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Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Die beobachtete Dunkelheit des Nachthimmels lässt stark auf ein endliches Alter des Universums schliessen.



Hi Hartmut! :)


Nicht unbedingt! Wir sehen ja nur das, wofür unsere Sinne angelegt sind und was wir über technische Hilfsmittel zusätzlich sichtbar machen können. Wir wissen jetzt, dass es auch Sterne gibt, die mehr als Licht und Wärme ausstrahlen. Es wäre also denkbar, dass es noch unendlich viel gibt, das wir erst noch entdecken, für uns sichtbar machen müssen! Siehe dunkle Materie!


LG

EarlyBird
 
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AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Und vom Dunklen = Un-Bewussten der menschlichen Psyche ganz zu schweigen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Also gegen einen wirklichen Sonnen-Aufgang hätte ich nichts einzuwenden ...:blume2:
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Also gegen einen wirklichen Sonnen-Aufgang hätte ich nichts einzuwenden ...:blume2:


In DEM Punkt sind wir uns auf jeden Fall einig!
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AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Hallo EarlyBird,

ja, den Vorgang der Zeitmessung hast Du verständlich ausgedrückt.

Auch bei Hartmut muß ich anerkennen, daß er das "Olbersche Paradoxon" und das Phänomem der "Hintergrundstrahlung" mit seinen Worten wiedergegeben hat.

Es leuchtet mir jedoch nicht ein, weshalb die Dunkelheit der Nacht auf eine Expansion dieser Welt und auf einen möglichen Anfang der Sternenwelt hinweist. M. E. nach bewegen sich alle Objekte der Himmelsmechanik kreisförmig, aber nicht gradlinig expandierend. Und der Nachthimmel ist dunkel, weil aus dem Raum zwischen den Sternen kein Licht kommen kann. Sollten sich im fernen Hintergrund des Raumrs noch Sterne befinden, dann sind diese viel zu weit entfernt, als daß uns deren Licht noch esrreichen kann.

Betrachte dochmal den Hof einer Straßenlaterne bei Nebel oder bei Schneegestöber. Je größer der Abstand zur Lichtquelle ist, umso mehr verliert das Licht an Helligkeit. Man braucht sich nur über die Natur des Lichts im klaren zu sein. Das Schwingungsverhalten von Licht und den anderen Emissionen werden wir ohne geeignete Hilfsmittel nicht sehen können. Dafür haben sich unsere Sinnesorgane innerhalb der Evolutionsgeschichte nicht entwickelt.

MfG
 
AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Hallo Manfred!

Irgendwann habe ich hier einmal die Frage gestellt: Warum diese Welt oder auch unser Dasein einen Anfang gehabt haben muß? Wie üblich, habe ich auch darauf keine Antwort erhalten.

Aus welcher zwingenden Notwendigkeit heraus müssen diese Welt und unser Dasein einen Anfang gehabt haben? Ist es nur wegen der uns eingetrichterten Ansicht oder steckt mehr dahinter?
Was sollte den noch dahinter stecken?
Deine Frage habe ich eigentlich aus meiner Sicht schon beantwortet. Ich schrieb ja, dass wegen der Kinematik, betreffs der immerwährenden Bewegung der Materie, ein Anfang und Ende nicht möglich ist! Erst durch die beginnende Evolution nach dem Urknall, kann man von Anfang und Ende sprechen. Materielle Entwicklung setzt ja voraus, dass es einen Anfang gibt. Sie setzt aber nicht voraus, dass die Bewegung der Materie unbedingt unterbrochen gewesen sein muß. Auch bei der Evolution bewegt sich immer alles weiter. Unser Dasein hatte ja auch einen Anfang und wird auch ein Ende haben. Unsere Sonne, unser Planet usw., waren ja auch nicht immer schon so - da , wie wir sie jetzt wahrnehmen können. Erst Milliardenjahr lange entwicklerische Veränderungen und Prozesse der bewegten Materie, brachten Verhältnisse und Bedingungen hervor, die uns Menschen ein entwicklerisches Dasein ermöglichen. Wenn Du allerdings die fortschreitende Evolution ablehnen würdest, was ich nicht wirklich annehme, dann würde mir sicherlich nicht mehr viel dazu einfallen.
Du folgerst jetzt über die Urknalltheorie: Ganz klar, es muß die Verdichtung stattgefunden haben! Und Du appellierst an unsere Logik. Vielleicht kannst Du auch eine Begründung für diese Logik angeben?
Ich werde versuchen, die Begründung auf Deine untere Frage „verdichtete Materie und Übergangsereignis“, zu geben.
Du erwähnst in Deinem Beitrag "Materie" oder "verdichtete Materie" und "ein "folgendes Übergangsereignis" Was meinst Du damit?
Vorerst will ich sagen, dass ich eine Verdichtung oder eine Zusammenkunft der Materie, in welcher Form auch immer, nicht ablehne. Ich kann mir allerdings überhaupt nicht vorstellen, dass beim Urknall, die Materie, also diese Milliarden massereichen Sonnen, Planeten, Monde - unserer Galaxie und den abermals Milliarden vorhandenen anderen massereichen Galaxien, so stark verdichtet war, dass sie nur so winzig-klein war, wie ein Erbslein, Fußbällchen, oder unser Mond. Unvorstellbar! Aber gut, es ist nur nebenbei bemerkt eine Überlegung von mir, die die Winzigkeit bezweifelt.

Mit Übergangsereignis meine ich nur, weil die Verdichtung eigentlich vor dem Urknall stattgefunden haben muss, dass also die Bewegung der Materie vor dem Knall, beim Knall und danach, nicht unterbrochen gewesen ist. Beispiel: Bei einer Supernova haben ja auch vorher bewegte Prozesse stattgefunden, damit es überhaupt zur Explosion kommen konnte. In diesem Sinne meine ich, daß der Urknall nur ein Übergangsereignis gewesen ist.
Ich persönlich, habe mit dem Urknall, also dass er tatsächlich stattgefunden hat, keine Probleme, weil er sich meiner Ansicht nach, mit der Kinematik, so gesehen, nicht widerspricht.
Ich glaube inzwischen, Du gehst laut Kinematik, eher von einer ewig fortlaufenden Bewegung der Materie aus, indem eine wiederholte Pulsierung der Materie(nicht Universum) - nicht unbedingt vorausgesetzt sein muß.
Könnte es sein, dass das der Punkt ist, wo wir nicht übereinstimmen?
Betrachtest auch Du die Materie als eine Ansammlung winziger Substanzpartikelchen?
Materie, ob in fester Form, ob in flüssiger Form, oder gasförmig – bis hin ins Kleinste, betrachte ich so:
Die Materie, in welcher Form auch immer, ist auf alle Fälle chemisch!
Gelehrte Chemiker und Andere wissen viel mehr darüber - als ich!

mit freundlichen Grüßen nach Garbsen

rupert
 
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AW: Was ist Zeit? Warum gibt es die Zeit? Materie, Raum und Zeit seit Ewigkeit?

Hallo Hartmut,

danke für Deine Mühe!
Natürlich gibt es eine Erklärung für die Kälte und Finsternis des Raumes. Mir geht es aber um das: Warum gibt es diese Eigenschaften dieses Raumes? Und: Woher kommen die Kälte und Dunkelheit des Raumes? Bei einem unveränderlichen Raum ist das kein Problem. Die immateriellen Eigenschaften des Raumes waren immer schon da. Wegen der RT - wird es aber zum Problem. Zumindest für mich.

Laut RT war beim Urknall das ganze Universum klein. Dies bedeutet für mich, dass die Kälte und Dunkelheit, während des Urknalls und eine Weile danach – noch gar nicht existent waren. Es geht ja auch nicht, da ja alles, also auch der kleine Raum – noch heiß und hell war. Wie und warum also, konnte der Raum - später kalt und dunkel werden? Die heiß-helle Materie, kann meiner Überzeugung nach - nicht verantwortlich sein. Die heiße Materie mit ihrem ausstrahlenden Licht, kann doch nicht gleichzeitig Kühlschrank sein. Oder? Was war also die Ursache und woher kommt die dunkle Kälte?
Dafür habe ich noch keine plausible Erklärung gefunden.

Einzige Erklärung bei Wiki und auch Prof. Lesch ist: Weil der Raum sich ausdehnt und durchsichtig wird. Dies impliziert indirekt, dass der Raum schon kalt und dunkel ist, ohne einen ursächlichen Grund anzugeben, warum und weshalb - der Raum kalt und dunkel wurde. Ich denke, man hat das übersehen – nicht wahrgenommen. Die Ausdehnung alleine - als Erklärung, ist für mich zu wenig! Sorry!

Mit freundlichen Grüßen

rupert
 
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