Svartifoss
New Member
- Registriert
- 10. April 2006
- Beiträge
- 8
Hallo an alle,
das freut mich aber, dass ich so viele Menschen zum Nachdenken anregen konnte. Aber keineswegs war es beabsichtigt, die Diskussion durch unklaren Ausdruck in Gang zu bringen.
Liebe ist, nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung ...
Wie ich einleitend in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, geht es um den schmerzvollen Aspekt. Liebe ist nicht nur immer glücklich. Hinter meiner "These" steht eine über mehrere Jahre hinweg dauernde unglückliche Liebe. In diesen Nächten bin ich oft unendlich traurig und weine sehr viel. Viele Begegnungen mit diesem Menschen sind und waren sehr, sehr schmerzvoll, wie auch verletzend. Es ist die Liebe zu meinem Lehrer auf der Uni. Die falchliche Ablehnung und Kritik, trotz härtester Bemühungen meiner Seits, ließen mich so manches Mal verzweifeln.
... erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen
Diese Jahre sind charakterisiert durch zahllose schlaflose an ihn denkende Nächte mit dem Gefühl innerlich zerbersten zu wollen. Nach so einer Nacht steht man am nächsten Morgen gerädert auf. Es ist diese Engergie, die man am ganzen Körper spürt, in meinem Fall, leider eine schmerzvolle, die mich zu Gott beten ließ, er möge doch mit mir Gnade haben und diese Liebe wieder von mir nehmen.
nicht mehr aufstehen zu können um zu tun, was getan werden muss.
Ihr fragt nach den Dingen, die getan werden müssen. Ich denke, dass ist bei jedem Menschen etwas anderes. Ich hätte wohl mit meinem Lebensgefährten reden müssen. Ich konnte die Dinge des Alltags nicht mehr bewältigen, saß stundenlang in der Universitätsbibliothek versuchte ein Buch zu lesen, verstand aber kein einziges Wort, meine Gedanken ließen es nicht zu. Nach zwei Jahren hartem Kapf sah ich dann ein, dass ich die Diplomarbeit abbrechen muss, weil es keinen Sinn machte. Der betreuende Lehrer, war der, in den ih mich verliebte. An anderen Tagen, schaffte ich es nicht einmal bis zur Uni. Ich blieb zu Hause, weinte, verkroch mich unter der Bettdecke oder in der Badewanne. Alles in allem habe ich meine Studiengebühren in den letzten Jahren wohl umsonst einbezahlt. Jede einzelne Prüfung war ein Trauerspiel.
Ich hoffe, die Verwirrung konnte sich etwas auflösen. Ich weiß, dass mein Beitrag wohl besser unter Liebeskummer gepasst hätte. Mir ist aber auch in diesem Thread wichtig, diese Worte zu posten, weil Liebe sehr viele verschiedene Aspekte hat. Meine Erfahrungen sind ein solcher Askept.
Ich bin eine Frau. Das sage ich nur, um auch noch die letzten Verwirrungne aufzulösen.
Mit lieben Grüßen
svartifoss
das freut mich aber, dass ich so viele Menschen zum Nachdenken anregen konnte. Aber keineswegs war es beabsichtigt, die Diskussion durch unklaren Ausdruck in Gang zu bringen.
Liebe ist, nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung ...
Wie ich einleitend in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, geht es um den schmerzvollen Aspekt. Liebe ist nicht nur immer glücklich. Hinter meiner "These" steht eine über mehrere Jahre hinweg dauernde unglückliche Liebe. In diesen Nächten bin ich oft unendlich traurig und weine sehr viel. Viele Begegnungen mit diesem Menschen sind und waren sehr, sehr schmerzvoll, wie auch verletzend. Es ist die Liebe zu meinem Lehrer auf der Uni. Die falchliche Ablehnung und Kritik, trotz härtester Bemühungen meiner Seits, ließen mich so manches Mal verzweifeln.
... erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen
Diese Jahre sind charakterisiert durch zahllose schlaflose an ihn denkende Nächte mit dem Gefühl innerlich zerbersten zu wollen. Nach so einer Nacht steht man am nächsten Morgen gerädert auf. Es ist diese Engergie, die man am ganzen Körper spürt, in meinem Fall, leider eine schmerzvolle, die mich zu Gott beten ließ, er möge doch mit mir Gnade haben und diese Liebe wieder von mir nehmen.
nicht mehr aufstehen zu können um zu tun, was getan werden muss.
Ihr fragt nach den Dingen, die getan werden müssen. Ich denke, dass ist bei jedem Menschen etwas anderes. Ich hätte wohl mit meinem Lebensgefährten reden müssen. Ich konnte die Dinge des Alltags nicht mehr bewältigen, saß stundenlang in der Universitätsbibliothek versuchte ein Buch zu lesen, verstand aber kein einziges Wort, meine Gedanken ließen es nicht zu. Nach zwei Jahren hartem Kapf sah ich dann ein, dass ich die Diplomarbeit abbrechen muss, weil es keinen Sinn machte. Der betreuende Lehrer, war der, in den ih mich verliebte. An anderen Tagen, schaffte ich es nicht einmal bis zur Uni. Ich blieb zu Hause, weinte, verkroch mich unter der Bettdecke oder in der Badewanne. Alles in allem habe ich meine Studiengebühren in den letzten Jahren wohl umsonst einbezahlt. Jede einzelne Prüfung war ein Trauerspiel.
Ich hoffe, die Verwirrung konnte sich etwas auflösen. Ich weiß, dass mein Beitrag wohl besser unter Liebeskummer gepasst hätte. Mir ist aber auch in diesem Thread wichtig, diese Worte zu posten, weil Liebe sehr viele verschiedene Aspekte hat. Meine Erfahrungen sind ein solcher Askept.
Ich bin eine Frau. Das sage ich nur, um auch noch die letzten Verwirrungne aufzulösen.
Mit lieben Grüßen
svartifoss