Ich kann mögliche Konsequenzen bedenken, aber die Zukunft vorhersehen kann ich nicht!
Doch, indem Sie mögliche Konsequenzen bedenken. Sie bestimmen sogar Ihre Zukunft, nämlich durch die Vorsorge. Wenn Sie einen Zusammenhang sehen, sehen Sie den Zusammenhang mit den Augen oder haben Sie eine Idee?
Berny hat eine:
Wenn Du einen Führerschein hast und Auto fährst, musst Du auch unmittelbar (nach vorn) in die Zukunft schauen, ohne dabei den Blick in den Rückspiegel (nach hinten) zu vergessen.
Gilt in jedem Augenblick, den man am Steuer mit dem Auto fahrend verbringt, auch für Fahrerinnen und Fahrer, die keinen Führerschein besitzen, nicht wahr? Wer für den Augenblick in der Vergangenheit lebt, ohne sich zu vergegenwärtigen, auf seine Zukunft zu achten, neigt zur Unachtsamkeit und kann so seine oder die Zukunft anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Die Erziehung der Verkehrsteilnehmer zur Achtsamkeit ist eine überaus schwierige Materie, die durch die Natur der Verkehrsteilnehmer begründet ist.
Es gibt auch gute Gründe dagegen
Mitnichten, aber wie Sie ja bereits zitierten und aus dem Zitat inhaltlich hervorgeht, gibt es sehr verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik und dementsprechend verschiedene Konsequenzen, davon ich die wohl gravierendsten bereits nannte, nämlich den Verzicht auf die Realität alternativ den Verzicht auf Raum.
Natürlich läßt sich, wie ich in Beitrag #1516 bereits sagte, nicht jeder Glaube rechtfertigen.
Ob das gegenwärtige Bauholz der theoretischen Physik ausreicht, zukünftige theoretische Gebäude der Physik zu errichten, ist fraglich und nicht auszuschließen, daß zukünftige Generationen u.a. über die Stringtheorie gerade so spotten, wie gegenwärtige Mainstreamer über jene Scholaren, die einst über den Platzbedarf eines Engels auf einer Nadelspitze disputierten. Das ganze himmliche Heerscharen Platz auf einer Nadelspitze finden, darf quantentheoretisch nunmehr als gesichert gelten, so man mit Anspruch auf Wahrheit unter Verzicht auf einen Realitätsanspruch argumentiert oder aber mit Anspruch auf Wahrheit und einem Realitätsanspruch mit Verweis auf Zenons Pfeil und Hilberts Hotel nach dem Prinzip der virtuellen Verrückung quasi raumfrei es argumentierend auf die Spitze treibt und die Engel auf "Deubel komm raus!" rotieren läßt. Hübsche Veranschaulichungen dazu kennt man ja von den Spuren in der Nebelkammer.
Damit will ich nicht den Blick auf die Materie vernebeln, doch das Spiel damit gehört wohl zu meiner Natur.
Und schon muss ich wieder an das traurige Schicksal des Lochs denken: Es ist dazu verurteilt, sich an seinem Rand festzuklammern, weil wenn er ihm abhandenkommt, ist es verloren…
Zwar ist nicht jeder Rand Teil eines Gebietes, aber so mancher Rand liegt durchaus in einem Gebiet, welches als Loch zu lokalisieren ist, darin der Rand aufsteigender Luftblasen entahlten ist, wie man sich leicht auch ohne Traurigkeit überlegen kann.
Obwohl Sie sich nicht als Physiker geoutet haben, verstehen Sie offenbar etwas von Physik.
Mitnichten, aber genug, um unter sehr vielen Laien mithalten zu können.