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Was ist Materie?

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Theorien über String-Tangas und dergleichen.

scriberius schrieb:
...
Im Gegensatz zur Strukturierung des Himmels durch Wasserdampf,
dessen Eigenschaften wir recht gut kennen,
wissen wir über die Bausteine des Geistes nichts.

Lediglich ein paar Hypothesen schwirren herum, etwa die Stringtheorien.
Dass wir über die "Bausteine des Geistes" nichts wissen,
das ist wohl doch eine ziemlich starke Übertreibung.

Natürlich ist das menschliche Hirn ein überaus komplexes Organ,
das nur extrem schwer in allen Details vollständig zu erfassen ist,
aber der grundsätzliche Aufbau und die Arbeitsweise des Hirns
sind nun schon rund 100 Jahre bekannt.

Theorien über String-Tangas
oder dergleichen sind in den Neurowissenschaften
tatsächlich unbekannt,

deswegen zählen ja die Neurowissenschaften zu den seriösen Wissenschaften. ;)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Was ist Materie?

dann lass hören! Ich bin gespannt! Du meinst jetzt aber nicht die neuronalen/physikalischen Effekte beim Denkvorgang? 20 Jahre Forschung mit Großgerätschaften haben zwar viele Erkenntnisse geliefert, wo bestimmte Funktionen primär angesiedelt sind, was auch weitere Schlüsse zulässt, aber was wissen wir darüber, wie Gedanken und Bilder abgespeichert und bearbeitet werden? Nix!

Es gab einmal einen schönen Film über die Autobauer von Kairo. Sie haben dort massenhaft zerlegte Automobile und bauen aus Teilen fahrbereite zusammen. Mit 4 Mann in Sandalen haben sie den Motorblock in den BMW gehievt, schweißen können sie auch. Sie wissen auch, wo die Steuerelektronikkomponenten hingehören und welcher Kabelbaumstecker wo hingehört. Läuft die Kiste dann aber nicht, können sie nur versuchsweise die Komponenten tauschen, weil sie keine Ahnung von der Funktionalität haben. Genau so ist der Kenntnisstand der Götter in Weiß bezüglich unserer natürlichen Bordelektronik: rudimentär, ohne Ahnung von den Grundlagen. Das geben die Karrieretypen natürlich nicht gerne zu, denn sie überschätzen sich auch gerne, ist ja menschlich.
 

Nix, ist halt doch verdammt wenig!

scriberius schrieb:
...
Du meinst jetzt aber nicht die neuronalen/physikalischen Effekte beim Denkvorgang?

20 Jahre Forschung mit Großgerätschaften haben zwar viele Erkenntnisse geliefert,
wo bestimmte Funktionen primär angesiedelt sind, was auch weitere Schlüsse zulässt,
aber was wissen wir darüber,
wie Gedanken und Bilder abgespeichert und bearbeitet werden?
Nix!
...
Wie schon erwähnt, bin ich keineswegs der Meinung,
dass über das menschliche Hirn bereits jedes denkbare Detail bekannt ist,

aber dass Nix bekannt ist, so ist das nun auch wieder nicht.

Gedanken und Bilder sind im Hirn als Verknüpfungen einzelner Neuronen
zu Geflechten repräsentiert, die bei Stimulation zu Erregungsmustern führen.

Wegen der sehr hohen Zahl an Verbindungen, die schon ein einzelnes Neuron
eingehen kann (durchschnittlich mehr als 1000; Spitzenwerte bis zu 100.000)
ergibt sich für die rund 100 Milliarden Neuronen eine unüberschaubar große Zahl
an möglichen verschiedenen Erregungsmustern.

Die Anzahl möglicher verschiedener Konstellationen ist angeblich größer
als die Anzahl Atome im Universum.

Das habe ich aber nicht selbst nachgezählt! :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Was ist Materie?


Nix, ist halt doch verdammt wenig!

Aber *Neugier*, nimmst Du mit dieser vielsagenden Floskel den Mund nicht verdammt voll? :D

Wie schon erwähnt, bin ich keineswegs der Meinung,
dass über das menschliche Hirn bereits jedes denkbare Detail bekannt ist,..

Es ist denkbar, dass Du damit ja (hoff endlich) soooo Recht haben könntest,
aber Dir dieses Recht ebensooooo gut nicht recht bekommen könnte.....

Denn der Teufel steckt im Detail - und der liebe Gott im undetailierten System.

Dieses undetailierte Offensystem wird von mir auch universales "Hirn für alles" genannt.

Damit bleibt der Mensch als Faktotum zum "Alleskönner" definierbar, im Guten wie im Schlechten,
also den Unsinn als Gegensinn selbstverständlich nicht (z. Bsp. als tertium non datur)
streng logisch (in der *Meso-Raumzeit*) ausschließen könnend.

Das Hirn reflektiert dabei "gute und schlechte" Sinnesreize von außen nach innen
mit dem Hirn als Hauptschalterzentrale für das, was wir "Leben als Grundbewegung" nennen.

Ich denke, also bin ich - und ich denke: "nicht" - also spin(n) ich?

Meines Erachtens reflektiert das Hirn den *dual-spektralen Wahrschein* (s)einer abbildhaftbaren "offen baren" Gegenwart.

Wahrscheinlich ist das Hirn deshalb, so meine (techno-biologische) Annahme, ...bitte vorher JETZT tief Luft holen.....:D ...

... ein holistischer Neiderenergiegedankenlaserencephaloautospektrograf
mit selbstreferenzieller sprachenzymatischer Kernsäurebatteriekippschalterinertialtechnik
.

Jedenfalls kann ich damit "meinen Willi" ganz gut selbst kontrollieren, ohne dass das Internet mir meinen *eigeneinzigartigen Multi-Layer* mit einer über 50-Buchstaben hinaus reichenden Einzelwortgenauigkeit streitig machen könnte, allerdings mit der Einschränkung, dass ich den 'Graph' mit 'f' am Ende schreiben musste, weil das Einzelwort auf eine 50 Buchstabenanzeige offenbar beschränkt ist.

....aber dass Nix bekannt ist, so ist das nun auch wieder nicht.

Dazu will ich aber auch "unbedingt Nix" gesagt haben, ohne mir widersprochen zu haben! :)

Gedanken und Bilder sind im Hirn als Verknüpfungen einzelner Neuronen
zu Geflechten repräsentiert, die bei Stimulation zu Erregungsmustern führen.

Dann hältst Du wohl meine persönliche Wortklaubereiterei für überstimuliert? :D

Wegen der sehr hohen Zahl an Verbindungen, die schon ein einzelnes Neuron
eingehen kann (durchschnittlich mehr als 1000; Spitzenwerte bis zu 100.000)
ergibt sich für die rund 100 Milliarden Neuronen eine unüberschaubar große Zahl an möglichen verschiedenen Erregungsmustern.

Die Anzahl möglicher verschiedener Konstellationen ist angeblich größer
als die Anzahl Atome im Universum.

Das habe ich aber nicht selbst nachgezählt! :)

Abr das macht doch nichts! Wer den Überblick als ÜBER-BLICK hat, der vermag mit Hilfe der Logik die (schiere) Unbegrenzheit der Begrenztheit als Nichtwiderspruch von Zahlenwerten zu deuten und überlässt die Erbsenzählerei den Andern, die nicht wissen, was sie mit der *Meso-Raumzeit* anfangen sollen....

Dazu Bernies Sage-nhaftes Postulat:

<< Der tatsächlich lebendige Unterschied
zwischen der Unendlichkeit und dem Nichts
beruht mathematisch auf einer einzigartigen, endlichen Zahl,
einer Naturkonstanten,
welche die Vielfalt aller Kombinationen der Urvernetzungskomplexität absolut exakt
– als vollständiges (Über-)Mengengelage einer (ewig!) „unvollständigen 100-%-Information“ – vorgibt,
in theopraktischer Differentialkonstanz des normbildenden (Über-)Lebens >> ….

.
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.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist Materie?


Wegen der sehr hohen Zahl an Verbindungen, die schon ein einzelnes Neuron
eingehen kann (durchschnittlich mehr als 1000; Spitzenwerte bis zu 100.000)
ergibt sich für die rund 100 Milliarden Neuronen eine unüberschaubar große Zahl
an möglichen verschiedenen Erregungsmustern.

Die Anzahl möglicher verschiedener Konstellationen ist angeblich größer
als die Anzahl Atome im Universum.

Das habe ich aber nicht selbst nachgezählt! :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Die Zahl der Möglichkeiten übertrifft die Zahl der Protonen, und nicht nur der Atome im Universum, um etliches. Die Zahl der Protonen im Universum ist in etwa mit der Zahl konvertierbar: 10^90.

Das Gehirn als Hardware des Geistes, kann als die Materie, aus sich heraus, gar nichts machen. Kann sich ein PC- selbst programmieren? Glaube ich kaum!

Von daher kann ich getrosst sagen, dass wir bis dato sehr wenig über die Funktion des Gehirns wissen . Die materialistisch-orientierte Wissenschaft verzettelt sich nur und ausnahmslos in ihren Stereotypien, wenn sie die richtige Funktion des Gehirns der Materie zuschreibt.:morgen:
 
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AW: Was ist Materie?

Die Zahl der Möglichkeiten übertrifft die Zahl der Protonen, und nicht nur der Atome im Universum, um etliches.
Die Zahl der Protonen im Universum ist in etwa mit der Zahl konvertierbar: 10^90.

Interessante *Hoch-Zahl*! -
Jetzt fehlt nur noch der Hinweis auf die *Hoch-Zeit*
und die quantenflugbahnbrechende Erkenntnis dazu!

Ne,- JETZT eigentlich nicht mehr ;).... So schnell kann es gehen...

Das Gehirn als Hardware des Geistes, kann als die Materie, aus sich heraus, gar nichts machen.
Kann sich ein PC- selbst programmieren? Glaube ich kaum!

Die Selbstorganisationsfähigkeit von Materie hat mit den Glauben eines Subjektes unmittelbar nichts zu tun, mittelbar aber schon!

Von daher kann ich getrosst sagen, dass wir bis dato sehr wenig über die Funktion des Gehirns wissen .

< Von daher > ist es Hauptsache,
dass der Feststeller bei seiner Feststellung
wenigstens auf der Glaubensebene
vollkommen bei Trost ist, das genügt vollauf.

Also sprach Bernie: Gehe hin zum Wort und Dein Glaube wird Dir gehofen haben.

Die materialistisch-orientierte Wissenschaft verzettelt sich nur und ausnahmslos in ihren Stereotypien,
wenn sie die richtige Funktion des Gehirns der Materie zuschreibt.:morgen:

Guten Morgen! Wohl noch nicht ganz wach?

Nocheinmal:

Die geringste Materie darf dem Geist zugeschrieben werden.
Die geringste Materie vermag so jeden geringsten Fehler zu verzeihen.

Natürlich vermag die sich selbst organisierende Materie dabei auch
- bedauerlicherweise und zum Glück -
*informationsenergetisch* irrren,
denn auch entartetes Zellwachstum (siehe Krebs) ist "menschlich"
- oder etwa nicht?

Bernies Sage​
 
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