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Was ist Materie?

Das aber weckt das Interesse eines philosophisch interessierten Menschen, der sodann fragt: "Was ist Materie?"


Ja - und es ist nicht auszuschließen, dass er neue Antworten findet.
Aber beweisen wird er die auch nicht können.


Hilfreich und nützlich sind dann gewisse Abgrenzungen in der Begriffsbestimmung, ist doch jede Philosophie immer auch ein "Ringen um den Begriff".


Hm - es gibt die verschiedenen Bedeutungen, aber die hast du ja schon gebracht.
Wenn man eine Frage stellt, muss man auch dazu sagen, welche Bedeutung man meint.


So möchte man gerne meinen, beweisen kann man es nicht.


Es ist halt die gängige Modellvorstellung.


Ja, welche hätten Sie denn gerne vorgetragen?


Ok - wie wär 's mit: Was ist Materie?
 
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Da haben wir den Salat! Nix da mit "exakter Naturwissenschaft"!

Mit dem zunehmenden Verständnis, was Quanten und Anti-Quanten in ihrer Ur-Beschaffenheit (= Qualia) eigentlich sind, wird in der Zukunft, die wir heute schon weitgehend vorwegzunehmen uns anschicken, sehr deutlich werden, dass exakte Naturwissenschaft im exakten Denken zwar (dank zellulärer Logik) möglich ist aber gerade deshalb - im Verständnis "ganz Mensch" sein zu dürfen, doch gar nicht wünschenswert sein kann!

Der Begriff "exakt" ist mit dem Begriff "Leben" nicht exakt vereinbar. -
Ohne den * Phantastischen Fehler * läuft gar nichts!

Wenn man mit dem Materiebegriff in exakten Abgrenzungen arbeiten will, dann muss man ihn über seine Funktionsbegründung in Überlagerungen mit (nahezu) gleichwertig (begrenzbaren) Schnittmengen parallelisieren bzw. zu paralysieren versuchen und in Trichterform bringen.

Deshalb erlaube ich mir an eine (noch unbekannte) Defintion von Universum und ihrer Materie zu erinnern:

" Das Universum ist ein Funktionalisator,
der sich ständig in Frequenzen als DOPPEL-T-RICHTER
schicksalshaft in sich selbst UNI-VERS-UM dreht,
um daraus Verschiedenartigkeit außer sich selbst zu (re-)generieren
"
(von Bernhard Layer)​

Interessant sind für den unschlüssig und unverknotet denkenden Doppelbeobachter sind dabei (berechenbare) "Nicht-Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin", (- ich nenne sie WELLTCHEN-).

Diese sind als Ur-WELLTCHEN überall im Universum (als Allerkleinstlebewesen) vorhanden,
- quasi als "Eingefrorene in Ein-Geborenen" - wäre ja echt gruselig filmreif nicht?
:lachen:

Phantasien läßt grüßen!

Ist denn schon ein Universum ohne Phantasie vorstellbar - Her damit!

Aber gerne! - Wie wäre es mit der Frage zur ENT-FERNE?

Bernies Sage
 
Die wissenschaftliche Exaktheit der Physik umfasst nicht eine allgemeingültige, exakte Definition von Materie. Dazu siehe
"Die exakten Wissenschaften oder auch harten Wissenschaften umfassen diejenigen Wissenschaften, die in der Lage sind, genaue quantitative oder mathematisch oder formallogisch präzise Aussagen zu treffen und über eigene, strenge Methoden für die Überprüfung von Hypothesen und vor allem reproduzierbare Versuche mit quantifizierbaren Messungen verfügen." aus Wikipedia.

Das heißt, wenn ich ein Stück Käse auf die Waage lege und ihre Masse messe, dann leidet die wissenschaftliche Exaktheit dieser Messung und auch der Physik insgesamt NICHT darunter, dass ich
1. nicht genau definieren kann, welche Sorte Käse das ist
2. nicht auf unendlich viele Kommastellen genau messen kann.

Hauptunkt ist der, dass ich davon ausgehen darf, dass es theoretisch möglich wäre, unbegrenzt oft zu messen, und dabei immer das selbe Ergebnis erhalten würde. Praktische Einschränkungen, dass der Käse mit der Zeit vergammelt und dadurch seine Masse ändert sind zwar praktisch relevant, tun aber vom Begriff her nichts zur Sache.
 
Hauptpunkt ist der, dass ich davon ausgehen darf, dass es theoretisch möglich wäre, unbegrenzt oft zu messen, und dabei immer das selbe Ergebnis erhalten würde.
Ich denke nicht, dass ich davon ausgehen darf, dass eine Theorie 'möglich' wäre! ;)

Denn der Knackpunkt als Hauptpunkt deiner Feststellung, * muzmuz *, das ist das "theoretische Ich in seiner Begrifflichkeit als Nichtexistenz", aus welcher Beliebigkeit folgt und "allgemeine" Ergebnisse als Ereignisfolgen damit immer zunächst einmal "für sich" stehen.

Alles weitere hängt von Schlüsselfaktoren ab, die sich selbst zu verschlüsseln vermögen und somit in der (jeweils unterschiedlichen) Ausgangszielfolge nicht gleichwertig gleichbedeutend zusammenhängen!

Eine Bedeutung von Ereignisfolgen, die aus einer Ergebnisüberschreitung (=Zielüberschreitung) resultieren, die haben "für mich und für dich" keine Bedeutung in der gleichen und damit unvergleichbaren Wirksamkeit!

Ohne praktische Deutungsmöglichkeit nutzt eine jede Theorie gar nichts, so wie zum Beispiel auch die Theorie einer exakten Supersymmetrie in ihrer exakten Deutung theoretisch die Vollauslöschung von allem bewirkt und wir in der Praxis froh und glücklich darüber sein dürfen, dass die Supersymmetrie eine Doppelrolle in der Doppellogik übernehmen darf, welche Unterschiede sowohl zu produzieren als auch zu provozieren erlaubt.

Bedenken wir gemeinsam: Alles was 'für sich' steht, das muss in Begrifflichkeiten erst so gedeutet werden können, dass es auch für 'das Ich' sinngebungshaft im Funktionieren individuell - also für dich und mich und für alle anderen auch - 'brauchbar in der eigenen Anwendungsorientierung' sein darf.

Bernies Sage
 
Ja - und es ist nicht auszuschließen, dass er neue Antworten findet.
Aber beweisen wird er die auch nicht können.
Ich hatte noch nie Probleme damit, < neue Antworten > zu beweisen!

Doch warum sollte ich Euch dies antun? -
Ich bin doch kein Sprachquäler von Sprachbeschaffenheit - oder etwa doch? :D

Ließe sich die Unterdrückung der richtigen Ausstausch-Sprache materiell wirklich -
wo möglich in Sprachquantenhüpfburgen - vermeiden,
so frage ich ganz kindisch naiv bescheiden?

:)

Bernies Sage
 
Das heißt, wenn ich ein Stück Käse auf die Waage lege und ihre Masse messe, dann leidet die wissenschaftliche Exaktheit dieser Messung und auch der Physik insgesamt NICHT darunter, dass ich
1. nicht genau definieren kann, welche Sorte Käse das ist
2. nicht auf unendlich viele Kommastellen genau messen kann.

Ist ja auch klar, solange Sie nur Massen vergleichen im Rahmen einer Fehlergenauigkeit.

Die manchmal etwas schwierige Materie der Käseherstellung ist der Klärung der Frage, was Materie überhaupt ist, nur bedingt dienlich.
 
Aber beweisen wird er die auch nicht können.

Muß er auch nicht, wohl aber philosophisch dafür argumentieren. Für Philosophen ist das so selbstverständlich wie für Mathematiker der Beweis.

Wenn man eine Frage stellt, muss man auch dazu sagen, welche Bedeutung man meint.

Könnten Sie das am Beispiel der Themenfrage illustrieren?

Ok - wie wär 's mit: Was ist Materie?

Nichts leichter als das! Schon zu Aristoteles Zeiten ist damit das Bauholz gemeint, womit man ein Gebäude errichten kann. Für Theoretiker ist dann natürlich das Bauholz gerade jener Stoff, aus dem die Theorien geschnitzt, für Träumer der Stoff, aus dem die Träume sind, für die Denker der Stoff, aus dem das Denken ist und für den Teerwasserbischof (G.Berkeley) gerade der Stoff, den es überhaupt nicht geben kann, sofern man damit eine abstrakte Idee meint, dafür er so zu argumentieren pflegte:

Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.
Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.
Also kann es keine abstrakte Ideen geben.
 
Bezüglich des Zeugs zum Dasein oder wegen des doppelten Dopplereffekts, einer wirklich sehr seltsamen Materie?
Natürlich bezüglich Letzteres zuerst, um Ersteres als fest manifestierbares Handwerkszeugs in 'Mnemo-Arien' verstehen zu dürfen, die quasi den Memorien des Universums entsprechen.

- Man gönnt sich ja sonst in der WEG-NA(H)ME einer ENT-FERNE (doppelt) nichts!

Bernies Sage
 
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