Und auch das ist falsch,
den Einzelschritt zu verstehen!
Den Schritt vom Jetzt ins Jetzt.
Dieser Schritt geschieht völlig ohne dass auf irgendetwas Gespeichertes oder Programmiertes oder Hinterlegtes zugegriffen wird, gegriffen werden kann.
Es existiert einfach nichts was dafür verwendet werden könnte.
Es bleibt nur eins übrig.
Es gibt den Wechsel vom Jetzt ins Jetzt.
Dieser Wechsel wird von den "Naturgesetzen" bestimmt/getragen/ausgeführt/beeinflusst.
---||-----------------||-----------------||----
...........Jetzt..............>........Jetzt
Der Takt, die ||, trennt das Jetzt vom Jetzt.
Der Wechsel ist das Entscheidende.
Im Wechsel wirken die Naturgesetze.
Da entstehen/vollziehen sich die Änderungen des Jetzt ins Jetzt.
Wenn sich etwas verändert, wenn das Jetzt anders ist als das Jetzt, dann geschieht das hier.
Es existiert der Wechsel und die Naturgesetzte (und die Dauer des Jetzt), das reicht völlig aus um all die faszinierenden Umstände wie die angesprochene Blume und das -Leben- sein zu lassen/zu ermöglichen.
Die "Natur" ist genial einfach.
Wir werden erst erkennen wie genial die "Natur" ist wenn wir verstehen wie genial einfach sie funktioniert.
Das was notwendig ist bietet der Träger.
Er bietet die -Subsanz- aus der Materie gebildet wird, er bietet den Takt um ins Jetzt zu gehen/kommen, er bietet die Dauer der Länge des Jetztzustandes. Und die "Naturgesetze".
Es gibt so viele Hinweise darauf dass es so ist/sein könnte, hinschauen muss man halt.
Kurt
,