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Was ist Sein?

Original geschrieben von Nguyen
welch komische vortellung, das wäre ja dann ein einmaliger vorgang gewesen, oder nicht?
I wo! In der Küche des Nichts soll es schon immer geurknallt haben. Jetzt können wir uns dieses "schon immer" nicht vorstellen. Wir reden so, weil wir nur in der Zeitschiene denken können.
 
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Ich weiß nicht und werde nie wissen?

Liebe Mitdenker,

Ihr verbindet eure AItwort mit dem Problemkreis „Erkenntnis“. Ihr vertretet dabei, wenn ich nicht irre, einen mehr oder weniger ausgeprägten Agnostizismus bzw. Relativismus. Für unsere Diskussion um das, was ist, wäre es nicht unwichtig , zu klären, ob es für euch überhaupt etwas gibt, das ihr zweifelsfrei als wirklich bzw. existent bezeichnen würdet? Und Gisbert, erkennst du Wirklichkeit zweifelsfrei?

Seid ihr einverstanden so weiterzumachen?

Herzlichst manni :)
 
Zuletzt bearbeitet:
relativitätszyklus

hast du schonmal aus dem nichts etwas entstehen sehen, und *puff* landete ganz plötzlich, aus dem nichts sozusagen ein frosch auf meiner tastatur?
@alzii
"Und wenn Wahrheit subjektiv ist, dann kann man in seiner subjektiven Wahrheit völlig korrekt annehmen, die Wahrheit wäre objektiv erkennbar. "
netter satz, und wenn man selbst in seiner subjektiven wahrheit noch die relativität der objektivität zu sich selbst erkennt, ja dann....steht man wieder da, wo man angefangen hat.
gruss beni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht und werde nie wissen?

Original geschrieben von mwirthgen
Und Gisbert, erkennst du Wirklichkeit zweifelsfrei?
Manni, oder Moni (keine Lust, dich zu outen?:p ), ich bin ein GLÄUBIGER vor den Augen der Wirklichkeit!! Dem der ZWEIFEL sene größte Tugend ist.
(Haste mir wohl nicht zugetraut - ein GLÄUBIGER zu sein? :p )
 
Was war vor dem Urknall?

Original geschrieben von Nguyen
hast du schonmal aus dem nichts etwas entstehen sehen, und *puff* landete ganz plötzlich, aus dem nichts sozusagen ein frosch auf meiner tastatur?
Nö. Das scheint auch das Phänomen des Urknalls zu sein. Und der liegt - moment mal (kurz auf den Kalender gucken) - 15 Mrd. Jahre zurück.:p
 
Original geschrieben von Aaron
Unsere dimensional begrenzte Existenz verbietet uns leider viele Dinge zu begreifen.


hi,miteinand.
dieser meinung bin ich auch.
für den alltagsbetrieb ist die zweiwertige, <aristotelische> logik eine an sich gute sache.
für alles, was darüber und darunter angeordnet ist,
gibts unendlichmehrwertige logiksysteme.
oder?
liebe grüße in die runde,
werner
 
mwirthgen:
>>Für unsere Diskussion um das, was ist, wäre es nicht unwichtig , zu klären, ob es für euch überhaupt etwas gibt, das ihr zweifelsfrei als wirklich bzw. existent bezeichnen würdet?<<

Hallo Manfred Wirth,

Sollte ich jemals aufhören zu zweifeln, dann bin ich verlöscht.
(Ist "Einstieg" der Gegenpol zu "Zweifel"?)

Aber unbesorgt, ich kann durchaus in eine konstruktive Diskussion einsteigen, ohne immer unsere Erkenntnisfähigkeit anzuzweifeln.

Ich spiele auch Schach und halte mich an die Regeln, deren Zweck es ist, ein vergnügliches Spiel zu ermöglichen.
Sollte aber jemand vom Schachspiel Rückschlüsse auf den praktischen Alltag ziehen wollen, so behalte ich mir vor, auf die Relativität der Regeln hinzuweisen.

Die Frage nach dem Sein ist Metaphysik, das ist Dir klar oder?
 
Nguyen:
>>@alzii
"Und wenn Wahrheit subjektiv ist, dann kann man in seiner subjektiven Wahrheit völlig korrekt annehmen, die Wahrheit wäre objektiv erkennbar. "

netter satz, und wenn man selbst in seiner subjektiven wahrheit noch die relativität der objektivität zu sich selbst erkennt, ja dann....steht man wieder da, wo man angefangen hat. <<

Ich kann zwar der Argumentation nicht ganz folgen, aber den Schlußsatz verstehe ich wieder.

So etwas kommt öfter vor, man nennt es wohl Kreislauf :) - doch:

"Kann man zweimal in den gleichen Fluß steigen?"

Alles fließt ...
 
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@Nguyen

Original geschrieben von Nguyen
?--->singularität?---->urknall?---->universum------------------>erde----->ich hmmm, so in etwa?
Nichts - Urknall, Universum (Zeit, Raum, Materie), Leben (Bewußtsein).... Ich denke, schon...
 
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