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Was ist Materie?

Genau, die kann man nicht messen. Gemessen wird die Auslenkung einer Feder, die sich bitteschön und ohne Ritual gemäß der Anornung eines Hookeschen Gesetzgebers zu verhalten hat oder es wird eine Länge unter noch komplizierteren optischen Bedingungen gemessen oder ein Strom, eine noch vertracktere abgeleitete Größe. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und geht es um die Proportionalität von Masse und Gewichtskraft, kann auch per Massenvergleich zugelangt werden, aber man erzähle mir bitte nicht, da würde eine Kraft gemessen. Tatsächlich werden ganz andere Größen gemessen und die Anzeige stellt einen umgerechneten Wert dar.


Nach deinem Verständnis könnte man also nur Länge, Fläche, Volumen und vielleicht auch Zeit messen.
Alle anderen Messungen beruhen auf der Messung von Wirkungen auf diverse Materialien, wie zB bei einem Thermometer.
Ohnehin beruht jede Messung auf einer festgelegten Vergleichsgröße.


Wer nun glaubt, man könne eine Kraft spüren, hat Phantasie.


Du warst wohl noch nie auf einem unbequemen Stuhl gesessen, dir ist auch noch nie was auf den Fuß gefallen, du hast nie einen blauen Fleck gehabt und geschwommen bist du auch noch nicht.


Das wäre sicher kein Nachteil, aber tatsächlich existieren nur Dinge, die im Wahrgenommenwerden bestehen. Von solcherlei Dingen kann man aus Gründen der Ähnlichkeit auch sehr hübsche Vorstellungsideen haben, selbst wenn die den Vorstellungsideen zugrunde liegenden Sinnesideen schon garnicht mehr existieren.


Elektrizität existiert also erst dann, wenn man einen Schlag kriegt!
Ja, ne - is klar! :rolleyes:


Wie zum Beispiel das Vakuum?


Ob es DAS Vakuum gibt, ist umstritten!


Ausnahmsweise mal "Quantenmechanik", eine überaus interessante Beschreibungsmöglichkeit der Natur, die nur einen klitzekleinen Nachteil hat und der betrifft das Verständnis. Man darf sich nämlich entweder für die Aufgabe der Realität oder die Aufgabe der Lokalität entscheiden. Dumm gelaufen, nicht wahr? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.


Wer legt das fest, was man darf?
Lokalität ist ein Aspekt der für uns Menschen erfahrbaren Wirklichkeit.


Gegenwärtig entscheidet sich die Mehrheit der Physiker für die Aufgabe der Realität. Ich bin kein Physiker und entscheide mich für die andere Möglichkeit. Wo bitteschön ist denn ein Raum? Ich kenne meine Zimmer, aber wo ist ein Raum, außer in Gedanken? Ohne das mathematische Konzept eines Raumes gäbe es diesen nicht einmal in Gedanken.


Nun, ich sehe überall Raum.
Raum ist definiert als Länge*Breite*Höhe.
Alles, was ich physisch wahrnehmen kann, nimmt Raum ein.
Auch mein Körper nimmt Raum ein.
 
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Nach deinem Verständnis könnte man also nur Länge, Fläche, Volumen und vielleicht auch Zeit messen.

Direkt vergleichen, also messen, kann man die Ausdehnung und die Masse. Der Umlauf der Erde um die Sonne, der Mondzyklus und die Erdrotation sind erste Anhaltspunkte für den Vergleich der Dauer eines Vorganges und messen kann man tatsächlich die Länge eines Schattens, den ein fest montierter Stab im Lichte der Sonne wirft, bzw die Länge des Bogens, den dieser Schatten nach einer gewissen Tagesdauer beschreibt. Die Dauer eines Vorgangs kann also mit der Dauer des veränderlichen Standes der Sonne am Himmel über ein Hilfsmittel verglichen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenuhr

Du warst wohl noch nie auf einem unbequemen Stuhl gesessen, dir ist auch noch nie was auf den Fuß gefallen, du hast nie einen blauen Fleck gehabt und geschwommen bist du auch noch nicht.

Nur zu, erklären Sie mir an diesen Beispielen, wie Sie die Existenz der Kräfte für sich entdeckten!


Ob es DAS Vakuum gibt, ist umstritten!


Na gut, aber welche Materie befindet sich in einem garantiert leeren Raum? Ist das auch umstritten?

Nun, ich sehe überall Raum.
Raum ist definiert als Länge*Breite*Höhe.

Wo fängt der an und wo hört der auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt vergleichen, also messen, kann man die Ausdehnung und die Masse. Der Umlauf der Erde um die Sonne, der Mondzyklus und die Erdrotation sind erste Anhaltspunkte für den Vergleich der Dauer eines Vorganges und messen kann man tatsächlich die Länge eines Schattens, den ein fest montierter Stab im Lichte der Sonne wirft, bzw die Länge des Bogens, den dieser Schatten nach einer gewissen Tagesdauer beschreibt. Die Dauer eines Vorgangs kann also mit der Dauer des veränderlichen Standes der Sonne am Himmel über ein Hilfsmittel verglichen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenuhr


Das Gleiche mit anderen Worten ausgedrückt....


Nur zu, erklären Sie mir an diesen Beispielen, wie Sie die Existenz der Kräfte für sich entdeckten!


Die Kräfte waren immer da - nur musste ich die Begriffe dafür lernen.
Die Schwerkraft spüre ich zB über den Druck, den sie auf meinen Körper ausübt oder wenn ich stolpere, muss ich sie mit Bewegungen meines Körpers ausgleichen, sonst würde ich nämlich hinfallen.
Und wenn ich in meinen Körper reinspüre, fühle ich, wie es nach unten zieht.
Aber wenn ich schwimme, fühlt sich mein Körper praktisch schwerelos an, weil die Schwerkraft durch den Auftrieb ausgeglichen wird.


Na gut, aber welche Materie befindet sich in einem garantiert leeren Raum? Ist das auch umstritten?


Kennst du einen garantiert leeren Raum?
Ich nicht!
 
Andersrum - es muss etwas existieren, damit man es begreifen und Begriffe dazu bilden kann!





Kraft kann man nicht messen? :verwirrt1

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftmessung





Als Bezeichnung für all das, was physikalisch erforscht werden kann.





Was willst du damit sagen?
Dass bei diesem Experiment auch Wellenphänomene auftreten?
Na und?
Wellen treten auch in Wasser auf - zB.
Obwohl Wasser aus Teilchen besteht.
Nein - weil! :D
Wo nichts ist, kann auch nichts schwingen.
:dontknow:Wasser ist Teil und immer ganz
 
Das Konzept einer Kraft benötigen Physiker, um im Rahmen der klassischen Mechanik Geschwindigkeitsänderungen zu beschreiben. Diese müssen nicht durch die Schwerkraft verursacht worden sein. Auch zum Beschleunigen meines Fahrrades auf einer horizontalen Strasse muss ich mich anstrengen, brauche also Kraft.

Das Konzept der Kraft wurde von Isaac Newton in die Physik eingeführt. In seinem Werk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ (1687) heisst es:

„Eine angebrachte Kraft ist das gegen einen Körper ausgeübte Bestreben, seinen Zustand zu ändern, entweder den der Ruhe oder den der gleichförmigen geradlinigen Bewegung.“

Gemäss dem zweiten Newtonschen Gesetz ist Kraft = Masse * Geschwindigkeitsänderung.

Dieses Schulwissen darf ich auch heute als immer wieder für mich richtig new bestätigen und seit meiner Schulzeit habe ich auch nie vergessen, wie 1 Newton als definiert gilt:

<< 1 Newton ist die Kraft, die der Masse 1 Kg die Beschleunigung von 1 m/sec² erteilt. >>

Und natürlich gilt dies auch für Grundlage meiner eigenen Defintion von Geist als Materie in der Wortkette G-E-I-S-T: " Generalisierender-Energie-Inversiver-System-Tensor "

Gefährlich scheint es die 'Gedankenbeschleunigung' zu wecken, - aber eine 'Gedankenentschleunigung' habe ich selbst schon bewusst erlebt gezielt herbeigeführt.

Ich kann es nur als ein Faszinosum beschreiben, (nicht nur) diesem Geheimnis der Materie der Zeit auf 'seine schlichte (Ent-)Schliche' - im (kritisch) 'wahr nehmen' gekommen sein zu dürfen....

Bernies Sage
 
Dieses Schulwissen darf ich auch heute als immer wieder für mich richtig new bestätigen und seit meiner Schulzeit habe ich auch nie vergessen, wie 1 Newton als definiert gilt:

<< 1 Newton ist die Kraft, die der Masse 1 Kg die Beschleunigung von 1 m/sec² erteilt. >>

Und natürlich gilt dies auch für Grundlage meiner eigenen Defintion von Geist als Materie in der Wortkette G-E-I-S-T: " Generalisierender-Energie-Inversiver-System-Tensor "

Gefährlich scheint es die 'Gedankenbeschleunigung' zu wecken, - aber eine 'Gedankenentschleunigung' habe ich selbst schon bewusst erlebt gezielt herbeigeführt.

Ich kann es nur als ein Faszinosum beschreiben, (nicht nur) diesem Geheimnis der Materie der Zeit auf 'seine schlichte (Ent-)Schliche' - im (kritisch) 'wahr nehmen' gekommen sein zu dürfen....

Bernies Sage


Und was ist mit DIESEM Teil der Kraft?

Kraft ist ein grundlegender Begriff der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine äußere Einwirkung, die einen festgehaltenen Körper verformen* und einen beweglichen Körper beschleunigen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft

*Rote Hervorhebung natürlich von mir.
 
Jede Kraft als äußere Einwirkung ist nur so bedeutsam, als es die innere Wahrnehmungskraft des Geistes sinnlich zu berühren vermag. Also ist die innere (Schöpfungs-)Kraft richtungsweisend entscheidend für jede zukünftige Verformung nach außen..... im Guten wie im Schlechten........

Nun, ich sehe überall Raum.
Raum ist definiert als Länge*Breite*Höhe.
Wo es um den Evolutionsraum, den Gedankenraum und den universalen Raum als Punktraum geht, da kannst Du diese Defintion vergessen! - Entferne die Entfernung und Du spürst die Nähe des Wissens.

Die Entfernung "an sich" hat keinerlei physikalische Bedeutung.

Materie im physikalischen Sinne existiert nicht. - Sorry, da liegst Du falsch!

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, die kann man nicht messen. Gemessen wird die Auslenkung einer Feder, die sich bitteschön und ohne Ritual gemäß der Anornung eines Hookeschen Gesetzgebers zu verhalten hat oder es wird eine Länge unter noch komplizierteren optischen Bedingungen gemessen oder ein Strom, eine noch vertracktere abgeleitete Größe. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und geht es um die Proportionalität von Masse und Gewichtskraft, kann auch per Massenvergleich zugelangt werden, aber man erzähle mir bitte nicht, da würde eine Kraft gemessen. Tatsächlich werden ganz andere Größen gemessen und die Anzeige stellt einen umgerechneten Wert dar.

Wer nun glaubt, man könne eine Kraft spüren, hat Phantasie.



Das wäre sicher kein Nachteil, aber tatsächlich existieren nur Dinge, die im Wahrgenommenwerden bestehen. Von solcherlei Dingen kann man aus Gründen der Ähnlichkeit auch sehr hübsche Vorstellungsideen haben, selbst wenn die den Vorstellungsideen zugrunde liegenden Sinnesideen schon garnicht mehr existieren.




Wie zum Beispiel das Vakuum?



Ausnahmsweise mal "Quantenmechanik", eine überaus interessante Beschreibungsmöglichkeit der Natur, die nur einen klitzekleinen Nachteil hat und der betrifft das Verständnis. Man darf sich nämlich entweder für die Aufgabe der Realität oder die Aufgabe der Lokalität entscheiden. Dumm gelaufen, nicht wahr? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Gegenwärtig entscheidet sich die Mehrheit der Physiker für die Aufgabe der Realität. Ich bin kein Physiker und entscheide mich für die andere Möglichkeit. Wo bitteschön ist denn ein Raum? Ich kenne meine Zimmer, aber wo ist ein Raum, außer in Gedanken? Ohne das mathematische Konzept eines Raumes gäbe es diesen nicht einmal in Gedanken.
Verstanden:lachen:
 
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Wo es um den Evolutionsraum, den Gedankenraum und den universalen Raum als Punktraum geht, da kannst Du diese Defintion vergessen! - Entferne die Entfernung und Du spürst die Nähe des Wissens.

Bernies Sage


Meines Wissens geht es in diesem Thread um Materie, Bernie!
Und Materie nimmt IMMER Raum ein!
Außerdem muss man einem Gedanken auch Raum geben, wenn man ihn weiter verfolgen will.
Ebenso Gefühlen...
Ohne Raum gibt es nichts!
 
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