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Was ist Liebe?

e-a-s, du musst ein armseliges Leben haben, wenn du nur negativ an alles heran gehst. Bücher haben den Vorteil, dass ich sie lesen kann. Die von anderen erlebte Liebe, ist mir nur schlecht zugänglich. Dass diese natürlich auch im tatsächlichen Leben vorkommt, versteht sich doch von alleine – außer natürlich für professionelle Miesmacher, die ja nur sich selbst sehen. Welch klägliches Dasein!
 
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louiz30 schrieb:
Anna, in der Tat schreiben wir der Liebe all diese Wirkungen und Attribute zu und dabei wird vielleicht nicht nur verkannt, wie du das schon aufgezählt hast, dass es verschiedene Formen der Liebe gibt. Auch die Qualität scheint mir wichtig zu sein, denn „Verliebtsein“ und „Liebe“ sind wohl nicht das gleiche. Ich denke auch, dass eine sehr gute und innige Freundschaft doch zumindest sehr nahe an den Begriff der Liebe kommt, denn Liebe umfasst immer etwas, das zur Selbstaufgabe motiviert und in seiner reinsten Form auch kompromisslos ist.
Ich finde, dass im Zusammenhang mit Liebe sehr oft von Selbstaufgabe, Selbstlosigkeit, Opferbereitschaft, etc. gesprochen wird. Ich finde dieses Thema sehr gefährlich. Warum sollte sich jemand, der liebt, selbst aufgeben? Im Gegenteil finde ich sogar, dass man selbst richtig aufblüht und sich selber als Mensch und seine eigenen Gefühle richtig wahrnehmen und genießen kann. Selbst eine sich selbst aufopfernde Mutter, die ihr Kind abgöttisch liebt, gibt sich nicht auf.
Mich selbst aufgeben kann ich nur, wenn ich in meinem Dasein keinen Sinn mehr sehe. Wer sich umbringt, egal in welcher Form, körperlich oder seelisch, gibt sich auf. Aber wer liebt? Und geliebt wird?

louiz30 schrieb:
Auch wenn es keine emotionalen Feuer gibt, so kann die Liebe doch unendlich stark sein, sich so tief in einer Person verankern, dass ein Festhalten an der Liebe zB zu einem Menschen einen unabänderlichen Charakter einnimmt. All dies ist bewusst und keineswegs so, dass es blind machen würde. Auch das Opfer, das man bereit ist zu erbringen, wird bewusst akzeptiert oder gar gewollt.
Du redest hier von einer guten festen Freundschaft, die nicht egoistischen Motiven unterliegt. Ich habe von der leidenschaftlichen Liebe gesprochen. Und die kann sehr wohl blind machen.

louiz30 schrieb:
Verliebtsein hingegen ist ein Anflug von Gefühlen und Emotionen, der in der Regel nicht kontrollierbar und schon gar nicht in seiner gesamten Tragweite bewusst ist. Wir erleben die Folgen und neigen in diesem Zustand zu Handlungen, die jeglicher Logik widersprechen. In diesem Zustand gibt es dann natürlich auch viele Erwartungen, die, wenn sie nicht erfüllt werden, zu schweren Enttäuschungen führen. Im Grunde ist dieser Zustand nichts anderes als eine psychische Instabilität oder gar eine Neurose.
Da kannst du Recht haben. Heftiges Verliebtsein kann man schon mit einer Krankheit vergleichen. Aber sei mal ehrlich, eine schöne Krankheit. ;) Ich möchte diese Erfahrung in meinem Leben nicht missen.

louiz30 schrieb:
Wahre Liebe kann nicht enttäuscht werden, da sie kompromisslos ist und keine Gegenleistung fordert oder erwartet. ...
Wenn ich jetzt mal zB elterliche Liebe betrachte, geb ich dir Recht. Ein Kind kann noch so viel Mist bauen, es wird doch von den Eltern geliebt.
Aber in der partnerschaftlichen Liebe finde ich diese Art von Selbstlosigkeit, wie oben schon erklärt, sehr gefährlich. Wenn auf den passenden Partner trifft, können sich beide dann sehr gut ergänzen. Aber wenn nun einer kommt, der die Selbstlosigkeit ausnutzt und mit Füßen tritt?


Liebe Grüße Anna
 
louiz30 schrieb:
e-a-s, du musst ein armseliges Leben haben, wenn du nur negativ an alles heran gehst. Bücher haben den Vorteil, dass ich sie lesen kann. Die von anderen erlebte Liebe, ist mir nur schlecht zugänglich. Dass diese natürlich auch im tatsächlichen Leben vorkommt, versteht sich doch von alleine – außer natürlich für professionelle Miesmacher, die ja nur sich selbst sehen. Welch klägliches Dasein!
Oh, wie hoffnungsvoll dürfen Alle, die da ein ungeliebtes und klägliches Dasein führen, in die Zukunft blicken - angesichts solchen Ausmasses an ehrlich empfundener warmherziger Nächstenliebe, wie sie in diesen Zeilen zum Ausdruck kommt!
 
Anna, in der Tat gibt es immer Einwände und Zweifel, doch solltest du überlegen, ob die von dir genannten Beispiele wirklich eine „wahre Liebe“ beschreiben.

Stellt man einmal folgendes voraus: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“, dann ist damit etwas vorgegeben, das uns eine Zielrichtung gibt, einen Vergleichswert, nach dem wir unsere Handlungen und Motivationen ausrichten können.

Ergänzt man den oben genannten Satz durch „Einen Menschen lieben heißt, ihm in all seinen Veränderungen zu folgen“, dann ergibt sich auch eine weitere Perspektive, die für ein Zusammenleben und die Liebe von tragender Bedeutung sind.

Erfüllt wird diese Liebe natürlich insbesondere dann, wenn dies auf beiden Seiten der Fall ist. Jedoch ist die Definition der Liebe nicht von der Zweiseitigkeit abhängig.

Was ist Leidenschaftlichkeit, wie du es nennst? Ist das nur „den Kopf verlieren“ oder kann es auch sein, dass das tiefe Empfinden der Liebe für einen Anderen viel leidenschaftlicher ist als alles andere? Kann es sein, dass leidenschaftliche Liebe auch und gerade ohne Sexualität entstehen kann und viel erfüllender wirkt als das, was üblicherweise als Leidenschaft bezeichnet wird?

Der Opfergedanke bedeutet nicht, dass ich mich oder meine Person per se aufgebe und mich selbst unterordne. Es bedeutet, dass ich bereit bin, für den Anderen etwas zu tun, das über meine Interessen hinausgeht um ihm/ihr zu helfen und etwas zu ermöglichen. Ich liebe mich und würde mein Leben retten. So würde ich auch das Leben des Anderen retten, weil ich ihn/sie so liebe, wie mich selbst.

Natürlich setzt dies gewisse Prioritäten voraus und „wahre Liebe“ erfordert, dass man sein Leben zum Beispiel nicht an materiellen Werten ausrichtet und diese somit auch kein Hindernis darstellen würden. Es erfordert auch, dass man selbst in der Lage ist, sich ein Leben aufzubauen und dies nicht von dem anderen erwartet, es erfordert auch, dass man eigenständig und selbstbewusst ist und sich nicht an einen anderen anhängt und sein eigenes Leben aufgibt.

Doch die „wahre Liebe“ sieht in ihrer Verwirklichung immer ein höheres Ziel, etwas so Gewinn bringendes, dass die Aufgabe des eigenen Vorteils schon ein kleines Opfer ist. So muss man sich fragen, ob das was wir Opfer nennen nicht oft nur Eitelkeit, Egoismus, Gier, Selbstsucht oder Neid ist und ob das Opfer in der Tat ein Opfer ist.

Nun ist es natürlich auch so, dass viele Leidenschaften und vermeintliche Lieben ganz einfach keine „wahre Liebe“ sind und daher auch zu den Enttäuschungen und Aggressionen führen.

„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“ erforder auch Eigenliebe. Doch oft scheitert das schon daran, dass Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst aufrichtig lieben zu können. Doch, wenn du dich selbst schon nicht lieben kannst, warum soll es dann ein anderer tun? Wenn du dir nicht verzeihen kannst, warum sollten es andere tun?

So bewegt sich die Liebe zwischen zwei Polen, die beide voneinander abhängig sind. Erst in dieser Balance entsteht ein tiefes Gefühl und eine Verbundenheit, die durch keine Leidenschaft aufzuwiegen ist.
 
Hallo Louiz,
ich muss schmunzeln, wenn ich deine politisch korrekten Aussagen lese!
Die "Liebe" ist gegenwärtig unter Intellektuellen verpönt, sogar ein wenig peinlich, sie wird misstrauisch und kritisch beäugt, im Labor untersucht und, da sie so ausufernd und unkontrollierbar daher kommt, nicht gern gesehen.´
Ein verliebter, liebender Mensch ist irgendwie nicht zeitgemäß, nicht cool, nicht trendy jenseits der Medien.
Ich spreche genau wie Anna von der romantischen leidenschaftlichen Liebe, bei der ich dir das Unbehagen anmerke. Deshalb wimmelst du sie quasi ab zugunsten allgemeiner Liebe zu den Menschen.
Die ist natürlich erstrebenswert, schon im Sinne des reibungslosen Ablaufes im Zusammenspiel mit 6 Milliarden Mitmenschen, aber sie findet auf einer völlig anderen Ebene statt, ebenso wie die Elternliebe. Sie hat eine andere Qualität als das tiefe Entzückens, die Einmaligkeit, die man bei EINEM Menschen erleben kann.
Diese Einmaligkeit kann sehr wohl Bestand haben, das ist zwar selten, aber nicht völlig aus der Welt.
Es gibt sogar prominente Paare, denen sie geschieht. Ich denke da an Paul McCartney mit seiner Linda oder an Peter Alexander mit seiner Frau.
Beide Männer, denen Millionen von Frauen zu Füßen lagen, waren offenbar so tief erfüllt von ihrer Liebe zu dieser EINEN, dass alle anderen unwichtig wurden. Als die Frauen starben, sind sie fast selber dabei drauf gegangen.
Das hat natürlich mit diesem ganzen Sexgewusel, das heute als Liebe verkauft wird, wenig zu tun.
Liebe ist ein gesteigerter seelischer Zustand, gebunden an einen anderen Menschen, ein Phänomen, auch wenn es geleugnet wird, wobei ich mich frage, warum, wenn doch in jedem Roman, in jedem Lied, überall nur von dieser Liebe die Rede ist, nie von allgemeiner Liebe oder von Sex.
Wobei, und dies nur mal nebenbei bemerkt, letzterer auch ganz andere gefühlsmäßige Dimensionen annimmt als sonst, wenn diese Liebe mit im Spiel ist.
Mich beschleicht oft der Eindruck, dass Menschen, die enttäuscht sind von der Liebe und/oder diese nicht wirklich kennen, aus dieser Situation heraus sofort ablehnend reagieren, wenn von ihr die Rede ist, sie rationalisieren, des Besonderen berauben und sie auf ein Normalmaß herunterzwingen wollen.
Ich verstehe diese Kritik durchaus - macht doch diese Liebe einen Menschen abhängig und unfrei, aber das ist nur von außen betrachtet.
Da sieht man dann zwei Idioten, die dauernd zusammenhängen, lachen, sich küssen, die immer zusammen Spaß zu haben scheinen und auch gut ohne die ständige Gesellschaft anderer auskommen und die nie getrennt in Urlaub fahren. Irgendwie sind sie ein Ärgernis!
Eine Symbiose ist da zweifellos vorhanden, Suchtgefahr ist deutlich zu sehen, und wehe, so eine Verbindung geht auseinander, schrecklich die Konsequenzen.
Aber alles wirklich Wertvolle hat seinen Preis.

Fortuna
 
@Fortuna
Fortuna schrieb:
Mich beschleicht oft der Eindruck, dass Menschen, die enttäuscht sind von der Liebe und/oder diese nicht wirklich kennen, aus dieser Situation heraus sofort ablehnend reagieren, wenn von ihr die Rede ist, sie rationalisieren, des Besonderen berauben und sie auf ein Normalmaß herunterzwingen wollen.
Ich verstehe diese Kritik durchaus - macht doch diese Liebe einen Menschen abhängig und unfrei, aber das ist nur von außen betrachtet.
Da sieht man dann zwei Idioten, die dauernd zusammenhängen, lachen, sich küssen, die immer zusammen Spaß zu haben scheinen und auch gut ohne die ständige Gesellschaft anderer auskommen und die nie getrennt in Urlaub fahren. Irgendwie sind sie ein Ärgernis!
Wohl gesprochen, aber der Versuch, Liebe zu rationalisieren, muss sie nicht zwangsläufig des Besonderen berauben, und die "zwei Idioten, die dauernd zusammenhängen," haben sicherlich nicht immer zusammen Spass, sondern leiden gelegentlich auch miteinander, oder ?
 
Fortuna, wenn du das von mir Gesagte einmal auf die von dir genannten Beispiele überträgst, dann wirst du feststellen, dass ich nicht von der Liebe zu den Menschen schlechthin geredet habe, sondern von der Liebe zwischen einzelnen Menschen. Somit reden wir über das Gleiche.

Im Grunde wird jede Liebelei, Verliebtheit oder wahre Liebe immer dann als das erkannt werden was sie ist, wenn man nicht im Biergarten sitzt, wenn nicht gerade die rote Sonne über Capri im Meer versinkt, sondern gerade dann, wenn es um Situationen geht, wo man als Mensch zu seiner Liebe stehen muss. Dann, wenn es um die Frage geht: was wärest du bereit für diese Liebe zu tun?

Sind die zwei schmusenden „Idioten“ auch dann noch gerne und untrennbar miteinander zusammen, wenn einer von ihnen querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt? Ist die Liebelei noch da, wenn der andere geistig behindert wird? Wie oft trennen sich diese Verliebten schon wegen viel kleineren Dingen: der Sex ist nicht mehr so toll, sie/er ist irgendwie so anders wie früher oder ich will mein Leben nochmal genießen.

Nein, auch e-a-s liegt falsch, denn es ist keine „Rationalisierung der Liebe“ sondern nur ein Versuch ehrliche und tiefe Gefühle von solchen zu unterscheiden, die es eben letztlich nicht sind.

Und ich sage nicht, dass diese Liebe auch emotional, romantisch, wild und überwältigend sein kann. Ihre wahre Gestalt zeigt sie jedoch nicht in den guten und lustigen Zeiten, sondern dann, wenn es wirklich wahrer Liebe bedarf, um bei einem Menschen zu bleiben, ihn/sie nicht aufzugeben und damit auf vieles zu verzichten, weil einem gerade dieser Mensch so unheimlich viel bedeutet.

Das ist keine Rationalisierung, das ist nur eine kritische Betrachtung dessen, was wir oft vorschnell als Liebe bezeichnen. Es ist nur der Versuch sich gegen den Selbstbetrug zu wehren, denn diese hohen Anforderungen muss ich mir selbst stellen, bevor ich von wahrer Liebe reden kann.
 
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louiz30 schrieb:
Im Grunde wird jede Liebelei, Verliebtheit oder wahre Liebe immer dann als das erkannt werden was sie ist, wenn man nicht im Biergarten sitzt, wenn nicht gerade die rote Sonne über Capri im Meer versinkt, sondern gerade dann, wenn es um Situationen geht, wo man als Mensch zu seiner Liebe stehen muss. Dann, wenn es um die Frage geht: was wärest du bereit für diese Liebe zu tun?

Sind die zwei schmusenden „Idioten“ auch dann noch gerne und untrennbar miteinander zusammen, wenn einer von ihnen querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt? Ist die Liebelei noch da, wenn der andere geistig behindert wird? Wie oft trennen sich diese Verliebten schon wegen viel kleineren Dingen: der Sex ist nicht mehr so toll, sie/er ist irgendwie so anders wie früher oder ich will mein Leben nochmal genießen.

Nein, auch e-a-s liegt falsch, denn es ist keine „Rationalisierung der Liebe“ sondern nur ein Versuch ehrliche und tiefe Gefühle von solchen zu unterscheiden, die es eben letztlich nicht sind.

Tschuldigung Louiz, dass ich mich einmische... Das, was du hier beschreibst, ist zwar wohl (theoretisch?) richtig, aber meinst du nicht, dass du uns und möglicherweise auch dich damit überforderst? Es würde nämlich bedeuten, dass man gar nicht von Liebe reden darf, bis der ultimative Beweis erbracht ist, der Partner gelähmt, nicht mehr als soooo toll empfunden und dennoch nicht verlassen usw., also bis uns der Tod geschieden hat. Mir wäre dann wohl wichtiger, eine Bilanz zu ziehen, aber Liebe (und auch das Wort!) möchte ich auch vorher nicht missen. Zwischen Verliebtheit, Liebelei und deinen ehrlichen und tiefen Gefühlen gibt es (wieder halt für mich) aber glücklicherweise viele Nuancen und Phasen der Liebe. So mindestens empfinde ich sie und sie ist trotzdem ehrlich, tief und wahr!
Jeder von uns kann jetzt behaupten, ich würde meinen PartnerIn in der von dir geschilderten Situationen sicher nicht verlassen, wie es dann in solchen Situationen tatsächlich wird, wie man damit fertig werden würde, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Wenn dann ev. die "wahre" Liebe der Pflicht weicht, der Verantwortung o.A., auch das sind tiefe und ehrliche Gefühle, kann auch mit Liebe zu tun haben, aber auch kann sie sich verflüchtigen. Das wissen wir zum voraus nicht und die wirklich Beteiligten sind da (vielleicht) auch nicht ganz ehrlich, würden sie behaupten, sie lieben den Partner gleichermassen oder ehrlicher als andere, wahrer und tiefer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
liebe ist, wenn zwischen zwei (oder mehr) menschen etwas entsteht (= ES), das für alle (beide) beglückend ist.
insofern liebe ich meinen mann NICHT wirklich!
ich liebe jedoch das leben mit ihm. die vielen verschiedenen situationen, in denen wir beisammen sind.
seine reaktionen auf meine handlungen, die dann wiederum reaktionen meinerseits nach sich ziehen, die mein leben lebens- und liebenswert machen.
ebenso geht es mir mit meinem sohn, meiner mutter, meinen freundinnen...euch forumsleuten...
:kuesse:
 
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Céline, so ist es auch gemeint. Abgesehen davon, dass ich der festen Überzeugung bin, dass man weiß, ob man zu 100% zu einem Menschen steht oder nicht, sehe ich auch die Zwischenformen.

Alles was ich damit sagen will ist nur, dass man sich und den anderen gegenüber ehrlich ist und nicht von Dingen spricht, an die man selbst nicht glaubt und von deren Existenz man selbst nicht überzeugt ist.

So ist es natürlich völlig in Ordnung all diese verschiedenen Nuancen auch auszuleben, doch man sollte sie eben als das bezeichnen und leben, was sie wirklich sind. Das ist alles.
 
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