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Was ist Materie?

Das Schicksal eines Loches ist es, erkannt zu werden


Manchmal ist das Schicksal eines Menschen, ein Loch nicht zu erkennen:


Hab nochmal drüber nachgedacht.
Um einem Loch in der Straße auszuweichen, brauche ich meine Augen und das Wissen, was passieren kann, wenn man in so ein Loch fällt - also direkte oder indirekte Erfahrung!
Das Loch im Video, das nicht zu sehen war. weil eine dünne Asphaltdecke drüber lag, zeigt eindrücklich, dass man eben NICHT in die Zukunft sehen kann!
 
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Nein, denn kein Mensch vermag (ohne Spiegel) in die Gegenwart zu schauen, wenn er in der Gegenwart ' ist'........

Schon mal darüber nachgedacht?


Über Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart und Wahrnehmung ja.
Sogar schon sehr oft!
Was mich angeht, ich kann nur in der Gegenwart sehen, was gegenwärtig Sache ist.
Und dazu brauche ich keinen Spiegel - es sei denn im Auto!
Mit dem Spiegel kann ich auch noch sehen, was HINTER mir ist - gegenwärtig!
 
Über Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart und Wahrnehmung ja.
Sogar schon sehr oft!
Was mich angeht, ich kann nur in der Gegenwart sehen, was gegenwärtig Sache ist.
Und dazu brauche ich keinen Spiegel - es sei denn im Auto!
Mit dem Spiegel kann ich auch noch sehen, was HINTER mir ist - gegenwärtig!
wenn du dich mal um 180 grad drehen würdest kannst du im spiegel auch sehen was gegenwärtig noch vor dir ist... das gleiche erreichst du wenn du den spiegel mal weglegst es sei dann dass du dich und das voraus sehen möchtest - zugegeben macht das bei schminkspiegel sinn. ^^
 
wenn du dich mal um 180 grad drehen würdest kannst du im spiegel auch sehen was gegenwärtig noch vor dir ist... das gleiche erreichst du wenn du den spiegel mal weglegst es sei dann dass du dich und das voraus sehen möchtest - zugegeben macht das bei schminkspiegel sinn. ^^


Ja, was eine Drehung so ausmachen kann... :D
Ich hab allerdings keinen Schminkspiegel, schminke mich nie.
 
Wenn Du einen Führerschein hast und Auto fährst, musst Du auch unmittelbar (nach vorn) in die Zukunft schauen, ohne dabei den Blick in den Rückspiegel (nach hinten) zu vergessen.

Was liegt da näher, als einen zusätzlichen Gedankenrückspiegel als Vorspiegel hinter sich 'zu wissen erlauben', der lichtverzögert und/oder lichtbeschleunigt in einer ganz bestimmten Polarisationsfilterwirkung jeweils 'ein oder aus' in einer Drehung jeweils Wahrnehmung und Nichtwahrnehmung (doppelt) zu signalisieren vermag, in der Vor-Bestätigung ja+ja und/oder nein+nein?

Bernies Sage
Wenn die Vergangenheit dich überholt kannst du sie in Zukunft wieder realisieren.:fahren:und wieder überholen wenn es kein Porsche ist.:foto:Ps.Auf Blitzer aufpassen
 
Ich kann mögliche Konsequenzen bedenken, aber die Zukunft vorhersehen kann ich nicht!

Doch, indem Sie mögliche Konsequenzen bedenken. Sie bestimmen sogar Ihre Zukunft, nämlich durch die Vorsorge. Wenn Sie einen Zusammenhang sehen, sehen Sie den Zusammenhang mit den Augen oder haben Sie eine Idee?

Berny hat eine:

Wenn Du einen Führerschein hast und Auto fährst, musst Du auch unmittelbar (nach vorn) in die Zukunft schauen, ohne dabei den Blick in den Rückspiegel (nach hinten) zu vergessen.

Gilt in jedem Augenblick, den man am Steuer mit dem Auto fahrend verbringt, auch für Fahrerinnen und Fahrer, die keinen Führerschein besitzen, nicht wahr? Wer für den Augenblick in der Vergangenheit lebt, ohne sich zu vergegenwärtigen, auf seine Zukunft zu achten, neigt zur Unachtsamkeit und kann so seine oder die Zukunft anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.

Die Erziehung der Verkehrsteilnehmer zur Achtsamkeit ist eine überaus schwierige Materie, die durch die Natur der Verkehrsteilnehmer begründet ist.


Es gibt auch gute Gründe dagegen

Mitnichten, aber wie Sie ja bereits zitierten und aus dem Zitat inhaltlich hervorgeht, gibt es sehr verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik und dementsprechend verschiedene Konsequenzen, davon ich die wohl gravierendsten bereits nannte, nämlich den Verzicht auf die Realität alternativ den Verzicht auf Raum.

Natürlich läßt sich, wie ich in Beitrag #1516 bereits sagte, nicht jeder Glaube rechtfertigen.

Ob das gegenwärtige Bauholz der theoretischen Physik ausreicht, zukünftige theoretische Gebäude der Physik zu errichten, ist fraglich und nicht auszuschließen, daß zukünftige Generationen u.a. über die Stringtheorie gerade so spotten, wie gegenwärtige Mainstreamer über jene Scholaren, die einst über den Platzbedarf eines Engels auf einer Nadelspitze disputierten. Das ganze himmliche Heerscharen Platz auf einer Nadelspitze finden, darf quantentheoretisch nunmehr als gesichert gelten, so man mit Anspruch auf Wahrheit unter Verzicht auf einen Realitätsanspruch argumentiert oder aber mit Anspruch auf Wahrheit und einem Realitätsanspruch mit Verweis auf Zenons Pfeil und Hilberts Hotel nach dem Prinzip der virtuellen Verrückung quasi raumfrei es argumentierend auf die Spitze treibt und die Engel auf "Deubel komm raus!" rotieren läßt. Hübsche Veranschaulichungen dazu kennt man ja von den Spuren in der Nebelkammer.

Damit will ich nicht den Blick auf die Materie vernebeln, doch das Spiel damit gehört wohl zu meiner Natur.




Und schon muss ich wieder an das traurige Schicksal des Lochs denken: Es ist dazu verurteilt, sich an seinem Rand festzuklammern, weil wenn er ihm abhandenkommt, ist es verloren…:(


Zwar ist nicht jeder Rand Teil eines Gebietes, aber so mancher Rand liegt durchaus in einem Gebiet, welches als Loch zu lokalisieren ist, darin der Rand aufsteigender Luftblasen entahlten ist, wie man sich leicht auch ohne Traurigkeit überlegen kann.

Obwohl Sie sich nicht als Physiker geoutet haben, verstehen Sie offenbar etwas von Physik.


Mitnichten, aber genug, um unter sehr vielen Laien mithalten zu können.
 
Doch, indem Sie mögliche Konsequenzen bedenken. Sie bestimmen sogar Ihre Zukunft, nämlich durch die Vorsorge. Wenn Sie einen Zusammenhang sehen, sehen Sie den Zusammenhang mit den Augen oder haben Sie eine Idee?


Selbstverständlich bestimme ich durch das, was ich jetzt tue, die Zukunft mit.
Das heißt aber nicht, dass ich die Zukunft sehen kann!
Ich kann über mögliche Folgen meines Tuns nachdenken, aber ob sie tatsächlich immer eintreten, weiß man einfach nicht.


Berny hat eine:



Gilt in jedem Augenblick, den man am Steuer mit dem Auto fahrend verbringt, auch für Fahrerinnen und Fahrer, die keinen Führerschein besitzen, nicht wahr? Wer für den Augenblick in der Vergangenheit lebt, ohne sich zu vergegenwärtigen, auf seine Zukunft zu achten, neigt zur Unachtsamkeit und kann so seine oder die Zukunft anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.


Achtsamkeit findet immer in der Gegenwart statt!
Wenn ich auf die Gegenwart achte, kann ich Hindernisse und Gefahren erkennen und ihnen IN DER GEGENWART ausweichen!


Mitnichten, aber wie Sie ja bereits zitierten und aus dem Zitat inhaltlich hervorgeht, gibt es sehr verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik und dementsprechend verschiedene Konsequenzen, davon ich die wohl gravierendsten bereits nannte, nämlich den Verzicht auf die Realität alternativ den Verzicht auf Raum.


Das ist ein Punkt, den ich für mich ablehne.
Raum ist Teil der Realität, man (oder zumindest ich) kann nicht auf ihn verzichten.
Auf Realität kann (man?)/ich auch nicht verzichten.
Worauf soll (man?)/ich achten, wenn das, was grade ist und wirkt, nicht real ist?


Natürlich läßt sich, wie ich in Beitrag #1516 bereits sagte, nicht jeder Glaube rechtfertigen.

Ob das gegenwärtige Bauholz der theoretischen Physik ausreicht, zukünftige theoretische Gebäude der Physik zu errichten, ist fraglich und nicht auszuschließen, daß zukünftige Generationen u.a. über die Stringtheorie gerade so spotten, wie gegenwärtige Mainstreamer über jene Scholaren, die einst über den Platzbedarf eines Engels auf einer Nadelspitze disputierten. Das ganze himmliche Heerscharen Platz auf einer Nadelspitze finden, darf quantentheoretisch nunmehr als gesichert gelten, so man mit Anspruch auf Wahrheit unter Verzicht auf einen Realitätsanspruch argumentiert oder aber mit Anspruch auf Wahrheit und einem Realitätsanspruch mit Verweis auf Zenons Pfeil und Hilberts Hotel nach dem Prinzip der virtuellen Verrückung quasi raumfrei es argumentierend auf die Spitze treibt und die Engel auf "Deubel komm raus!" rotieren läßt. Hübsche Veranschaulichungen dazu kennt man ja von den Spuren in der Nebelkammer.

Damit will ich nicht den Blick auf die Materie vernebeln, doch das Spiel damit gehört wohl zu meiner Natur.


Na dann, spiel weiter und genieße es! ;)


Zwar ist nicht jeder Rand Teil eines Gebietes, aber so mancher Rand liegt durchaus in einem Gebiet, welches als Loch zu lokalisieren ist, darin der Rand aufsteigender Luftblasen entahlten ist, wie man sich leicht auch ohne Traurigkeit überlegen kann.


Löcher gibt es ja nur da, wo etwas drumherum ist und das Drumherum ist der Rand des Gebiets, das drumherum liegt! :D
Luftblasen sind zwar Löcher im Wasser, aber der Begriff "Wasserloch" ist ja schon vergeben...
Genauer wäre der Begriff, wenn er "Wasserineinemloch" hieße. :D
 
Zwar ist nicht jeder Rand Teil eines Gebietes, aber so mancher Rand liegt durchaus in einem Gebiet, welches als Loch zu lokalisieren ist, darin der Rand aufsteigender Luftblasen entahlten ist, wie man sich leicht auch ohne Traurigkeit überlegen kann.
Von Sprechblasen, die den Rand nicht halten können, ganz zu schweigen…
 
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@Andersdenk

Übrigens kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass achtsames Fahren nicht immer nützt.
Ich bin mal auf der Autobahn bei einer Einfahrt von der rechten auf die linke Spur gewechselt, weil ich ein Auto kommen sah und ihm ermöglichen wollte, sich gleich einzufädeln.
Leider konnte ich nicht voraussehen, dass der Fahrer mich nicht sieht, gleich auf die linke Spur rüberzieht und die ganze rechte Seite meines Autos aufschrammt. :(
 
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