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Was ist Materie?

Das ist mir zu absolut formuliert.

D.h., Sie haben eine Einsicht! Sie sehen etwas ein, was Sie mit bloßen Augen allein nicht sehen können.

Was verstehst du nicht, wenn ich "manchmal" schreibe?

War davon die Rede?

Zur Erinnerung:

Sie schrieben: »Ich kann über mögliche Folgen meines Tuns nachdenken, aber ob sie tatsächlich immer eintreten, weiß man einfach nicht.«

Ich gab meinen Senf dazu: »Es können ja auch nicht alle Folgen eines möglichen Tuns eintreffen, deswegen man, der Natur der jeweiligen Materie entsprechend, sorgfältig auswählen muß.«

Sie schrieben: »Man kann auch spontan handeln und das ist oft nicht das Schlechteste!«

Ich gab meinen Senf dazu: »Aber gelegentlich eben doch.«

Sie schrieben: »Was verstehst du nicht, wenn ich "manchmal" schreibe?«

Ich gebe meinen Sernf dazu und schrieb oben: »War davon die Rede?«


Was soll mir denn schon gegenwärtig sein, während ich dir antworte?

Wenn Sie auf die Gegenwart achten, können Sie "Hindernisse und Gefahren erkennen und ihnen IN DER GEGENWART ausweichen!" (# 1530)

Aber was ist Ihnen gegenwärtig, wenn Sie auf die Gegenwart achten? Ist Ihnen dabei gegenwärtig, was Ihnen gegenübersteht, was Sie sich zum Gegenstand Ihres Denkens machen?


Begründung?

Ich brauche weder mathematische Modelle, noch Philosophen, um zu erkennen, dass Raum existiert und dass die "Dinge" wirken, also real sind.

Dann kann es doch nicht schwer fallen, überzeugend dafür zu argumentieren.

Ich denke nicht, dass du meinen Sandkasten kennst.
Der ist nämlich vor allem nichtsprachlich!

Ich habe auch nicht behauptet, Ihren persönlichen Sandkasten zu kennen, aber weil Sie vorgaben, hier ebenfalls gerne zu spielen, habe ich dieses Thema als gemeinsamen Sandkasten erkoren und betrachte Sie als Mitspielerin im Sandkasten.

Ach - auf Dauer nervt es.
Am liebsten sind mir konstruktive Streitgespräche.
Schriftlich klappt das aber leider selten.

Aber doch nur, wenn man sich weigert, zum Thema überzeugend zu argumentieren.

Jo - Hauptsache, es klingt gelehrt! :D

Was dagegen? :D
 
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D.h., Sie haben eine Einsicht!


Ja - kommt vor. :D

War davon die Rede?

Zur Erinnerung:

Sie schrieben: »Ich kann über mögliche Folgen meines Tuns nachdenken, aber ob sie tatsächlich immer eintreten, weiß man einfach nicht.«

Ich gab meinen Senf dazu: »Es können ja auch nicht alle Folgen eines möglichen Tuns eintreffen, deswegen man, der Natur der jeweiligen Materie entsprechend, sorgfältig auswählen muß.«

Sie schrieben: »Man kann auch spontan handeln und das ist oft nicht das Schlechteste!«

Ich gab meinen Senf dazu: »Aber gelegentlich eben doch.«

Sie schrieben: »Was verstehst du nicht, wenn ich "manchmal" schreibe?«

Ich gebe meinen Sernf dazu und schrieb oben: »War davon die Rede?«


Ich hab das spontane Handeln eingebracht, somit war ab da die Rede davon! :D
Spaß beiseite, Vorsicht und Gefahrenabwägung sind eine Strategie, aber man kann es auch übertreiben.


Wenn Sie auf die Gegenwart achten, können Sie "Hindernisse und Gefahren erkennen und ihnen IN DER GEGENWART ausweichen!" (# 1530)

Aber was ist Ihnen gegenwärtig, wenn Sie auf die Gegenwart achten? Ist Ihnen dabei gegenwärtig, was Ihnen gegenübersteht, was Sie sich zum Gegenstand Ihres Denkens machen?


Ja, natürlich.
Mir ist auch gegenwärtig, wo mir die passenden Worte fehlen, um mich verständlich auszudrücken.




Ich kann es nicht besser begründen, als ich es schon getan habe.


Dann kann es doch nicht schwer fallen, überzeugend dafür zu argumentieren.


Doch, denn es beinhaltet so viel, dass jede Aussage es wieder verfälscht, weil Aussagen viel zu viel ausschließen. Raum ist Existenz, ist Wirklichkeit, ist Information, ist Begrenzung, ist Unendlichkeit, alles gleichzeitig. Wie soll man das begründen, was man wahrnimmt, wenn man mit Worten vorlieb nehmen muss, die viel zu "klein" sind?


Ich habe auch nicht behauptet, Ihren persönlichen Sandkasten zu kennen, aber weil Sie vorgaben, hier ebenfalls gerne zu spielen, habe ich dieses Thema als gemeinsamen Sandkasten erkoren und betrachte Sie als Mitspielerin im Sandkasten.


Ich spiele hier gerne, ja, aber trotzdem in einem anderen Sandkasten als du!


Aber doch nur, wenn man sich weigert, zum Thema überzeugend zu argumentieren.


Es ist doch sinnlos, immer weiter zu argumentieren, wenn es vom Gegenüber nicht verstanden wird!




Nö - ich denke mir mein Teil und grinse ein bisschen! :D
 
Wie sich traumhafte Materie wie von selbst retouschiert
dies hätte gewiss auch jeden aufgeweckten Menschen interessiert!​

...was ist die Materie schon anderes wie retouchiertes Sein.
< anders > ? Das ist sehr abstrakt für mich anders zu sagen, als es umso schwerer für Euch sein wird, es konkret auch anders zu verstehen:
:lachen:

Anders wie retouchiertes Sein ist Materie zum Beispiel wie eine Momentaufnahme 'im Nichtsein von fehlendem Licht' mit Vollspinerkennung im negativen (Vor-)Raum, man glaubt es kaum.

;)

Um fehlendes Licht in die Lage eines positiven Selbstbehauptungswillen zu versetzen, bedarf es einer blickwinkelabhängigen Selbstinformationsbegattung in Wahrscheinlichkeitsnebelwolken in einer einfach himmlisch anmutig diskret verstehbaren Nichterkenntnis von extra bösen Parallel-Zusammenhängen, welche dem reinen Licht völlig am Arsch vorbeigingen, wenn es denn einen solch Letzteren tatsächlich im Weltenall von Welten aller - jemals als Ersteren - in der Vorstellung einer Nachstellung - gegeben haben würde......
:lachen:

Bernies Sage
 
Nö - ich denke mir mein Teil und grinse ein bisschen! :D

Ich auch! :D

Es ist doch sinnlos, immer weiter zu argumentieren, wenn es vom Gegenüber nicht verstanden wird!

Es ist unabhängig vom Verständnis des Gegenüber sinnvoll, zu argumentieren. Im Falle von Verständnisschwierigkeiten empfiehlt sich die genauere Nachfrage.

Ich spiele hier gerne, ja, aber trotzdem in einem anderen Sandkasten als du!

Auch das gehört dazu. :D

Doch, denn es beinhaltet so viel, dass jede Aussage es wieder verfälscht, weil Aussagen viel zu viel ausschließen. Raum ist Existenz, ist Wirklichkeit, ist Information, ist Begrenzung, ist Unendlichkeit, alles gleichzeitig. Wie soll man das begründen, was man wahrnimmt, wenn man mit Worten vorlieb nehmen muss, die viel zu "klein" sind?

Ist doch ganz einfach, indem man sich auf das konzentriert, was wesentlich ist. Üblicherweise einigt man sich dazu auf einen gemeinsamen Wortgebrauch, denn Worte kann man verwenden, wie man will.



Ich hab das spontane Handeln eingebracht, somit war ab da die Rede davon! :D
Spaß beiseite, Vorsicht und Gefahrenabwägung sind eine Strategie, aber man kann es auch übertreiben.

Mitnichten! :D

Ihre Spontaneität bestand nachlesbar darin, zu schreiben:

Was verstehst du nicht, wenn ich "manchmal" schreibe?

Die dazugehörige Erinnerung ist in Beitrag #1543 aufgeführt.


D.h., Sie haben eine Einsicht! Sie sehen etwas ein, was Sie mit bloßen Augen allein nicht sehen können.



Was mich angeht, ich kann nur in der Gegenwart sehen, was gegenwärtig Sache ist.

Das paßt zur Einsicht! :D

Können Sie in der Gegenwart sehen, was in der Vergangenheit Sache war?
 


Ja - darum der Grinse-Smiley! ;)


Es ist unabhängig vom Verständnis des Gegenüber sinnvoll, zu argumentieren.


Wenn es einem wichtig ist....


Im Falle von Verständnisschwierigkeiten empfiehlt sich die genauere Nachfrage.


Hilft auch nicht immer.
Sowieso reicht es dann nicht, wenn jeder Beteiligte einen Begriff über lange Zeit mit bestimmten Inhalten und Bedeutungen gefüllt hat. Dann kommt nämlich das Problem hinzu, wer jetzt sein Verständnis freiwillig aufgibt! Das dürfte praktisch unmöglich sein.


Auch das gehört dazu. :D


Ja - man kommt dann halt nicht zusammen und es wird kein gemeinsames Spiel.


Ist doch ganz einfach, indem man sich auf das konzentriert, was wesentlich ist. Üblicherweise einigt man sich dazu auf einen gemeinsamen Wortgebrauch, denn Worte kann man verwenden, wie man will.


Und wer bestimmt, was wesentlich ist?
Wenn dir etwas Anderes wesentlich ist, als mir?


Mitnichten! :D

Ihre Spontaneität bestand nachlesbar darin, zu schreiben:



Die dazugehörige Erinnerung ist in Beitrag #1543 aufgeführt.


Ich verstehe nicht, was du willst. :dontknow:


Das paßt zur Einsicht! :D

Können Sie in der Gegenwart sehen, was in der Vergangenheit Sache war?


Ich kann in der Gegenwart meine Erinnerungen abtasten.
 
Ich verstehe nicht, was du willst.

Auch nicht, aus welchen Gründen Sie mir die Frage stellten, was ich nicht verstehe, wenn Sie "manchmal" schreiben?


Ich kann in der Gegenwart meine Erinnerungen abtasten.

Auch die Einsichten?

Dann kommt nämlich das Problem hinzu, wer jetzt sein Verständnis freiwillig aufgibt!

Wozu das Verständnis aufgeben, wenn man doch gänzlich ungeniert im Sandkasten neue Strategien erproben kann?

Und wer bestimmt, was wesentlich ist?

Wer mit Argumenten überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nicht, aus welchen Gründen Sie mir die Frage stellten, was ich nicht verstehe, wenn Sie "manchmal" schreiben?


Doch, aber ich hab keine Lust, das nochmal aufzudröseln.


Auch die Einsichten?


Hm - auf Einsichten passt das so nicht....


Wozu das Verständnis aufgeben, wenn man doch gänzlich ungeniert im Sandkasten neue Strategien erproben kann?


Ich dachte, es geht um Diskussion und um Verständigung.


Wer mit Argumenten überzeugt.


Es ist aber schwer, jemanden von etwas zu überzeugen, wenn für ihn etwas Anderes wesentlich ist und praktisch unmöglich, wenn er Anderes wahrnimmt und erfährt.
Eigentlich müsste man erst wissen, was das ist, um wirklich befriedigend zu kommunizieren, bzw, um die Kommunikation sein zu lassen, weil es nicht genügend Schnittmengen gibt - obwohl, das merkt man oft recht schnell.
 
@Andersdenk


Mal ein Versuch, einen Begriff zu "klären".
Einsicht verbinde ich mit negativen Erfahrungen - wenn Leute auf autoritäre Art Einsicht verlangen, obwohl man selbst es ganz anders sieht!
Mir ist verstehen lieber, als einsehen!
 
Doch, aber ich hab keine Lust, das nochmal aufzudröseln.

Das ist mir durchaus verständlich, so es sich bei Ihrer von mir mehrfach zitierten Frage um einen rhetorischen Behelf handelt, der etwas bezwecken soll.

Hm - auf Einsichten passt das so nicht....

Na sowas! Sie erinnern sich Ihrer Einsichten nicht?

Ich dachte, es geht um Diskussion und um Verständigung.

Dachte ich auch!

»Sandbox ist die englischsprachige Bezeichnung für Sandkiste oder Sandkasten und bezeichnet allgemein einen isolierten Bereich, innerhalb dessen jede Maßnahme keinerlei Auswirkung auf die äußere Umgebung hat.«

»Auf Wikis gibt es üblicherweise spezielle Seiten für neue Benutzer, welche im Deutschen u. a. ‚Spielwiesen‘ genannt werden. Diese Seiten können nach Belieben verändert werden, um sich mit der Bearbeitung und Erstellung von Seiten im Wiki vertraut zu machen.«

Behelf: https://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox

Foren, in denen philosophische Standards nicht eingehalten werden müssen, sind ausgezeichnete Spielwiesen des Spiels mit Meinungen und Argumenten, wobei die Spieler nicht gezwungen sind, einen festen philosophischenn Standpunkt einzunehmen. Der Spielerinnen und Spieler Lust bestimmt den Spielverlauf und nicht etwa Gebote der Vernunft. In einer solchen Materie einzutauchen liegt in der Natur eines jeden Spielers mit Worten.


Es ist aber schwer, jemanden von etwas zu überzeugen, wenn für ihn etwas Anderes wesentlich ist und praktisch unmöglich, wenn er Anderes wahrnimmt und erfährt.

Ja und? Wofür gibt es denn die Sprache und die Schrift?

Eigentlich müsste man erst wissen, was das ist, um wirklich befriedigend zu kommunizieren, bzw, um die Kommunikation sein zu lassen, weil es nicht genügend Schnittmengen gibt - obwohl, das merkt man oft recht schnell.

Aber würden Sie wirklich ein Pferd von hinten aufzäumen? Die Sprache ist doch eine vorzügliche Materie, die der Natur des Menschen gerecht wird und hübsche Figuren im Sandkasten der Meinungen ermöglicht.

Mal ein Versuch, einen Begriff zu "klären".
Einsicht verbinde ich mit negativen Erfahrungen

Klasse! Damit ist geklärt, womit Sie Ihre Einsicht verbinden, aber erinnern Sie sich Ihrer Einsichten?
Für mich unklar, was Sie mit "Einsicht" meinen. Was "sehen" Sie, wenn es Ihnen zur Einsicht reicht?

Mir ist verstehen lieber, als einsehen!

Wie könnte denn etwas verstanden werden, so es nicht eingesehen werden kann? Umgekehrt ist es einfacher, kann man doch einsehen, etwas nicht verstanden zu haben.
 
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Das ist mir durchaus verständlich, so es sich bei Ihrer von mir mehrfach zitierten Frage um einen rhetorischen Behelf handelt, der etwas bezwecken soll.


Falls ich damit etwas bezweckt habe, habe ich vergessen, was.


Na sowas! Sie erinnern sich Ihrer Einsichten nicht?


Ich sagte, es passt so nicht.
Meint, es ist keine Sache der Erinnerung.


Dachte ich auch!

»Sandbox ist die englischsprachige Bezeichnung für Sandkiste oder Sandkasten und bezeichnet allgemein einen isolierten Bereich, innerhalb dessen jede Maßnahme keinerlei Auswirkung auf die äußere Umgebung hat.«

»Auf Wikis gibt es üblicherweise spezielle Seiten für neue Benutzer, welche im Deutschen u. a. ‚Spielwiesen‘ genannt werden. Diese Seiten können nach Belieben verändert werden, um sich mit der Bearbeitung und Erstellung von Seiten im Wiki vertraut zu machen.«

Behelf: https://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox

Foren, in denen philosophische Standards nicht eingehalten werden müssen, sind ausgezeichnete Spielwiesen des Spiels mit Meinungen und Argumenten, wobei die Spieler nicht gezwungen sind, einen festen philosophischenn Standpunkt einzunehmen. Der Spielerinnen und Spieler Lust bestimmt den Spielverlauf und nicht etwa Gebote der Vernunft. In einer solchen Materie einzutauchen liegt in der Natur eines jeden Spielers mit Worten.


Jo mei - ich weiß, was eine Spielwiese ist.
Trotzdem unterscheiden sich die Spiele und du weißt nicht, welche ich selbst spiele.
Sie haben sehr viel mit Spüren zu tun.


Ja und? Wofür gibt es denn die Sprache und die Schrift?


Zur Verständigung.
Aber das garantiert ja nicht, dass sie immer klappt.


Aber würden Sie wirklich ein Pferd von hinten aufzäumen? Die Sprache ist doch eine vorzügliche Materie, die der Natur des Menschen gerecht wird und hübsche Figuren im Sandkasten der Meinungen ermöglicht.


Sprache alleine wird der Natur des Menschen nicht gerecht.


Klasse! Damit ist geklärt, womit Sie Ihre Einsicht verbinden, aber erinnern Sie sich Ihrer Einsichten?
Für mich unklar, was Sie mit "Einsicht" meinen. Was "sehen" Sie, wenn es Ihnen zur Einsicht reicht?


Was ich mal verstanden habe, ist mir gegenwärtig.


Wie könnte denn etwas verstanden werden, so es nicht eingesehen werden kann? Umgekehrt ist es einfacher, kann man doch einsehen, etwas nicht verstanden zu haben.


Ich verstehe dann, wenn ich es erfahre, durchdenke, nachvollziehe, spüre.
Der Begriff "einsehen" passt da für mich nicht wirklich, denn er beinhaltet eine Distanz.
 
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