AW: Was ist Liebe?
Hallo,
Ich finde das viele hier zu wissenschaftlich und zu begrenzt von "Liebe" schreiben. Liebe ist für mich alles, sie ist in allem und Ausdruck des Lebens an sich. Am schönsten und trefflichsten hat es in der jüngeren Zeit Reinhard Mey formuliert:
Es ist ein gutes und ein wahres und ein schönes, allumfassendes Gefühl.
Es läßt sich nicht vorhersehn, läßt sich nicht erzwingen, und es paßt in kein Kalkül.
Es mag für einen Augenblick sein und für immer, es ist frei vom Zwang der Zeit.
Es ist das Teil, es ist das ganze Universum, es ist jede Winzigkeit.
Es ist die immer neue, pathetische Filmszene in ew'ger Wiederkehr.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Es ist das Lächeln eines Fremden auf dem Flur, wo du die Wartemarke löst.
Es ist der kleine schwarze Straßenhund, der friedlich in der Mittagssonne döst.
Es ist der Freund, der sich für dich um Mitternacht nochmal in seine Küche stellt
und dir was bruzelt, und dem deine traurige Geschichte gar nicht auf den Wecker fällt.
Und für ein Six-Pack von der Nachttankstelle stürzt er sich für dich in den Verkehr.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Es ist der blankgeliebte Bär, aus dem die Holzwolle dich piekt.
Das altes Ruderboot, das wartend an verborg'ner Stelle liegt.
Es ist das alte Haus, das knarrt und leise wispert: Weißt du noch,
wie's auf dem Dachboden nach Äpfeln und nach Abenteuern roch?
Die Truhe, die verschloss'ne Tür, die ausgetret'ne Stufe raunt: Komm her, komm her!
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Jemand, der auf dem Bahnsteig wartet, im Gedränge ein Aufflackern, ein Gesicht.
Die Ahnung und das Hoffen, nur ein flucht'ger Blickkontakt im fahlen Neonlicht.
Es ist die Sehnsucht und das Streicheln, die Umarmung, aber auch die Wehmut schon.
Und das „für immer" hingehaucht zur Zimmerdecke einer schäbigen Pension.
Es ist das Bitt're und das Süße, und es läßt dich federleicht und tränenschwer.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
LG Cosmo
Hallo,
Ich finde das viele hier zu wissenschaftlich und zu begrenzt von "Liebe" schreiben. Liebe ist für mich alles, sie ist in allem und Ausdruck des Lebens an sich. Am schönsten und trefflichsten hat es in der jüngeren Zeit Reinhard Mey formuliert:
Es ist ein gutes und ein wahres und ein schönes, allumfassendes Gefühl.
Es läßt sich nicht vorhersehn, läßt sich nicht erzwingen, und es paßt in kein Kalkül.
Es mag für einen Augenblick sein und für immer, es ist frei vom Zwang der Zeit.
Es ist das Teil, es ist das ganze Universum, es ist jede Winzigkeit.
Es ist die immer neue, pathetische Filmszene in ew'ger Wiederkehr.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Es ist das Lächeln eines Fremden auf dem Flur, wo du die Wartemarke löst.
Es ist der kleine schwarze Straßenhund, der friedlich in der Mittagssonne döst.
Es ist der Freund, der sich für dich um Mitternacht nochmal in seine Küche stellt
und dir was bruzelt, und dem deine traurige Geschichte gar nicht auf den Wecker fällt.
Und für ein Six-Pack von der Nachttankstelle stürzt er sich für dich in den Verkehr.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Es ist der blankgeliebte Bär, aus dem die Holzwolle dich piekt.
Das altes Ruderboot, das wartend an verborg'ner Stelle liegt.
Es ist das alte Haus, das knarrt und leise wispert: Weißt du noch,
wie's auf dem Dachboden nach Äpfeln und nach Abenteuern roch?
Die Truhe, die verschloss'ne Tür, die ausgetret'ne Stufe raunt: Komm her, komm her!
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
Jemand, der auf dem Bahnsteig wartet, im Gedränge ein Aufflackern, ein Gesicht.
Die Ahnung und das Hoffen, nur ein flucht'ger Blickkontakt im fahlen Neonlicht.
Es ist die Sehnsucht und das Streicheln, die Umarmung, aber auch die Wehmut schon.
Und das „für immer" hingehaucht zur Zimmerdecke einer schäbigen Pension.
Es ist das Bitt're und das Süße, und es läßt dich federleicht und tränenschwer.
Liebe ist alles, Liebe ist mehr!
LG Cosmo