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Was ist Materie?

Die Frage, warum es eine Schwerkraft gibt, ist die Frage, warum Physiker im Rahmen einer Theorie zur Bewegung von Körpern das Konzept einer Kraft benötigen.


Sie benötigen sie nicht, sondern diese Kraft ist vorhanden und empirisch nachweisbar!
Man kann sie auch selbst erfahren/spüren.


Die Verwendung von Namen richtet sich stets nach den Erfordernissen. Weil die Stringtheorie, wie auch die Urknalltheorie eher etwas mit Michael Endes unendlicher Geschichte und weniger mit der Realität zu tun haben, besteht wohl auch weiterhin ein Klärungsbedarf.


Gut - ich werde jetzt jedesmal, wenn ich "Materie" schreibe "(ipS)" hinzufügen - "im physikalischen Sinne".
 
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Einer Materie vermag man nicht vorschreiben, in welchem Sinne sie zu wirken habe!

Materie lebt - und deshalb kann man sie nur in ihrer Austauschwirkung untersuchen!

Leider scheint es hier manchmal auch um spitzfindige Antworten zu gehen, die man aus persönlicher Erfahrung über irgendwelche Belanglosigkeiten austauscht, aus welchen materiell gelangweilten Gründen auch immer.
Bei manchen Denkern weiß man schon...bei anderen selten bis nie...
Danke Herr Senator! Dann ist ja die von Early Bird eigentlich an mich gerichtete Frage bezüglich des Tippfehlers tatsächlich dank Ihrer anti-materiell erkennbaren Vermittlung einer Gesprächsniveausenkungsbereitschaft auf das small-talk-Niveau erkennbar aussagekräftig beantwortet. Es wird Zeit, dass sie ihrer Materie auch mal Urlaub gönnen. Man 'jacht' ja sonst keinen Argumenten nach!

Das Zaumzeug des Verstandes nicht zu vergessen, das eine Rundumsicht verhindert und ihn davor schützt, von der seltsamen Materie aufgescheucht zu werden…
Tatsächlich liegt darin ein wahrer Kern. Vielfach wird übersehen, dass die meisten Problemlösungen der Zukunft in unserer hochdigitalisiert vernetzen Welt nur dadurch lösbar werden, dass Denotationen (=Bezeichnungen) und ihre begleitenden Konnotationen (=Mitschwingungen) besser erkannt und dabei gar nicht in vereinigten Zusammenhängen, sondern gerade in der Differenziertheit von Nichtzusammenhängen als Schutz vor erhöhten Ansteckungsrisiken gefragt sein werden.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, warum es eine Schwerkraft gibt, ist die Frage, warum Physiker im Rahmen einer Theorie zur Bewegung von Körpern das Konzept einer Kraft benötigen.

Das Konzept einer Kraft benötigen Physiker, um im Rahmen der klassischen Mechanik Geschwindigkeitsänderungen zu beschreiben. Diese müssen nicht durch die Schwerkraft verursacht worden sein. Auch zum Beschleunigen meines Fahrrades auf einer horizontalen Strasse muss ich mich anstrengen, brauche also Kraft.

Das Konzept der Kraft wurde von Isaac Newton in die Physik eingeführt. In seinem Werk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ (1687) heisst es:

„Eine angebrachte Kraft ist das gegen einen Körper ausgeübte Bestreben, seinen Zustand zu ändern, entweder den der Ruhe oder den der gleichförmigen geradlinigen Bewegung.“

Gemäss dem zweiten Newtonschen Gesetz ist Kraft = Masse * Geschwindigkeitsänderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer Materie vermag man nicht vorschreiben, in welchem Sinne sie zu wirken habe!

Materie lebt - und deshalb kann man sie nur in ihrer Austauschwirkung untersuchen!

Leider scheint es hier manchmal auch um spitzfindige Antworten zu gehen, die man aus persönlicher Erfahrung über irgendwelche Belanglosigkeiten austauscht, aus welchen materiell gelangweilten Gründen auch immer.

Danke Herr Senator! Dann ist ja die von Early Bird eigentlich an mich gerichtete Frage bezüglich des Tippfehlers tatsächlich dank Ihrer anti-materiell erkennbaren Vermittlung einer Gesprächsniveausenkungsbereitschaft auf das small-talk-Niveau erkennbar aussagekräftig beantwortet. Es wird Zeit, dass sie ihrer Materie auch mal Urlaub gönnen. Man 'jacht' ja sonst keinen Argumenten nach!


Tatsächlich liegt darin ein wahrer Kern. Vielfach wird übersehen, dass die meisten Problemlösungen der Zukunft in unserer hochdigitalisiert vernetzen Welt nur dadurch lösbar werden, dass Denotationen (=Bezeichnungen) und ihre begleitenden Konnotationen (=Mitschwingungen) besser erkannt und dabei gar nicht in vereinigten Zusammenhängen, sondern gerade in der Differenziertheit von Nichtzusammenhängen als Schutz vor erhöhten Ansteckungsrisiken gefragt sein werden.

Bernies Sage
Ab und zu lichte Momente...schön !! Weiter so...
 
Sie benötigen sie nicht, sondern diese Kraft ist vorhanden und empirisch nachweisbar!
Man kann sie auch selbst erfahren/spüren.


Ach ja? Oder ist es der Impetus?

(https://de.wikipedia.org/wiki/Impetustheorie)

Gut - ich werde jetzt jedesmal, wenn ich "Materie" schreibe "(ipS)" hinzufügen - "im physikalischen Sinne".

Aber was genau ist eine Materie im physikalischem Sinne? Ein Bauholz, daraus man sich die Stoffe zusammengesetzt denkt?


Gemäss dem zweiten Newtonschen Gesetz ist Kraft = Masse * Geschwindigkeitsänderung.


Das wäre ein Sonderfall bei konstanter Masse.
 


Kraft ist ein grundlegender Begriff der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine äußere Einwirkung, die einen festgehaltenen Körper verformen und einen beweglichen Körper beschleunigen kann. Kräfte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wodurch die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems verändert wird. Die Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe, die durch einen Vektor dargestellt werden kann. Kräfte haben verschiedene Ursachen oder Wirkungen, nach denen sie teilweise benannt werden, etwa die Reibungskraft, die Fliehkraft und die Gewichtskraft. Manche Arten von Kräften wurden auch nach Personen benannt, die wesentlich an ihrer Erforschung mitgewirkt haben, wie die Coulombkraft oder die Lorentzkraft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft


Aber was genau ist eine Materie im physikalischem Sinne? Ein Bauholz, daraus man sich die Stoffe zusammengesetzt denkt?


DIE Materie, wenn man den Begriff im physikalischen Sinn verwendet!

Chemisches Element ist die Sammelbezeichnung für alle Nuklide mit derselben Ordnungszahl. Somit haben alle Atome eines chemischen Elements dieselbe Anzahl an Protonen im Atomkern. Da man mit chemischen Mitteln Atome nicht zerteilen kann, gelten sie für die Chemie als kleinste Einheit von Materie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chemisches_Element

Das Wort Teilchen wird auch als Kurzwort für Elementarteilchen benutzt. Diese bedeuten einerseits „die kleinsten Bausteine der Materie“, die nicht wiederum aus kleineren Teilchen zusammengesetzt sind, andererseits bezogen auf „Austauschteilchen“ wie das Photon, welche die elementaren Kräfte vermitteln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Teilchen

Materie (ipS) ist all das, was aus den Teilchen besteht!
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft

Ohne jeden Zweifel ist "Kraft" ein grundlegender Begriff der theoretischen Mechanik, aber bedingt der Begriff die Existenz des Begriffenen?

Maßgeblich für die Bewegung eines Körpers ist dessen Bewegungsgröße, einem Produkt aus der Masse des Körpers und dessen Geschwindigkeit. Die Ableitung dieser Bewegungsgröße nach der Zeit nennt man gewöhnlich "Kraft".
Masse, Zeit und Weg sind durch Meßvorschriften bestimmt, die Kraft hingegen ist aus diesen Größen abgeleitet und kann somit auch nicht gemessen werden. Was Sie aber physikalisch nicht messen können, das können Sie auch physikalisch nicht erfahren. Was Sie erfahren, sind meßbare Größen.



DIE Materie, wenn man den Begriff im physikalischen Sinn verwendet!

Und wie verwendet man den Begriff der Materie im physikalischen Sinne?


Materie (ipS) ist all das, was aus den Teilchen besteht!

Dafür sprechen die Beugungsexperimente am Doppelspalt, nicht wahr?
 
Ohne jeden Zweifel ist "Kraft" ein grundlegender Begriff der theoretischen Mechanik, aber bedingt der Begriff die Existenz des Begriffenen?


Andersrum - es muss etwas existieren, damit man es begreifen und Begriffe dazu bilden kann!


Maßgeblich für die Bewegung eines Körpers ist dessen Bewegungsgröße, einem Produkt aus der Masse des Körpers und dessen Geschwindigkeit. Die Ableitung dieser Bewegungsgröße nach der Zeit nennt man gewöhnlich "Kraft".
Masse, Zeit und Weg sind durch Meßvorschriften bestimmt, die Kraft hingegen ist aus diesen Größen abgeleitet und kann somit auch nicht gemessen werden. Was Sie aber physikalisch nicht messen können, das können Sie auch physikalisch nicht erfahren. Was Sie erfahren, sind meßbare Größen.


Kraft kann man nicht messen? :verwirrt1

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftmessung


Und wie verwendet man den Begriff der Materie im physikalischen Sinne?


Als Bezeichnung für all das, was physikalisch erforscht werden kann.


Dafür sprechen die Beugungsexperimente am Doppelspalt, nicht wahr?


Was willst du damit sagen?
Dass bei diesem Experiment auch Wellenphänomene auftreten?
Na und?
Wellen treten auch in Wasser auf - zB.
Obwohl Wasser aus Teilchen besteht.
Nein - weil! :D
Wo nichts ist, kann auch nichts schwingen.
 
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Kraft kann man nicht messen? :verwirrt1

Genau, die kann man nicht messen. Gemessen wird die Auslenkung einer Feder, die sich bitteschön und ohne Ritual gemäß der Anornung eines Hookeschen Gesetzgebers zu verhalten hat oder es wird eine Länge unter noch komplizierteren optischen Bedingungen gemessen oder ein Strom, eine noch vertracktere abgeleitete Größe. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und geht es um die Proportionalität von Masse und Gewichtskraft, kann auch per Massenvergleich zugelangt werden, aber man erzähle mir bitte nicht, da würde eine Kraft gemessen. Tatsächlich werden ganz andere Größen gemessen und die Anzeige stellt einen umgerechneten Wert dar.

Wer nun glaubt, man könne eine Kraft spüren, hat Phantasie.

Andersrum - es muss etwas existieren, damit man es begreifen und Begriffe dazu bilden kann!

Das wäre sicher kein Nachteil, aber tatsächlich existieren nur Dinge, die im Wahrgenommenwerden bestehen. Von solcherlei Dingen kann man aus Gründen der Ähnlichkeit auch sehr hübsche Vorstellungsideen haben, selbst wenn die den Vorstellungsideen zugrunde liegenden Sinnesideen schon garnicht mehr existieren.


Als Bezeichnung für all das, was physikalisch erforscht werden kann.

Wie zum Beispiel das Vakuum?

Was willst du damit sagen?

Ausnahmsweise mal "Quantenmechanik", eine überaus interessante Beschreibungsmöglichkeit der Natur, die nur einen klitzekleinen Nachteil hat und der betrifft das Verständnis. Man darf sich nämlich entweder für die Aufgabe der Realität oder die Aufgabe der Lokalität entscheiden. Dumm gelaufen, nicht wahr? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Gegenwärtig entscheidet sich die Mehrheit der Physiker für die Aufgabe der Realität. Ich bin kein Physiker und entscheide mich für die andere Möglichkeit. Wo bitteschön ist denn ein Raum? Ich kenne meine Zimmer, aber wo ist ein Raum, außer in Gedanken? Ohne das mathematische Konzept eines Raumes gäbe es diesen nicht einmal in Gedanken.
 
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